www.wikidata.de-de.nina.az
Christiane Lili Grautoff 5 April 1917 in Berlin 27 August 1974 in Mexiko Stadt war eine deutsche Schauspielerin und die Ehefrau des expressionistischen Schriftstellers Ernst Toller Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenGeboren wurde Christiane Grautoff als Tochter Otto Grautoffs und dessen Ehefrau Erna geborene Heinemann beide Kunsthistoriker und Ubersetzer Sie hatte zwei altere Schwestern Barbara und Uta Mit 12 Jahren spielte sie in Berlin unter Max Reinhardt Theater unter anderem in Erich Kastners Emil und die Detektive das dieser 1930 selbst fur die Buhne bearbeitet hatte Ihre erste Filmrolle hatte sie in dem Film Luise Konigin von Preussen In der Berliner Theaterszene der Weimarer Republik galt sie als Wunderkind 1933 als sie eine Mitwirkung in dem NS Propagandafilm Hans Westmar abgelehnt hatte folgte sie als 16 Jahrige dem wesentlich alteren Ernst Toller ins Exil und heiratete ihn zwei Jahre spater am 20 Mai 1935 in London Nach dem Suizid Tollers in New York im Mai 1939 ging Christiane Grautoff mit dem Stuck Wilhelm Tell auf Tournee durch die USA Im darauffolgenden Jahr sah man sie in New York in Emigrantenauffuhrungen von Bruno Franks Sturm im Wasserglas Ebenfalls 1940 heiratete Grautoff den Schriftsteller Walter Schonstedt Danach zog sie sich von der Schauspielerei zuruck und fand Beschaftigung in einem medizinischen Labor 1948 trat sie erneut am Theater auf diesmal am Broadway Lyceum Theatre in Edna Ferbers und George Kaufmans Stuck Bravo Ein Jahr spater erschien ihr Kinderbuch The Stubborn Donkey Wenig spater ubersiedelte sie mit ihrer Tochter Andrea Valeria nach Mexiko Dort lebte sie zuletzt mit drei Enkelkindern von denen eines die Schauspielerin und Tanzerin Christianne Gout 1973 ist die im Jahre 2000 einen Erfolg mit dem Film Salsa amp Amor feierte Schriften BearbeitenThe Stubborn Donkey Pictures by Anne Marie Jauss Aladdin New York 1949 The Tale That Grew and Grew Pictures by Anne Marie Jauss Sterling New York NY 1955 Die Gottin und ihr Sozialist Christiane Grautoffs Autobiographie ihr Leben mit Ernst Toller Mit Dokumenten zur Lebensgeschichte Herausgegeben von Werner Fuld und Albert Ostermaier Weidle Bonn 1996 ISBN 3 931135 18 7 Literatur BearbeitenKay Weniger Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben Lexikon der aus Deutschland und Osterreich emigrierten Filmschaffenden 1933 bis 1945 Eine Gesamtubersicht Acabus Hamburg 2011 ISBN 978 3 86282 049 8 S 212 Zlata Fuss Phillips German Children s and Youth Literature in Exile 1933 1950 Biographies and Bibliographies Saur Munchen 2001 ISBN 3 598 11569 5 Weblinks BearbeitenChristiane Grautoff in der Internet Movie Database englisch Literatur von und uber Christiane Grautoff im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Christiane Grautoff im Zentralen Verzeichnis Digitalisierter Drucke zvdd Christiane Grautoff Verlagsseite mit Textauszugen und Fotos beim Weidle VerlagNormdaten Person GND 119352907 lobid OGND AKS LCCN n97007933 VIAF 51916641 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grautoff ChristianeALTERNATIVNAMEN Grautoff Christiane Lili vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 5 April 1917GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 27 August 1974STERBEORT Mexiko Stadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christiane Grautoff amp oldid 238506318