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Clara Luken 10 Oktober 1871 in Oldenburg Oldb 27 November 1946 in Heiligenkirchen war eine deutsche Studienratin und lippische Landtagsabgeordnete DVP Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenClara Luken war eines von funf Kindern des Arztes Bernhard Adolf Luken und seiner Gattin Maria Carolin geb Bocking 1 Luken studierte in Gottingen 2 und arbeitete danach als Oberlehrerin in Heiligenkirchen Von 1906 bis 1921 war sie Leiterin des im Jahr zuvor gegrundeten Lehrerinnenseminars in Detmold 3 anschliessend war sie am Lippischen Lehrerseminar tatig Am 30 November 1918 schaffte die provisorische lippische Revolutionsregierung das alte Dreiklassenwahlrecht ab und beschloss das aktive und passive Wahlrecht fur alle Burgerinnen und Burger ab dem 20 Lebensjahr 4 Als erste weibliche Abgeordnete wurde 1919 Auguste Bracht in den Lippischen Landtag gewahlt am 29 November 1920 folgte Clara Luken fur den verstorbenen Adolf Meier In der 1 Wahlperiode gehorte Luken dem Lippischen Wahlverband an von 1921 bis 1928 gehorte sie zur Fraktion der DVP Danach schied sie aus dem Landtag aus Von den Nationalsozialisten wurde sie 1933 zur Pensionierung gedrangt 2 Literatur BearbeitenHans Huls Wahler und Wahlverhalten im Land Lippe wahrend der Weimarer Republik Sonderveroffentlichungen des Naturwissenschaftlichen und Historischen Vereins fur das Land Lippe Band 22 Detmold 1974 Karin Jaspers Wilfried Reininghaus Westfalisch lippische Kandidaten der Januarwahlen 1919 Eine biographische Dokumentation Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Westfalen Neue Folge Bd 52 Aschendorff Munster 2020 ISBN 978 3 402 15136 5 S 224 Weblinks BearbeitenBild Clara LukensEinzelnachweise Bearbeiten Vor und Nachfahren des Caspar Holderbaum In genealogie landesmuseum birkenfeld de Abgerufen am 4 Oktober 2019 a b Wahlberechtigt sind alle deutschen Manner und Frauen Am 19 Januar jahrt sich die erste demokratische Wahl zum hundertsten Mal In lippe aktuell de Abgerufen am 4 Oktober 2019 Statistisches Jahrbuch der hoheren Schulen und heilpadagogischen Anstalten Deutschlands Luxemburgs und der Schweiz XXIX Jahrgang 1 Teil B G Teubner 1908 S 418 Horst Wattenberg Vom lippischen Frauenwahlrecht In Gemeindebrief 256 der Kirchengemeinde Brake Abgerufen am 4 Oktober 2019 PersonendatenNAME Luken ClaraALTERNATIVNAMEN Luken KlaraKURZBESCHREIBUNG deutsche Studienratin und lippische LandtagsabgeordneteGEBURTSDATUM 10 Oktober 1871GEBURTSORT Oldenburg Oldb STERBEDATUM 27 November 1946STERBEORT Heiligenkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Clara Luken amp oldid 231143677