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Der Chrysler Sigma war eine Version des Mitsubishi Galant die ab 1977 vom Chrysler Werk in Adelaide in Australien hergestellt wurde Als Mitsubishi 1980 dieses Werk ubernahm wurde der Wagen in Mitsubishi Sigma umbenannt 1987 wurde dieses Modell eingestellt Nachfolger war der Mitsubishi Magna Inhaltsverzeichnis 1 Von Jahr zu Jahr 1 1 Serie GE 1977 1980 1 2 Serie GH 1980 1982 1 3 Serie GJ 1982 1984 1 4 Serie GK 1984 1985 1 5 Serie GN 1985 1987 2 Vergleiche auchVon Jahr zu Jahr BearbeitenSerie GE 1977 1980 Bearbeiten nbsp Der Chrysler Sigma entsprach dem Mitsubishi Galant SDie ersten Sigma aus Australien kamen im Oktober 1977 auf den Markt und ersetzten die auslaufende GD Serie des Mitsubishi Galant Sie waren anfangs mit dem Chrysler Emblem versehen Mit der GE Serie wurde der neue Mitsubishi Astron Motor auf dem australischen Markt eingefuhrt die 1 6 Liter Mitsubishi Saturn Maschine war im Basismodell Sigma Galant ebenfalls erhaltlich Das mittlere Modell war der Sigma GL der mit den 1 85 und 2 0 l Astron Motoren und einem handgeschalteten Vierganggetriebe geliefert wurde Das Spitzenmodell Sigma SE war anfangs nur mit dem Astron 2000 Motor und Dreistufenautomatik lieferbar Es hatte eine luxuriose Ausstattung mit umlegbaren Rucksitzen Im Marz 1978 gab es eine importierte 2 turige Coupe Version namens Sigma Scorpion die auf dem Mitsubishi Sapporo basierte und sechs Monate spater gab es einen Kombi fur die ganze Modellreihe Ein handgeschaltetes Funfganggetriebe gab es als Grundausstattung nur im SE ab 1979 und im Januar 1980 kam der 2 6 l Astron Motor auf Wunsch in der GL und der SE Ausfuhrung Dieser Motor war der laufruhigste und leistungsfahigste Vierzylindermotor aus australischer Produktion und war fur sein hohes Drehmoment bekannt er leistete 73 kW 99 PS bei 4800 min und hatte ein Drehmoment von 188 Nm bei 2400 min Dieser Motor wurde in Australien auch in der Magna Serie und der Triton Lieferwagenserie eingesetzt ebenso wie im Pajero 4 4 bis 1996 Die Sigma GE Serie wurde im Mai 1980 durch die uberarbeitete GH Serie ersetzt Serie GH 1980 1982 Bearbeiten Die GH Serie kam im Mai 1980 und war gegenuber dem Vorganger vorne und hinten wesentlich uberarbeitet worden Interessanterweise erschien sie in Australien erst 1980 wahrend die auf dem japanischen Heimatmarkt und in Neuseeland montierten Mitsubishi Sigma der GH Serie schon 1979 eingefuhrt wurden Die Mechanik entsprach dem Vorgangermodell mit Ausnahme des nicht mehr angebotenen 1 85 l Motors Das Grundmodell hiess jetzt einfach nur Sigma anstatt Sigma Galant um eine Verwechslung mit dem Mitsubishi Galant zu vermeiden Zwischen GL und SE gab es noch ein GLX Modell das als Sportpaket angeboten wurde Es gab ein limitiertes Sondermodell Peter Wherrett das nach dem gleichnamigen australischen Motorjournalisten benannt war der bei Mitsubishi Australien das Handling des Sigma verbessern durfte nachdem er sich daruber beschwert hatte Im Oktober 1980 wurde der Chrysler Sigma in Mitsubishi Sigma umbenannt da die Japaner die Automobilaktivitaten von Chrysler in Australien aufgekauft hatten Im September 1981 stellte Mitsubishi in Zusammenarbeit mit dem Turbolader Spezialisten Garrett eine limitierte Serie von 500 Sigma Turbo her das erste in Australien gefertigte Auto mit Turbomotor Der aufgeladene 2 0 l Astron Motor lieferte 158 PS 116 kW und 235 Nm Drehmoment Im Februar 1982 wurde die GH Serie eingestellt Serie GJ 1982 1984 Bearbeiten Der uberarbeitete Sigma der Serie GJ kam im Marz 1982 