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Christian Friedrich Gottfried Teuscher 24 August 1791 in Delitzsch 26 Marz 1865 in Mellingen war ein deutscher Hauslehrer evangelisch lutherischer Oberpfarrer Superintendent Diozesan Kirchenrat Schriftsteller Buchautor und Librettist Leben BearbeitenTeuscher wurde als Sohn des Burgers Backers und spateren Magistralassessors Heinrich Gottfried Teuscher 30 September 1766 in Delitzsch 9 Oktober 1847 ebd 1 und dessen Frau Johanna Christiane der Tochter des Delitzscher Weissbackers Johann Friedrich Reinisch geboren Nachdem er die Stadtschule seiner Geburtsstadt besucht hatte frequentierte er vom 9 Juli 1805 bis zum 14 September 1810 die kurfurstlich sachsische Landesschule St Augustin in Grimma Noch 1810 bezog er die Universitat Leipzig wo er sich am 4 Marz 1813 den akademischen Grad eines Magisters Doktors der philosophischen Wissenschaften erwarb Ab 1813 war Friedrich Teuscher als Hauslehrer bei Jakob Friedrich von Fritsch in Weimar tatig und es entstand sein Libretto nach dem Werk Das Liebhaberkonzert von Franz Carl Adelbert Eberwein 1786 1868 Das Werk wurde am 24 Februar 1815 in Weimar uraufgefuhrt 2 Nach bestandenen Kandidatenexamen war er von 1816 bis 1820 als Diakon in Blankenhain und ab 1820 bis 1824 als Oberpfarrer ebenda tatig wobei ihm die Filialen Schwarza und Rottdorf unterstanden So war er als Pfarrer am 12 Mai 1817 zugegen als Teile der Empore in Schwarza drohten einzusturzen 3 1824 folgte er einem Ruf als Diakon nach Buttstadt wo ihm 1826 die Oberpfarrerstelle des Superintendenten ubertragen wurde 1850 wechselte er in gleicher Funktion nach Mellingen wo er bis zu seinem Lebensende wirkte 4 Teuschers Hauptwerk ist ein Handbuch des evangelischen Kirchenrechts im Grossherzogtum Sachsen Weimar Eisenach Von 1843 bis 1854 arbeitete er als Redakteur beim Neuen Nekrolog der Deutschen mit und er beteiligte sich als von 1852 bis 1856 als Redakteur am thuringischen Kirchen u Schulblatt Ab 1848 war er Grossherzoglicher Weimarischer Kirchenrat 1855 erhielt er das Ritterkreuz 1 Klasse vom weissen Falken u 1863 wurde er Geheimer Kirchenrat 1858 erhielt er die theologische Ehrendoktorwurde der Universitat Jena Teuscher war zwei Mal verheiratet 1816 schloss er seine erste Ehe mit Henriette Emilie Hildebrand 1793 Blankenhain 27 November 1818 der Tochter des Pfarrers in Schonbach b Grimma Johann Gottlieb Hildebrand Eisleben 1754 Schonbach 15 September 1825 welche aber nach der Totgeburt zweier Tochter verstarb Daraufhin schloss er in Blankenhain 1819 mit der Weissbackertochter Friederike Adelheid Muller eine zweite Ehe Diese hinterliess er nach seinem Tod mit zehn lebenden Kindern Werke Bearbeiten1819 Saladdin Romantisches Gedicht in vier Gesangen Preisgedicht aus der Urania 1819 von Friedrich Teuscher Leipzig Brockhaus 1819 Rezension Jenaische allgemeine Literatur Zeitung 17 Jahrgang 1820 3 Band Julius August September Spalten 276 279 5 1826 Zusammenstellung der kirchlichen Gesetze in dem Grossherzogthum Sachsen Weimar 6 1828 Die Geschichte der Stadtschule zu Buttstadt vom sechzehnten Jahrhunderte an bis auf die neuesten Zeiten Nebst Beilagen und Anmerkungen die Geschichte der hiesigen Stadt betreffend bei Gelegenheit der Einweihung des neuen Schulgebaudes am 25 August 1828 1846 nach Matthias Hoe von Hoenegg Evangelisches Handbuchlein wider das Papstthum 1848 Handbuch des evangelischen Kirchenrechts im Grossherzogthume Sachsen Weimar Eisenach mit steter Berucksichtigung der gesetzlichen Vorschriften uber das evangelische Volksschulwesen fur Kircheninspektoren Superintendenten Pfarrer und Schullehrer 7 Miscellen Beschonigender Euphemismus Beschleunigungsessenz 8 Einzelnachweise Bearbeiten Er war der Sohn des Delitzscher Kaufmanns Carl Gottfried Teuscher und dessen Frau einer geborenen de Palmer Depalmer Die Oper in Deutschland zwischen 1770 und 1830 Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www opernprojekt uni koeln de abgerufen am 30 Mai 2013 Dorfkirche von Schwarza am 12 Mai 1817 Memento des Originals vom 25 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www thueringen universal de abgerufen am 30 Mai 2013 STAATS HANDBUCH des Grossherzogthumes Sachsen Weimar Eisenach fur das Jahr 1835 Diozesan Superintendent und Oberpfarrer S 192 online Rezension zu Saladdin online 1 2 Vorlage Toter Link zfbb thulb uni jena de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Zusammenstellung der kirchlichen Gesetze in dem Grossherzogthum Sachsen Weimar online Handbuch des evangelischen Kirchenrechts im Grossherzogthume Sachsen Weimar Eisenach online Miscellen online Memento des Originals vom 8 April 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot zfbb thulb uni jena deNormdaten Person GND 1049767470 lobid OGND AKS VIAF 307321668 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Teuscher FriedrichALTERNATIVNAMEN Teuscher Christian Friedrich Gottfried vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG protestantischer Superintendent Kirchenrat Diozesan Autor LibrettistGEBURTSDATUM 24 August 1791GEBURTSORT DelitzschSTERBEDATUM 26 Marz 1865STERBEORT Mellingen Thuringen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Teuscher amp oldid 233474458