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Christian Ernst Weisse auch Weisse 19 Oktober 1766 in Leipzig 6 September 1832 in Stotteritz war ein deutscher Historiker und Rechtswissenschaftler Christian Ernst Weisse Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenChristian Ernst war der Sohn des Dichters und Begrunders der komischen Oper in Deutschland Christian Felix Weisse 1726 1804 Er hatte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat Leipzig begonnen wechselte 1786 an die Universitat Gottingen und trat 1788 als Privatdozent wieder in Leipzig auf Auf Kosten der sachsischen Regierung unternahm er 1790 eine Reise wobei er sich zwei Jahre in Wetzlar Regensburg und Wien aufhielt um sich mit dem praktischen Staatsrecht vertraut zu machen Zuruckgekehrt nach Leipzig hielt er Vorlesungen zur Geschichte und zum Staatsrecht Im Marz 1795 wurde er ausserordentlicher Professor der Rechte 1800 Assessor am Oberhofgericht 1805 Professor des Lehnsrechts 1809 Beisitzer der Juristenfakultat und 1811 ordentlicher funfter Professor des Kriminalrechts Er stieg 1818 zur vierten ordentlichen Professur auf 1821 wurde er dritter Professor und damit verbunden Domherr in Naumburg 1824 stieg er in die zweite Professur an der juristischen Fakultat auf Weisse hatte sich auch an den organisatorischen Aufgaben der Leipziger Hochschule beteiligt und war in den Wintersemestern 1815 1817 1821 1825 und 1827 zum Rektor der Alma Mater gewahlt worden Er verstarb auf seinem Familienbesitz in Stotteritz Weisse der auch die Selbstbiographie seines Vaters herausgegeben hatte erwarb sich vor allem auf dem Gebiet der sachsischen Geschichte viel Anerkennung Er ist der Vater des Theologen Christian Hermann Weisse 1801 1866 Werke Auswahl BearbeitenMuseum fur sachsische Geschichte Literatur und Staatskunde Leipzig 1794 96 3 Bd Neues Museum fur sachsische Geschichte Literatur und Staatskunde Freiberg 1800 1806 4 Bd Ueber die Sacularisation deutscher geistlicher Reichslander in Rucksicht auf Gesetz und Staatsrecht Leipzig 1798 Geschichte der Chursachsischen Staaten Leipzig 1802 1806 4 Bd Neueste Geschichte des Konigreichs Sachsen seit dem Prager Frieden bis auf unsere Zeiten Leipzig 1808 1812 3 Bd Einleitung in das gemeine deutsche Privatrecht Leipzig 1817 1832 Lehrbuch des sachsischen Staatsrechts Leipzig 1824 1827 2 Bd Literatur BearbeitenOtto Wigand Wigand s Conversations Lexikon fur alle Stande Verlag Otto Wigand Leipzig 1852 15 Bd S 128 Online Christoph Hamberger Johann Georg Meusel Das gelehrte Teutschland oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller Meyerische Buchhandlung Lemgo 1800 Bd 8 S 415 Online 1803 Bd 10 S 809 Online 1805 Bd 11 S 738 Online 1812 Bd 16 S 179 Online 1827 Bd 21 S 445 Online Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Christian Ernst Weisse im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Christian Ernst Weisse an der Universitat Leipzig Wintersemester 1814 bis Sommersemester 1832 Christian Ernst Weisse im Professorenkatalog der Universitat LeipzigNormdaten Person GND 117299545 lobid OGND AKS VIAF 10619672 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weisse Christian ErnstALTERNATIVNAMEN Weisse Christian ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher Historiker und RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 19 Oktober 1766GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 6 September 1832STERBEORT Stotteritz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Ernst Weisse amp oldid 214113679