heraus und basierte auf dem 1980er Mitsubishi Galant fur den japanischen Markt Sie hatten ein Facelift erhalten wobei die Kombimodelle nur vorne neu waren ab der Spritzwand folgten sie noch dem GH Standard Motoren und Getriebe entsprachen denen des Vorgangermodells die Leistung wurde etwas hoher der 2 0 l lieferte nun 95 PS 70 kW und 152 Nm und der 2 6 l 103 PS 76 kW und 192 Nm Ein Sportmodell der Sigma GSR wurde ebenfalls entweder mit dem 2 0 l oder dem 2 6 l Motor angeboten und hatte entweder ein handgeschaltetes oder ein automatisches Getriebe Die Ausstattung umfasste Aluminiumrader Scheibenbremsen an allen vier Radern ein Sportlenkrad und die schwarze Lackierung der sonst verchromten Teile wie Fensterrahmen und Turgriffe Im Juni 1983 wurde das Grundmodell in Sigma XL umbenannt damit die Ausstattungsbezeichnungen mit dem Kompaktwagen des Konzerns dem Mitsubishi Colt ubereinstimmten Im Oktober 1983 wurde der luxuriose Sigma Super Saloon vorgestellt der oberhalb der Ausstattungslinie SE einzuordnen war er wurde mit der 2 6 l Maschine und entweder einem handgeschalteten Funfganggetriebe oder einer dreistufigen Automatik geliefert Zur Luxusausstattung gehorten Aluminiumrader feinere Innenausstattung als beim SE der Kofferraum war mit Teppich ausgeschlagen elektrische Fensterheber Klimaanlage Servolenkung zusatzliche Innenbeleuchtung Handschuhfach Tur Leseleuchten und zusatzliche Staufacher Auch Zweifarbenlackierung gehorte zur Ausstattung dieses Modells besondere Farbkombinationen waren hellblau dunkelblau metallic und hellbraun dunkelbraun Der Sigma der GJ Serie war der einzige australische PKW in den 1980er Jahren der nach Europa exportiert wurde Chrysler exportierte fruher den australischen Valiant Der Wagen wurde in Grossbritannien sowohl als Limousine als auch als Kombi unter dem Markennamen Lonsdale eingefuhrt Serie GK 1984 1985 Bearbeiten Die GK Serie wurde im Marz 1984 herausgebracht Sie war sowohl innen als auch aussen uberarbeitet worden Aussen hatte der GK eine neue Motorhaube und einen flacheren Kuhlergrill sowie neue Rucklichter die in einigen Markten schon 1982 auftauchten und eine neue Heckschurze wobei das Kennzeichen jetzt unterhalb des hinteren Stossfangers sass Innen wurde die Ausstattung der Modelle verbessert Die Sitze waren in einigen Modellen anders besonders im GL und alle Modelle konnten auf Wunsch mit elektrischen Fensterhebern ausgestattet werden was auch selten und bei fruheren Modellen gar nicht verfugbar war Das Grundmodell Sigma XL wurde mit dem 1 6 l oder dem 2 0 l Motor ausgeliefert Im SE Modell gab es einstellbare Veloursitze mit einstellbaren Kopfstutzen Armstutzen hinten und umlegbaren Rucksitzlehnen Die Chromzierringe an den Instrumenten die gerne abfielen wurden durch schwarzen Lack ersetzt und die Turverkleidungen waren in einigen Modellen zweifarbig Leseleuchten in der Dachmitte vorne und an den C Saulen waren nun beim Sigma SE Standard Servolenkung und elektrische Fensterheber waren auf Wunsch verfugbar Die SE Modelle hatten serienmassig eine Doppellinie rund um den ganzen Wagen und verchromte Rahmen an den hinteren Blinkleuchten Es gab noch eine Reihe anderer Veranderungen im Sigma GK beispielsweise eine vollstandige Auskleidung des Kofferraums mit Teppich und Kunststoffschutze fur die Lichter Eine lackierte Kofferrauminnenflache mit nur sparsamer Teppichausstattung wurde im Sigma GN geliefert auch die Kunststoffschutze fur die Lampen fehlten Auch hatten im SE Modell die Turen rote Wegbeleuchtungen unten Mechanisch entsprach die GK Serie