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Christel Hopf als Christel Dietze 27 Oktober 1942 in Hamburg 23 Juli 2008 in Berlin war eine deutsche Soziologin Ihre Arbeitsgebiete waren Bildungssoziologie und Sozialisationsforschung Autoritarismus und Rechtsextremismusforschung Organisationssoziologie und qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausgewahlte Publikationen 2 1 Monographien 2 2 Herausgaben 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach einem Studium der Soziologie in Hamburg und an der Freien Universitat Berlin Diplom 1969 Promotion zum Dr phil 1973 arbeitete sie 1974 bis 1989 am Max Planck Institut fur Bildungsforschung in Berlin habilitierte sich von dort aus 1982 an der FU und wurde 1989 als Universitats Professorin an die Universitat Hildesheim berufen wo sie 2007 emeritiert wurde Sie arbeitete im Vorstand der Deutschen Gesellschaft fur Soziologie wo sie sich besonders um den gemeinsamen Ethikcode der deutschen soziologischen Fachgesellschaften verdient machte und bei der Grundung der Sektion Qualitative Methoden der Sozialforschung mitwirkte Ferner war sie in unterschiedlichen Gremien der Deutschen Forschungsgemeinschaft der Hans Bockler Stiftung und anderer Einrichtungen der Forschungsforderung tatig Sie war mit Wulf Hopf verheiratet Ausgewahlte Publikationen BearbeitenMonographien Bearbeiten 1974 Gewerkschaftliches Bewusstsein in staatlichen Burokratien Phil Diss 1976 mit Wulf Hopf Gleichgultigkeit und Identifikation als Kategorien zur Analyse von Klassenbewusstsein in Probleme des Klassenkampfes 1978 Die Pseudo Exploration in Zs f Soziologie 1980 mit Knut Nevermann und Ingo Richter Schulaufsicht und Schule Eine empirische Analyse der administrativen Bedingungen schulischer Erziehung 1980 mit Knut Nevermann und Ingrid Schmidt Wie kamen die Nationalsozialisten an die Macht Eine empirische Analyse von Deutungen im Unterricht 1995 mit Peter Rieker u a Familie und Rechtsextremismus 1997 mit Wulf Hopf Familie Personlichkeit Politik Eine Einfuhrung in die politische Sozialisation 2007 Fruhe Bindungen und Sozialisation Eine EinfuhrungHerausgaben Bearbeiten 1979 mit Elmar Weingarten Qualitative Sozialforschung 1993 2001 mit Myriam Hartwig Liebe und Abhangigkeit 2007 mit Gertrud Nunner Winkler Fruhe Bindungen und moralische Entwicklung Aktuelle Befunde zu psychischen und sozialen Bedingungen moralischer EigenstandigkeitLiteratur BearbeitenK laus Dammann Hopf Christel geb Dietze in W Bernsdorf H Knospe Hgg Internationales Soziologenlexikon Bd 2 Enke Stuttgart 1984 S 372 Beate Krais Nachruf auf Christel Hopf in Soziologie Jg 38 2009 H 1 S 111 f Gabriele Rosenthal Nachruf Christel Hopf 1942 2008 in Zeitschrift fur Soziologie Jg 38 2009 H 1 S 85 ff Das DJI trauert um Prof Dr Christel Hopf in DJI Bulletin Nr 83 84 2008 S 37 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Christel Hopf im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 115449302 lobid OGND AKS LCCN n80034594 VIAF 76647358 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hopf ChristelALTERNATIVNAMEN Christel DietzeKURZBESCHREIBUNG deutsche SoziologinGEBURTSDATUM 27 Oktober 1942GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 23 Juli 2008STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christel Hopf amp oldid 190291448