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Claude Berge 5 Juni 1926 30 Juni 2002 war ein franzosischer Mathematiker der sich mit Kombinatorik beschaftigte Ausserdem war er Schriftsteller und Bildhauer Berge war am Centre d Analyse et de Mathematique Sociales CAMS der Ecole des hautes etudes en sciences sociales in Paris 1957 war er Gastprofessor an der Princeton University und 1985 an der New York University und er war haufig am Indian Statistical Institute Berge ist fur seine Vermutungen uber perfekte Graphen bekannt Starke Vermutung uber perfekte Graphen 1960 1 Eine der Vermutungen wurde 1971 von Laszlo Lovasz gelost und wie sich spater herausstellte von Delbert Ray Fulkerson der seinen Beweis aber erst nach der Nachricht von Lovasz Beweis vervollstandigte davor hatte er nach Gegenbeispielen gesucht die andere 2002 von Maria Chudnovsky Robin Thomas Neil Robertson und Paul Seymour Von Berge stammt das Konzept des Hypergraphen Graphen mit mehr als zwei Knoten je Kante Der Satz von Berge besagt dass ein Matching Paarung M in einem Graph G genau dann maximal ist wenn es keinen Verbesserungsweg augmenting path bezuglich M gibt Bekannt ist er auch fur seine Bucher uber Graphentheorie und Kombinatorik 1989 erhielt er die EURO Goldmedaille der European Association for Operations Research Societies 2 und 1993 vom Institute of Combinatorics and its Applications die Euler Medaille 3 In seinem Buch uber topologische Raume bewies er das Berge Maximum Theorem das Anwendungen in der mathematischen Okonomie hat Sein Berge Gleichgewicht in der Theorie der Spiele ist eine Alternative zum Nash Gleichgewicht 1960 war er einer der Mitgrunder der literarischen Gruppe Oulipo Er schrieb u a einen mathematischen Kriminalroman Wer totete den Herzog von Densmore Schriften BearbeitenHypergraphs Combinatorics of finite sets North Holland 1989 franzosisch Dunod 1970 Graphs 2 Auflage North Holland 1985 Graphes et hypergraphes Dunod 1970 englisch North Holland 1973 1976 mit Chvatal Herausgeber Topics of perfect graphs North Holland 1984 Principles of Combinatorics Academic Press 1971 franzosisch Dunod 1968 The theory of graphs and its applications Methuen 1962 franzosisch Dunod 1958 Espaces topologiques fonctions multivoques Dunod 1959 Theorie generale des jeux a n persons Gauthier Villars 1957 mit Ghouila Houri Programme Spiele Transportnetze Teubner 1967 1969 franzosisch 1962 La theorie des graphes in Jean Paul Pier Hrsg Development of Mathematics 1950 2000 Birkhauser 2000Weblinks BearbeitenBerge gewidmete Seite an der Universitat MontrealEinzelnachweise Bearbeiten Berge Farbung von Graphen deren samtliche bzw deren ungerade Kreise starr sind Wiss Z Martin Luther Univ Halle Wittenberg Math Natur Reihe 1961 Bd 10 S 114 Perfect graphs in Six Papers on Graph Theory Calcutta Indian Statistical Institute 1963 S 1 21 EURO Gold Medal Laureates European Association for Operations Research Societies abgerufen am 17 Juni 2018 englisch The ICA Medals Institute of Combinatorics and its Applications abgerufen am 17 Juni 2018 englisch Normdaten Person GND 107792109 lobid OGND AKS LCCN n50007426 VIAF 85586 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berge ClaudeKURZBESCHREIBUNG franzosischer MathematikerGEBURTSDATUM 5 Juni 1926STERBEDATUM 30 Juni 2002 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Claude Berge amp oldid 238474130