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D O A ist eine 1978 im kanadischen Vancouver gegrundete Hardcore Punk Band Der Bandname ist eine dem englischsprachigen Rettungswesen entlehnte Abkurzung das Akronym fur den Patientenbefund Dead on Arrival bedeutet im Deutschen Bei Ankunft gemeint ist Einlieferung tot D O A Allgemeine InformationenHerkunft Vancouver Kanada Genre s Hardcore PunkGrundung 1978 2014Auflosung 2013GrundungsmitgliederGesang Gitarre Joe Shithead KeithleyBass Randall Randy Rampage Archibald 2018 Schlagzeug Charles Chuck Biscuits MontgomeryAktuelle BesetzungGesang Gitarre Joe KeithleyBass Mike Maggot Hodsall seit 2014 Schlagzeug Paddy Duddy seit 2014 Ehemalige MitgliederGitarre Dave Gregg 1979 1988 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 2 Stil 3 Timeline 4 Diskographie 4 1 Studioalben 4 2 Live Alben 4 3 EPs 4 4 Kollaborationen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBandgeschichte BearbeitenD O A ist die dienstalteste 1 und erfolgreichste kanadische Band dieses Genres Als einziges Originalmitglied seit der Grundung im Jahre 1978 ist nur noch Sanger Gitarrist und Songschreiber Joey Shithead Keithley dabei Schlagzeuger Ken Jensen der 1992 nach einer mehrmonatigen Band Inaktivitat von Auflosung war schon die Rede 1 2 eingestellt worden war und massgeblich fur die Entwicklung des Hardcore Punks verantwortlich zeichnete 3 starb im Januar 1995 bei einem Hausbrand 3 4 Bekannt in Europa wurde D O A vor allem mit dem Album Last Scream of the Missing Neighbors einer Kollaboration mit Jello Biafra dem ehemaligen Sanger der Dead Kennedys In ihren Texten kommt die politisch linke Ausrichtung der Band deutlich zum Ausdruck Haufige Themen sind Antirassismus Globalisierungskritik Meinungsfreiheit und soziale Ungerechtigkeit Aus Anlass des 25 Geburtstages der Band im Jahre 2003 erklarte der Burgermeister von Vancouver Larry Campbell den 21 Dezember zum D O A Day 2013 kundigte D O A an dass sie bis Ende Februar noch einige Auftritte geben und sich danach auflosen werde danach wolle Joey Shithead sich einer politischen Karriere bei der New Democratic Party in British Columbia widmen 5 Ebenfalls 2013 wurde das D O A Lied The Enemy vom 1980er Album Something Better Change fur den Soundtrack des Computerspiels Grand Theft Auto V verwendet und ist im Spiel auf dem fiktiven Radiosender Channel X zu horen Stil BearbeitenDass es eine Punk Phase zu Beginn gegeben hat ist unstrittig Das Touch and Go Fanzine urteilte beispielsweise uber die Debutsingle The Prisoner von 1978 sie sei eine beeindruckende Neuinterpretation all dessen worum es 1977 dem Jahr der Punk Explosion ging 6 Wann der Stil zu Rock bzw zu Hardcore wurde wird unterschiedlich beurteilt Frank Jinx teilte in der EB Metronom der Einfachheit halber nach Kalenderdekaden ein Die 1970er Jahre seien die Punk Phase gewesen die 1980er Jahre die Hardcore Phase und die 1990er Jahre die Rock Phase 2 Henning Richter Metal Hammer erlebte 1996 ein Konzert in Berlin und befand es sei Punk mit einem guten Schuss eingangigen Hardrock gewesen 7 Im Sub Line charakterisierte Hartwig Schroder die Jahre um das 1990 erschienene Murder Album als mude danach sei die Hardcore Zeit angebrochen 8 Fur Dirk Schneidinger vom Musikmagazin Spex der auch von einer uberstandenen matte n und lustlose n Phase die Mitte der 1980er Jahre eingesetzt habe schrieb war diese jedoch gerade mit Murder uberstanden 1 Timeline BearbeitenDiskographie BearbeitenStudioalben Bearbeiten 1980 Something Better Change Friends Records 1981 Hardcore 81 1983 Bloodied But Unbowed Kompilationsalbum CD Presents 1985 Let s Wreck The Party 1987 True North Strong And Free 1990 Murder 1992 13 Flavours of Doom 1993 Loggerheads 1995 The Black Spot 1998 Festival Of Atheists 2002 Win the Battle 2004 Live Free Or Die 2008 Northern Avenger 2009 Kings of Punk Hockey and Beer 2010 Talk Action 0 2012 We Come In Peace 2015 Hard Rain Falling 2018 Fight Back Sudden Death Records Live Alben Bearbeiten Talk Minus Action Equals Zero 1991 Welcome to Chinatown 2013 EPs Bearbeiten War on 45 1982 D O A amp Thor Are U Ready 2003 Kollaborationen Bearbeiten Last Scream of the Missing Neighbors With Jello Biafra 1989 Literatur BearbeitenJoey Keithley Ich Shithead Mein Leben als Punk I P Verlag 2007 ISBN 978 3 931624 32 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons D O A Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien D O A bei Facebook D O A bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b c Dirk Schneidinger D O A Fuck Papierverarbeitungsemission etc In Spex August 1990 S 12 a b Frank Jinx D O A Talk Minus Action is Zero Live 89 In EB Metronom 35 Dezember Januar 1991 Just for the Record S 51 Sammelrezension a b Ken Jensen Jan 29 1995 aged 29 In deadpunkstars com Abgerufen am 6 Juli 2015 englisch Ken Jensen In Musik Woche Das Nachrichtenmagazin fur die Musikbranche Nr 8 1995 20 Februar 1995 Ticker S 6 Bandauflosungen In Rock Hard Nr 310 Marz 2013 S 7 Tesco Vee amp Dave Stimson Touch and Go The Complete Hardcore Punk Zine 79 93 3 Auflage Bazillion Points New York 2013 ISBN 978 0 9796163 8 9 S 10 Henning Richter D O A Nomeansno Itch Berlin SO 36 In Metal Hammer November 1996 Live S 140 Hartwig Schroder D O A Thirteen Flavours of Doom In Sub Line Indie Progressive Rock amp Pop Magazine November 1992 Sub Line CDs LPs S 60 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title D O A Band amp oldid 235711341