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Conrad Friedrich Jacob Hurlebusch getauft am 30 Dezember 1691 in Braunschweig 17 Dezember 1765 in Amsterdam war ein deutscher Komponist Pianist und Organist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHurlebusch erhielt seine musikalische Ausbildung bei seinem Vater Heinrich Lorenz Hurlebusch 1666 1741 der Vikar am Blasiusstift Organist an mehreren Braunschweiger Stadtkirchen und auch Komponist war und besuchte danach eine hohere Schule 1715 Hamburg Eine mehrjahrige Studienreise fuhrte ihn spater 1716 nach Wien sowie 1718 nach Italien 1721 Munchen Im Jahre 1722 25 erhielt Hurlebusch eine Anstellung als Hofkapellmeister am koniglichen Hof in Stockholm der weitere Engagements in gleicher Position in Bayreuth 1725 27 Braunschweig und 1727 36 Hamburg folgten Seit 1743 wirkte er als Organist an der reformierten Oude Kerk in Amsterdam Conrad Friedrich Hurlebusch blieb ledig Am 12 November 1742 war er Pate in St Martini in Braunschweig beim siebten Kind seines Bruders Barthold Georg Hurlebusch 1698 1762 der wie der Vater der Bruder Organist an mehreren Kirchen in Braunschweig und Vikar des Blasiusstiftes war 1 Werk BearbeitenHurlebusch schrieb zahlreiche Oden Sonaten Klavierwerke Opern darunter L innocenza difesa 1722 und Kantaten In der Sammlung verschiedener und auserlesener Oden 1737 43 von Johann Friedrich Grafe befinden sich 72 seiner Oden 1746 vertonte er zudem den 150 Psalm Den Kindern von Johann Sebastian Bach schenkte er gemass Carl Philipp Emanuel Bach 1734 2 anlasslich eines Besuchs bei der Familie Bach eine Ausgabe seiner gedruckten Sonaten Literatur BearbeitenRobert Eitner Hurlebusch Konrad Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 13 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 429 f Lothar Hoffmann Erbrecht Hurlebusch Conrad Friedrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 77 Digitalisat Rainer Kahleyss Conrad Friedrich Hurlebusch 1691 1765 Sein Leben und Wirken 1984 ISBN 3 88129 851 7 Jens Th Kaufmann Stammfolge der niedersachsischen Honoratiorenfamilie Hurlebusch vom 16 bis zum 19 Jahrhundert In Zeitschrift fur Niederdeutsche Familienkunde Jahrgang 85 2010 Heft 4 S 343 367 Titelbild des Heftes Portrat des Komponisten Conrad Friedrich Hurlebusch von Dominicus van der Smissen Amsterdam um 1753 im Besitz des Bach Archivs Leipzig Eintrag in Grundlage einer Ehren Pforte erschienen 1740 von Johann Mattheson Carsten Niemann Hurlebusch Conrad Friedrich Jacob In Horst Rudiger Jarck Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 8 bis 18 Jahrhundert Braunschweig 2006 S 364 365 Horst Seeger Opern Lexikon Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin 1978 Lizenz Nr 414 235 15 78 LSV Nr 8405 Hurlebusch Conrad Friedrich S 264 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Conrad Friedrich Hurlebusch in der Deutschen Digitalen Bibliothek Noten und Audiodateien von Conrad Friedrich Hurlebusch im International Music Score Library ProjectEinzelnachweise Bearbeiten Kaufmann 2010 S 350 351 und 354 357 Swantje Koch Kanz Luise F Pusch Die Tochter von Johann Sebastian Bach In Luise F Pusch Hrsg Tochter beruhmter Manner Neun biographische Portraits Insel Taschenbuch Band 979 Insel Verlag Frankfurt am Main 1988 ISBN 3 458 32679 0 S 117 154 hier S 122 Normdaten Person GND 118708236 lobid OGND AKS LCCN n82098369 VIAF 66734387 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hurlebusch Conrad FriedrichALTERNATIVNAMEN Hurlebusch Conrad Friedrich Jacob vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist des BarockGEBURTSDATUM getauft 30 Dezember 1691GEBURTSORT BraunschweigSTERBEDATUM 17 Dezember 1765STERBEORT Amsterdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Conrad Friedrich Hurlebusch amp oldid 236601323