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Chung L Tang Chung Liang Tang 14 Mai 1934 in Shanghai 1 ist ein chinesischstämmiger US amerikanischer Physiker der sich

Chung L. Tang

Chung Liang Tang (* 14. Mai 1934 in Shanghai) ist ein chinesischstämmiger US-amerikanischer Physiker, der sich mit Quantenelektronik befasst.

Tang studierte an der University of Washington mit dem Bachelor-Abschluss 1955 sowie am Caltech mit dem Master-Abschluss 1956 und wurde 1960 an der Harvard University in Angewandter Physik promoviert. 1959/60 war er als John Parker Traveling Fellow an der RWTH Aachen. Ab 1960 war er bei Raytheon in der Forschung, wo er 1963 zum Principal Research Scientist ernannt wurde. 1964 wurde er Associate Professor und 1968 Professor an der Cornell University. Ab 1969 war er nur noch Berater bei Raytheon. Er ist Emeritus Spencer T. Olin Professor of Engineering an der Cornell University.

1970/71 war er Gastwissenschaftler in Harvard und am Naval Research Laboratory, 1979/80 war er Gastprofessor an der University of Washington und am Labor für Quantenoptik des CNRS in Paris und 1985 McKay Gastprofessor an der University of California, Berkeley. Er ist insbesondere für Arbeiten zu Traveling Wave Laser-Resonatoren und elektro-optischen Modulatoren bekannt. In den 1990er Jahren befasste er sich mit ultrakurzen Laserpulsen und dem Studium von Femtosekunden-Prozessen in Halbleitern und mit optischer Bistabilität von Halbleiterlasern.

1996 erhielt er den Charles Hard Townes Award. Er ist Fellow der National Academy of Engineering (1986), der American Physical Society, des IEEE und der Optical Society of America.

Von 1969 bis 1976 war er Associate Editor des IEEE Journal of Quantum Electronics und er war Associate Editor von Optics Letters. Er gab den Band Quantenelektronik in der Reihe Methods of Experimental Physics heraus und war Mitherausgeber der Bände über Nichtlineare Optik des Treatise on Quantum Electronics (Academic Press).

Schriften Bearbeiten

  • mit L. K. Cheng Fundamentals of optical parametric processes and oscillators, Harwood Academic Pub. 1996
  • Nonlinear Optics, in American Optical Society Optics Handbook, Band 2, McGraw Hill 1994
  • Ultrafast optical pulses in Lerner/Trigg Encyclopedia of Physics, VCH 1990

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Lebensdaten nach American Men and Women of Science, Thomson Gale 2004
Personendaten
NAME Tang, Chung L.
ALTERNATIVNAMEN Tang, Chung Liang
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Physiker
GEBURTSDATUM 14. Mai 1934
GEBURTSORT Shanghai
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Veröffentlichungsdatum:
Chung Liang Tang 14 Mai 1934 in Shanghai 1 ist ein chinesischstammiger US amerikanischer Physiker der sich mit Quantenelektronik befasst Tang studierte an der University of Washington mit dem Bachelor Abschluss 1955 sowie am Caltech mit dem Master Abschluss 1956 und wurde 1960 an der Harvard University in Angewandter Physik promoviert 1959 60 war er als John Parker Traveling Fellow an der RWTH Aachen Ab 1960 war er bei Raytheon in der Forschung wo er 1963 zum Principal Research Scientist ernannt wurde 1964 wurde er Associate Professor und 1968 Professor an der Cornell University Ab 1969 war er nur noch Berater bei Raytheon Er ist Emeritus Spencer T Olin Professor of Engineering an der Cornell University 1970 71 war er Gastwissenschaftler in Harvard und am Naval Research Laboratory 1979 80 war er Gastprofessor an der University of Washington und am Labor fur Quantenoptik des CNRS in Paris und 1985 McKay Gastprofessor an der University of California Berkeley Er ist insbesondere fur Arbeiten zu Traveling Wave Laser Resonatoren und elektro optischen Modulatoren bekannt In den 1990er Jahren befasste er sich mit ultrakurzen Laserpulsen und dem Studium von Femtosekunden Prozessen in Halbleitern und mit optischer Bistabilitat von Halbleiterlasern 1996 erhielt er den Charles Hard Townes Award Er ist Fellow der National Academy of Engineering 1986 der American Physical Society des IEEE und der Optical Society of America Von 1969 bis 1976 war er Associate Editor des IEEE Journal of Quantum Electronics und er war Associate Editor von Optics Letters Er gab den Band Quantenelektronik in der Reihe Methods of Experimental Physics heraus und war Mitherausgeber der Bande uber Nichtlineare Optik des Treatise on Quantum Electronics Academic Press Schriften Bearbeitenmit L K Cheng Fundamentals of optical parametric processes and oscillators Harwood Academic Pub 1996 Nonlinear Optics in American Optical Society Optics Handbook Band 2 McGraw Hill 1994 Ultrafast optical pulses in Lerner Trigg Encyclopedia of Physics VCH 1990Weblinks BearbeitenHomepage Cornell University abgerufen am 30 Januar 2018 englisch Seite bei der National Academy of Engineering Abgerufen am 30 Januar 2018 englisch Chung L Tang CV pdf Abgerufen am 30 Januar 2018 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Lebensdaten nach American Men and Women of Science Thomson Gale 2004Normdaten Person GND 124235255 lobid OGND AKS LCCN no2001067608 VIAF 76377727 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tang Chung L ALTERNATIVNAMEN Tang Chung LiangKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PhysikerGEBURTSDATUM 14 Mai 1934GEBURTSORT Shanghai Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chung L Tang amp oldid 218872199