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Czarna Wies ist ein Stadtteil von Krakau in Polen im Verwaltungsbezirk Krowodrza westlich der Krakauer Altstadt entlang der nach dem ehemaligen Dorf genannten Strasse Czarnowiejska Czarna Wies hinter den Wiesen Blonia Geschichte BearbeitenIm Jahr 1257 erhielten die Vogte der in diesem Jahr angelegten Stadt Krakau die Ackerfelder im Gebiet der spateren Dorfer Czarna Wies Lobzow und Nowa Wies Sie wurden nach dem Krakauer Aufstand des Vogtes Albert 1311 1312 beschlagnahmt Der Ort wurde im Jahr 1358 als Nigra Villa erstmals urkundlich erwahnt danach als Czarnawes 1363 Swarczindorf Czarnawesz 1368 Swarczendorf Czarna Wyesz Czarna Vyess 1394 Nigra Villa alias Czarna Wyesz Czarna Wyesch alias Lobzow Nygra Villa Villa Czarna 1470 1480 1 Es ist moglich dass das Dorf von deutschen Siedlern gegrundet wurde aber am wahrscheinlichsten entstanden der polnische Czarna Wies und der deutsche Schwarzendorf Name gleichzeitig wahrend der lateinische Name amtsprachlich neutral war 2 Der Name ist wahrscheinlich vom schwarzen Grund abgeleitet 3 Das konigliche Dorf nach deutschem Recht gehorte zunachst zum Konigreich Polen ab 1569 in der Adelsrepublik Polen Litauen Woiwodschaft Krakau Kreis Proszowice spater Kreis Krakow Spater war das Dorf im Besitz der Stephanskirche ab dem Jahr 1581 der Salvatorkirche 1673 wurde es an die Juridika Garbary angegliedert Bei der dritten Teilung Polens wurde Czarna Wies 1795 Teil des habsburgischen Kaiserreichs In den Jahren 1815 1846 gehorte das Dorf zur Republik Krakau 1846 wurde es als Teil des Grossherzogtums Krakau wieder in die Lander des Kaisertums Osterreich annektiert Ab dem Jahr 1855 gehorte Czarna Wies zum Bezirk Krakau Im Jahr 1885 wurde dort von Stanislaw Rehman der Krakauer Park gegrundet danach in den Jahren 1888 bis 1889 der Henryk Jordan Park auf dem Grund einer Agrar und Industrieausstellung Im Jahr 1900 hatte die Gemeinde Czarna Wies mit dem Ortsteil Kawiory 112 Hauser mit 2997 Einwohnern davon die Mehrheit romisch katholisch 2867 und polnischsprachig 2843 100 Juden und 12 griechisch katholisch 30 deutschsprachig 4 Am 1 April 1910 wurde die Gemeinde nach Krakau eingemeindet Im Jahr 1921 hatte der Stadtteil XIV Czarna Wies 134 Gebaude mit 2390 Einwohnern davon die Mehrheit war polnischer Nationalitat 2348 und romisch katholisch 2315 ausserdem die grosste Minderheit der Juden zahlte 58 Menschen 5 In der Zwischenkriegszeit wurden dort grosse Gebaude u a der AGH Wissenschaftlich Technischen Universitat der Jagiellonischen Bibliothek und des Nationalmuseums in Krakau erbaut Einzelnachweise Bearbeiten Tomasz Jurek Redakteur CZARNA WIES In Slownik Historyczno Geograficzny Ziem Polskich w Sredniowieczu Edycja elektroniczna PAN 2016 abgerufen am 22 April 2019 polnisch Barbara Czopek Kopciuch Adaptacje niemieckich nazw miejscowych w jezyku polskim Die Adaptation deutscher Ortsnamen im Polnischen Prace Instytutu Jezyka Polskiego Polska Akademia Nauk Instytut Jezyka Polskiego 1995 ISBN 83 8557933 8 ISSN 0208 4074 S 81 polnisch Online Kazimierz Rymut Barbara Czopek Kopciuch Nazwy miejscowe Polski historia pochodzenie zmiany 2 C D Polska Akademia Nauk Instytut Jezyka Polskiego Krakow 1997 S 181 polnisch online Ludwig Patryn Hrsg Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Konigreiche und Lander bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 Dezember 1900 XII Galizien Wien 1907 online Glowny Urzad Statystyczny Skorowidz miejscowosci Rzeczypospolitej Polskiej Wojewodztwo krakowskie i Slask Cieszynski Warszawa 1925 S 17 PDF 27 polnisch Woj krakowskie i Slask Cieszynski miejscowosci pdf 50 064444 19 915 Koordinaten 50 4 N 19 55 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Czarna Wies Krakau amp oldid 233071503