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Friedrich Christian Leonhard Bartholomae 21 Januar 1855 in Forstleithen 9 August 1925 auf Langeoog war ein deutscher Indogermanist Iranist und Indologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke Auszug 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn des bayerischen Revierforsters Leonhard Bartholomae besuchte das Gymnasium in Bayreuth Er absolvierte von 1872 bis 1877 ein Studium der Philologie an der Universitat Munchen der Universitat Erlangen und der Universitat Leipzig Bartholomae war Schuler vor allem von Heinrich Hubschmann und Friedrich Spiegel Am 15 Juni 1877 promovierte er in Leipzig zum Dr phil Am 12 Marz 1879 wurde er Privatdozent an der Universitat Halle Wittenberg und am 18 Januar 1884 ausserordentlicher Professor fur Sanskrit und indogermanische Sprachwissenschaft Am 1 Oktober 1885 wurde er ausserordentlicher Professor in Munster am 21 April 1889 ordentlicher Professor fur indogermanische Sprachwissenschaft an der Universitat Giessen danach wirkte er in gleicher Eigenschaft an der Kaiser Wilhelm Universitat Strassburg 1909 bis 1924 lehrte er an der Universitat Heidelberg Er war auch Mitglied der Kaiserlichen Russischen Akademie in Giessen sowie seit 1904 korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften 1 1909 wurde er ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 2 In seinen grundlegenden Arbeiten zur Erklarung der alten iranischen Sprachen besonders im Altiranischen Worterbuch 1904 verband Bartholomae philologische und sprachvergleichende Methoden und fasste den Forschungsstand seiner Zeit vollstandig zusammen Auszeichnungen BearbeitenForderpreis der Bopp Stiftung 1884Werke Auszug BearbeitenDie Gatha s und Heiligen Gebete des altiranischen Volkes Halle 1879 archive org Altiranisches Worterbuch Strassburg 1904 archive org Die Gatha s des Awesta Zarathushtra s Verspredigten Strassburg 1905 Literatur BearbeitenFranz Josef Meier Bartholomae Christian In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 609 Digitalisat Heinrich F J Junker Christian Bartholomae In Indogermanisches Jahrbuch XI 1927 S 562 573 mit Schriftenverzeichnis Walther Killy Hrsg 1995 Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE Band 1 Aachen Boguslawski Munchen u a K G Saur S 307 308 Herman Haupt Georg Lehnert Chronik der Universitat Giessen 1607 1907 Verlag Alfred Tolpelmann Giessen 1907 S 52 53 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Christian Bartholomae Quellen und Volltexte Literatur von und uber Christian Bartholomae im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Christian Bartholomae im Catalogus Professorum Halensis Thesaurus Indogermanischer Text und Sprachmaterialien TITUS Galeria Christian Bartholomae Seminar fur Indologie der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Christian Bartholomae Nachlass in der Bayerischen Staatsbibliothek Bartholomae Friedrich Christian Leonhard Hessische Biografie Stand 3 Februar 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Auslandische Mitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724 Christian Bartholomae Russische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 29 Juli 2015 russisch Mitglieder der HAdW seit ihrer Grundung 1909 Christian Bartholomae Heidelberger Akademie der Wissenschaften abgerufen am 14 Juli 2016 Normdaten Person GND 116884444 lobid OGND AKS LCCN n84801445 VIAF 19671090 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bartholomae ChristianALTERNATIVNAMEN Bartholomae Friedrich Christian Leonhard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Sprachwissenschaftler Iranist und IndologeGEBURTSDATUM 21 Januar 1855GEBURTSORT ForstSTERBEDATUM 9 August 1925STERBEORT Langeoog Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Bartholomae amp oldid 234768547