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Christoph von Blumroder 18 Juli 1951 in Northeim aus dem Adelsgeschlecht Blumroder ist ein deutscher Musikwissenschaftler 1 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Publikationen Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenBlumroder studierte an der Universitat Freiburg im Breisgau Musikwissenschaft bei Hans Heinrich Eggebrecht Philosophie und Neuere Deutsche Literaturgeschichte Nach seiner Promotion im Jahr 1979 war Blumroder Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Handworterbuch der musikalischen Terminologie 1972 2006 Ab 1980 lehrte Blumroder auch an der dortigen Universitat an der er sich 1990 habilitierte Nach Lehrstuhlvertretungen an der Universitat Bonn im Wintersemester 1991 92 und an der Universitat des Saarlandes im Sommersemester 1995 folgte er im Wintersemester 1996 97 einem Ruf auf die Professur fur Musik der Gegenwart am Musikwissenschaftlichen Institut der Universitat zu Koln Dort begrundete er die Veranstaltungszyklen Komposition und Musikwissenschaft im Dialog 1997 und Raum Musik 1998 sowie die Schriftenreihe Signale aus Koln Beitrage zur Musik der Zeit und wurde 1999 zum Vorsitzenden des Vereins Signale aus Koln gewahlt Daruber hinaus ist Blumroder Mitglied des Zentrums fur Moderneforschung an der Universitat zu Koln und war von 2002 bis 2007 am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg Medien und kulturelle Kommunikation beteiligt Sein spezifisches Interesse gilt der elektroakustischen Musik die er als einen Schwerpunkt in Forschung und Lehre am Kolner Musikwissenschaftlichen Institut etablierte Publikationen Auswahl BearbeitenDer Begriff Neue Musik im 20 Jahrhundert Freiburger Schriften zur Musikwissenschaft XII Munchen Salzburg 1981 Die Grundlegung der Musik Karlheinz Stockhausens Archiv fur Musikwissenschaft Beiheft 32 Stuttgart 1993 Hrsg Karlheinz Stockhausen Texte zur Musik 1970 1977 Band 4 Werk Einfuhrungen Elektronische Musik Weltmusik Vorschlage und Standpunkte Zum Werk Anderer Koln 1978 Texte zur Musik 1977 1984 Band 5 Komposition Band 6 Interpretation Koln 1989 Texte zur Musik 1984 1991 Band 7 Neues zu Werken vor Licht Zu Licht bis Montag Montag aus Licht Band 8 Dienstag aus Licht Elektronische Musik Band 9 Uber Licht Komponist und Interpret Zeitwende Band 10 Astronische Musik Echos von Echos Kurten 1998 mit Wolfram Steinbeck Die Symphonie im 19 und 20 Jahrhundert Teil 2 Stationen der Symphonik seit 1900 Handbuch der musikalischen Gattungen III 2 Laaber 2002 Francois Bayles Musique acousmatique In Chr von Blumroder Hrsg Kompositorische Stationen des 20 Jahrhunderts Signale aus Koln Beitrage zur Musik der Zeit Band 7 Munster 2004 S 186 213 Neue Musik im Spannungsfeld von Krieg und Diktatur Signale aus Koln Beitrage zur Musik der Zeit Band 13 Wien 2009 Musique concrete Elektronische Musik Akusmatik Konzeptionen der elektroakustischen Musik In T Hunermann Chr von Blumroder Hrsg Topographien der Kompositionsgeschichte seit 1950 Pousseur Berio Evangelisti Kagel Xenakis Cage Rihm Smalley Brummer Tutschku Signale aus Koln Beitrage zur Musik der Zeit Band 16 Wien 2011 S 196 206 Die elektroakustische Musik Eine kompositorische Revolution und ihre Folgen Signale aus Koln Beitrage zur Musik der Zeit Band 22 Wien 2017 ISBN 978 3 85450 422 1 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Christoph von Blumroder im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Vollstandige Bibliographie Lehrveranstaltungs und AbsolventenverzeichnisEinzelnachweise Bearbeiten Lebenslauf in Blumroder Christoph von Der Begriff Neue Musik im 20 Jahrhundert Freiburger Schriften zur Musikwissenschaft XII Munchen und Salzburg 1981 Normdaten Person GND 130822701 lobid OGND AKS LCCN n82107302 VIAF 44366256 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blumroder Christoph vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Musikwissenschaftler und HochschullehrerGEBURTSDATUM 18 Juli 1951GEBURTSORT Northeim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph von Blumroder amp oldid 218930799