dem GJ nur die SE Modell hatten Scheibenbremsen hinten als Grundausstattung Der GSR erhielt sportliche Front und Heckspoiler sowie 15 Aluminiumrader und es gab ihn nur mit dem 2 6 l Motor und Funfganggetriebe Der Sigma GSR hatte auch ein Sportlenkrad schwarze Turrahmen und Turgriffe sowie Scheibenbremsen hinten Serie GN 1985 1987 Bearbeiten Das Facelift der bisherigen GK Serie erschien im Juli 1985 als GN Serie und war gegenuber den Vorgangermodellen nur noch in der GL Ausstattung lieferbar Die Modellpalette wurde gestrafft da im April 1985 der neue Mitsubishi Magna mit Frontantrieb prasentiert wurde der den Sigma in Australien ablosen sollte Die GN Serie hatte gegenuber ihrem Vorganger einige Veranderungen in der Aussenausstattung insbesondere eine mattschwarze Lackierung am unteren Teil der Karosserie und den Verzicht auf den umlaufenden Chromstreifen der fruheren Modelle Der neugestaltete Kuhlergrill erinnerte an den fruheren SE Grill es gab neue Radkappen und auf Wunsch wie zuvor bei den SE Modellen Aluminiumrader Grossere Veranderungen gab es bei den Kombi Modellen da der Magna Kombi erst 1987 auf den Markt kam mit einer neuen hoheren Dachlinie was den Innenraum des Wagens vergrosserte sowie einem darauf montierten Heckspoiler In den Jahren 1986 und 1987 wurden diese Kombis auch nach Neuseeland exportiert Obwohl sie gegenuber dem frontgetriebenen Mitsubishi Sigma der in Neuseeland verkauft wurde der dem neuen Magna ahnlich war aber schmaler und mit kleineren Motoren ausgestattet alte Modelle waren verkauften sie sich recht gut insbesondere fur Fahrzeugflotten Die Motorenpalette des Sigma der Serie GN umfasste den 2 0 Liter Astron Motor 70 kW 95 PS bei 5 600 min und 152 Nm bei 2 400 min Verdichtungsverhaltnis 9 5 1 und den 2 6 Liter Astron II Motor 83 kW 113 PS bei 5 200 min und 200 Nm bei 2 400 min Verdichtungsverhaltnis 8 8 1 Der Astron II Motor hatte gegenuber den fruheren Modellen unter anderem einen neuen Zylinderkopf mit automatischen Ventilspielausgleich Hydrostossel und Flachkolben Der Oldruckschalter lag nun hinten am Motorblock Im Dezember 1985 wurden die 2 0 Liter Versionen eingestellt da fur Mitsubishi eine Umstellung der alten Motoren auf bleifreies Benzin im Januar 1986 unwirtschaftlich war Die letzte Generation des Sigma wurde Anfang des Jahres 1987 eingestellt da nun auch die neuen Magna Kombis prasentiert wurden und die Modellpalette in der gesamten Breite verfugbar war Vergleiche auch BearbeitenMitsubishi Galant Mitsubishi Magna Mitsubishi SigmaModelle von Chrysler Aktuelle Modelle 300 Pacifica Voyager1946 2021 160 180 2 Litre 200 300 300 2004 300 Sport 300B 300C 300D 300E 300F 300G 300H 300J 300K 300L 300M Aspen Avenger C 300 Centura Cirrus Concorde Conquest Cordoba Crossfire Daytona Dynasty Delta E Class ES Executive Fifth Avenue Grand Voyager GTS Hurst 300 Imperial Laser LeBaron LeBaron GTS LHS Neon Newport New Yorker Pacifica Panel Van Plainsman Prowler PT Cruiser Royal Royal Australien Saratoga Sebring Sigma Stratus TC by Maserati Town amp Country Valiant Vision Wayfarer Voyager Windsor Ypsilon1924 1942 50 52 60 62 65 66 70 72 75 77 80 80L Airflow Airstream B 70 CA CB CD CG CH CI CJ CL CM CO CP CQ CT CU CV CW CX CZ E 80 F 58 G 70 Highlander IMP IMP L Imperial New Yorker New York Special Royal Saratoga Town amp Country Traveller WindsorStudien und Sonderfahrzeuge Airflow Atlantic Aviat Chronos Firepower Imperial Parade Phaeton ME Four Twelve Natrium Turbine Car Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chrysler Sigma amp oldid 155847179