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Mocker auch Mockert war eine deutsche Orgelbauerfamilie die von um 1690 bis um 1790 in Langenstein Rossleben Halberstadt und Nordhausen in Sachsen Anhalt und Thuringen tatig war Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Johann Christoph Mocker I 1 2 Johann Georg Mocker 1 3 Hieronymus Mocker 1 4 Johann Christoph Mocker II 1 5 Andreas Mocker 1 6 Christoph Mocker 1 7 Johann Friedrich Mocker 2 Werke Auswahl 2 1 Hieronymus Mocker 2 2 Johann Christoph Mocker II 2 3 Andreas Mocker 2 4 Christoph Mocker 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenJohann Christoph Mocker I Bearbeiten Johann Christoph Mocker I wurde in Langenstein geboren Sein Vater war Kantor in Langenstein Um 1690 war er als Hoforgelbauer in Halberstadt tatig ab 1717 war er wieder in seiner Heimatstadt Langenstein ansassig Von seinen Tatigkeiten ist nur eine Reparatur in Trautenstein bekannt die er 1717 durchfuhrte Johann Georg Mocker Bearbeiten Johann Georg Mocker wurde 1665 geboren und starb 1733 in Langenstein seine Beisetzung war am 3 Marz 1733 Er war vermutlich ein Bruder von Johann Christoph Mocker I Von ihm ist ebenfalls nur einer Reparatur bekannt die 1721 in Huttenrode durchgefuhrt wurde Hieronymus Mocker Bearbeiten Hieronymus Mocker war in Rossleben ansassig weitere Lebensdaten sind unbekannt Er war vermutlich entweder ebenfalls ein Sohn von Johann Christoph Mocker I oder dessen Bruder Johann Christoph Mocker II Bearbeiten Johann Christoph Mocker II wurde um 1689 in Langenstein geboren und starb am 6 November in Rossleben Er war der Sohn von Johann Christoph Mocker I Hauptartikel Johann Christoph Mocker II Andreas Mocker Bearbeiten Johann Andreas Mocker wurde 1708 in Langenstein geboren und starb nach 1777 Sein Vater war Johann Georg Mocker Er war nachweislich von 1734 bis 1777 in Nordhausen als Orgelbauer tatig Christoph Mocker Bearbeiten Christoph Mocker wurde um 1720 geboren und starb um 1790 Johann Christoph Mocker II war vermutlich sein Vater Er war in Rossleben ansassig Johann Friedrich Mocker Bearbeiten Johann Friedrich Mocker wurde um 1752 geboren und starb 1805 in Nordhausen Von ihm ist nur bekannt dass er 1777 in St Maria auf dem Berg Nordhausen die Orgel reparierte Werke Auswahl BearbeitenEin grosses P steht fur ein selbststandiges Pedal ein kleines p fur ein angehangtes Pedal Eine Kursivierung zeigt an dass die betreffende Orgel nicht mehr erhalten ist oder lediglich noch der Prospekt aus der Werkstatt stammt Hieronymus Mocker Bearbeiten Jahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen1728 Rossleben St Andreas II P 19 NeubauJohann Christoph Mocker II Bearbeiten Hauptartikel Johann Christoph Mocker II Werke Auswahl Andreas Mocker Bearbeiten Jahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen1734 Schwenda St Cyriaki und Nicolai II P 21 Neubau1742 Sulzhayn St Katharina Neubau1747 Kodderitzsch Dorfkirche I P 9 Neubau zusammen mit Johann Christoph Mocker II 1772 Nienstedt St Laurentius NeubauChristoph Mocker Bearbeiten Jahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen1790 Spielberg Dorfkirche I P 8 Neubau 1 Literatur BearbeitenHartmut Haupt Orgeln in Nord und Westthuringen Hrsg Thuringisches Landesamt fur Denkmalpflege Landeskonservator Rudolf Ziessler Ausbildung und Wissen GmbH Bad Homburg und Leipzig 1998 ISBN 3 932366 00 X Uwe Pape Hrsg Lexikon norddeutscher Orgelbauer Band 1 Thuringen und Umgebung Pape Berlin 2019 ISBN 978 3 921140 58 1 S 396 f Einzelnachweise Bearbeiten Informationen zur Orgel in Spielberg Abgerufen am 29 Juli 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mocker Orgelbauerfamilie amp oldid 235951535 Christoph Mocker