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Claudia Bokel 30 August 1973 in Ter Apel Niederlande ist eine deutsche Sportfunktionarin und ehemalige Degenfechterin Sie wurde 2001 Weltmeisterin und 2006 Europameisterin Von 2008 bis 2016 war sie Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees IOC ab 2012 dort Exekutivmitglied und Vorsitzende der Athletenkommission 1 Seit 2016 ist sie Prasidentin des Deutschen Fechter Bundes Claudia Bokel MedaillenspiegelClaudia Bokel 2018FechtenDeutschland Deutschland Olympische Spiele2004 Athen Degen MannschaftWeltmeisterschaftenSilber 1993 Essen Degen MannschaftSilber 1997 Kapstadt Degen MannschaftBronze 1999 Seoul Degen MannschaftGold 2001 Nimes DegenSilber 2003 Havanna Degen MannschaftBronze 2005 Leipzig Degen MannschaftBronze 2006 Turin Degen MannschaftBronze 2007 St Petersburg Degen MannschaftEuropameisterschaftenBronze 1995 Keszthely DegenBronze 1998 Plowdiw DegenGold 1998 Plowdiw Degen MannschaftBronze 1999 Bozen DegenGold 2006 Izmir DegenBronze 2006 Izmir Degen Mannschaft Inhaltsverzeichnis 1 Leben und sportliche Laufbahn 2 Auszeichnungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und sportliche Laufbahn BearbeitenBokel die neben ihrem deutschen auch einen niederlandischen Pass besitzt wuchs im niederlandischen Ter Apel auf ging aber wie auch ihre alteren Geschwister in einen Kindergarten im emslandischen Rutenbrock 2 Von 1989 bis 1992 lebte sie im Bonner Fechtinternat Abitur machte sie am Friedrich Ebert Gymnasium 3 Bokel wurde erstmals 1992 Juniorenweltmeisterin 4 in Genua und verteidigte den Titel 1993 4 in Denver Mit der Mannschaft gewann sie 1993 in Essen 1997 in Kapstadt und 2003 in Havanna WM Silber Bei den Fechtweltmeisterschaften 1999 in Seoul 2005 in Leipzig 2006 in Turin und 2007 in Sankt Petersburg gewann sie mit der Mannschaft WM Bronze Im Einzel wurde sie 2001 in Nimes erste deutsche Weltmeisterin 1998 wurde sie Deutsche Meisterin mit der Mannschaft 2001 2003 und 2007 wurde sie Deutsche Meisterin im Einzel 2005 Deutsche Meisterin im Einzel und mit der Mannschaft 4 Bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen holte sie gemeinsam mit Imke Duplitzer und Britta Heidemann Mannschaftssilber 5 hinter dem Team aus Russland 2006 wurde sie in Izmir Europameisterin im Damen Degen Einzel 5 Bokel die 1989 beim OFC Bonn mit dem Leistungsfechten begann gab im Oktober 2002 ihren Wechsel zum FC Tauberbischofsheim bekannt 6 Bokel war und ist in diversen Ehrenamtern tatig Sie war von 2005 bis 2009 Prasidentin der Athletenkommission der Europaischen Olympischen Komitees EOK 7 dazu wurde sie am 22 Mai 2005 in Kiew mit 22 von 26 moglichen Stimmen gewahlt Ausserdem war die studierte Chemikerin 2008 Radboud Universitat Nijmegen 1 Mitglied im Kuratorium der NADA Sie ist Mitglied im DOSB 4 und seit 2006 Mitglied des DOSB Prasidiums Von 2006 bis 2007 als Vorsitzende der DOSB Athletenkommission von 2008 war sie als IOC Mitglied standiger Gast Seit einer Satzungsanderung 8 im Dezember 2011 ist sie als IOC Mitglied Mitglied des Prasidiums Am 21 August 2008 wurde Bokel fur den Zeitraum von acht Jahren als Mitglied der Athletenkommission in das Internationale Olympische Komitee IOC gewahlt 2 Seit den Olympischen Spielen 2012 in London war sie Vorsitzende der Athletenkommission nachdem sie bereits seit 2010 als stellvertretende Vorsitzende fungiert hatte Im Oktober 2016 wurde sie zur Prasidentin des Deutschen Fechter Bundes gewahlt 9 Im Dezember 2021 kandidierte Bokel bei der Wahl eines Nachfolgers fur Alfons Hormann als Prasident des Deutschen Olympischen Sportbundes unterlag aber Thomas Weikert 10 Claudia Bokel ist seit Februar 2009 als Senior Consultant bei der Bayer AG berufstatig Auszeichnungen Bearbeiten2001 Fechterin des Jahres in Deutschland 2004 Silbernes Lorbeerblatt 2016 Ehrendoktorwurde der Fachhochschule und Sportakademie BelgradWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Claudia Bokel Sammlung von Bildern Kurzbiographie und Wettkampfergebnisse von Claudia Bokel auf der Website des Deutschen Fechterbundes Claudia Bokel in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b IOC Mrs Claudia BOKEL IOC Member since 2008 In www olympic org 10 August 2016 abgerufen am 17 August 2016 englisch a b IOC Mitglied mit Wurzeln im Emsland 22 August 2008 abgerufen am 14 Oktober 2015 Claudia Bokel Naturlich bin ich im OFC Bonn verwurzelt In Generalanzeiger 15 Dezember 2010 abgerufen am 3 September 2016 a b c d Die deutsche Kandidatur bei den Olympischen Spielen in Peking Abgerufen am 14 September 2011 a b Claudia Bokel im Munzinger Archiv abgerufen am 14 September 2011 Artikelanfang frei abrufbar Degen Weltmeisterin Claudia Bokel verlasst den OFC Bonn General Anzeiger vom 14 Oktober 2002 The Structures Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 9 September 2011 abgerufen am 14 September 2011 englisch Satzung des DOSB abgerufen am 28 Marz 2012 Memento vom 28 Marz 2012 im Internet Archive PDF 368 kB DFB Claudia Bokel neue Prasidentin des Deutschen Fechter Bundes Deutscher Fechter Bund e V 8 Oktober 2016 abgerufen am 8 Oktober 2016 Thomas Weikert ist neuer DOSB Prasident Der Spiegel 4 Dezember 2021 abgerufen am selben Tage Weltmeisterinnen im Degenfechten Einzel 1988 Brigitte Benon 1989 Anja Straub 1990 Taymi Chappe 1991 Mariann Horvath 1992 Mariann Horvath 1993 Oxana Jermakowa 1994 Laura Chiesa 1995 Joanna Jakimiuk 1997 Mirayda Garcia Soto 1998 Laura Flessel 1999 Laura Flessel 2001 Claudia Bokel 2002 Nam Hyun hee 2003 Natalija Konrad 2005 Danuta Dmowska 2006 Timea Nagy 2007 Britta Heidemann 2009 Ljubow Schutowa 2010 Maureen Nisima 2011 Li Na 2013 Julia Beljajeva 2014 Rossella Fiamingo 2015 Rossella Fiamingo 2017 Tatjana Gudkowa 2018 Mara Navarria 2019 Nathalie Moellhausen 2022 Song Se ra 2023 Marie Florence Candassamy PersonendatenNAME Bokel ClaudiaKURZBESCHREIBUNG deutsche DegenfechterinGEBURTSDATUM 30 August 1973GEBURTSORT Ter Apel Niederlande Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Claudia Bokel amp oldid 236557990