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Christel Rupke verh Schaufuhs verw Husecken 7 Marz 1919 in Ohligs 16 November 1998 in Solingen war eine deutsche Schwimmerin Christel Rupke wurde als Tochter des Fabrikanten Max Rupke und von dessen Frau Elise geborene Melchior geboren Sie hatte altere Bruder durch die sie zum Schwimmen im Ohligser Freibad Tranke kam 1 Im Alter von zwolf Jahren begann Christel Rupke mit dem Schwimmsport beim Ohligser SV 04 Erst im Jahr zuvor hatte sie ihre Prufung zum Freischwimmer bestanden Ihr erster Wettkampf war der Internationale Schwimmwettkampf 1933 in Dusseldorf bei dem sie gegen die amtierende deutsche Meisterin Anni Stolte gewann Nachdem sie 1934 mit 15 Jahren Dritte der deutschen Meisterschaft uber 100 Meter Rucken geworden war errang sie 1935 1936 in Plauen und 1937 in Halberstadt den Titel Zudem stellte sie insgesamt vier nationale Rekorde auf u a im Marz 1937 uber 200 Meter Rucken 2 56 3 min sowie im September desselben Jahres uber 400 Meter Rucken 6 17 3 min Sie war die erste Deutsche die uber die 200 Meter Strecke weniger als drei Minuten benotigte der nur knapp uber dem Weltrekord lag und uber mehrere Jahre unerreicht blieb 2 1936 startete Rupke als erster Sportler aus ihrer Heimatstadt bei den Olympischen Spielen in Berlin in ihrer Meisterschafts Disziplin schied aber schon nach dem ersten Vorlauf aus in dem sie Platz funf belegte 1938 beendete sie ihre sportliche Laufbahn Nach dem Ende ihrer Sportlerlaufbahn heiratete Christel Rupke die ab 1936 eine kaufmannische Lehre bei Bremshey gemacht hatte und spater bei der Solinger Stadtverwaltung tatig war noch im selben Jahr ihr Ehemann starb im Jahr darauf 1943 ging sie erneut eine Ehe ein ihr zweiter Ehemann fiel als Soldat 1945 in Russland Aus beiden Ehen gingen zusammen drei Kinder hervor Im August 1935 wurde Christel Rupke von der Stadt Solingen mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet und durfte sich als erste in das Goldene Buch der Stadt eintragen 1954 wurde sie als erste Frau mit der Ehrennadel des Westdeutschen Schwimmverbandes ausgezeichnet 18 Jahre lang gab sie Schwimmunterricht fur Solinger Schulen im Bad an der Sauerbreystrasse Literatur BearbeitenBeate Battenfeld Christel Schaufuss geb Rupke Schwimmen fur Olympia In Beate Battenfeld Ralf Rogge und Horst Sassing im Auftrag des Bergischen Geschichtsvereins Abt Solingen Hrsg Die Heimat Beitrage zur Geschichte Solingens und des Bergischen Landes Nr 34 2018 S 48 49 Weblinks BearbeitenChristel Rupke in der Datenbank von Olympedia org englisch Bernd Hamer Bergisches Olympiabuch Teil 1 Solingen und Remscheid Die Teilnehmer der Olympischen Spiele Paralympics und Deaflympics BoD Books on Demand Norderstedt 2009 ISBN 978 3 8370 5424 8 S 91 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten Battenfeld Christel Schaufuss S 48 Battenfeld Christel Schaufuss S 49 PersonendatenNAME Rupke ChristelALTERNATIVNAMEN Husecken Christel Ehename Schaufuhs Christel Ehename KURZBESCHREIBUNG deutsche SchwimmerinGEBURTSDATUM 7 Marz 1919GEBURTSORT OhligsSTERBEDATUM 16 November 1998STERBEORT Solingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christel Rupke amp oldid 223891029