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Christa Kohler 18 August 1951 in Vilz Kreis Bad Doberan nach Heirat Kinast ist eine ehemalige deutsche Wasserspringerin die fur die DDR 1973 erste Weltmeisterin im Kunstspringen wurde Christa Kohler siegt bei den DDR Hallenmeisterschaften 1972 im Kunstspringen Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksKarriere BearbeitenChrista Kohler war eine Spezialistin im Kunstspringen vom 3 Meter Brett 1966 und 1968 siegte sie bei der Spartakiade 1969 gewann sie ihren ersten DDR Meistertitel in der Erwachsenenklasse Nach einem dritten Platz 1970 und der Vizemeisterschaft 1971 belegte sie bei der DDR Meisterschaft 1972 wieder den dritten Platz hinter Marina Janicke und Heidi Becker Bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen erreichten alle drei DDR Springerinnen das Finale der besten Zwolf aber Christa Kohler konnte letztlich mit dem elften Platz nicht zufrieden sein Bei der ersten Weltmeisterschaft 1973 in Belgrad siegte sie dann vor der schwedischen Springerin Ulrika Knape Ihr punktetrachtigster Sprung mit einem Schwierigkeitsgrad von 2 9 war der anderthalbfache Salto vorwarts mit dreifacher Schraube 1974 belegte Christa Kohler bei der Europameisterschaft den funften Platz Von 1975 bis 1977 siegte sie dreimal in Folge bei der DDR Meisterschaft Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal war die US Amerikanerin Jennifer Chandler allen anderen Springerinnen klar uberlegen Christa Kohler gewann mit fast vierzig Punkten Ruckstand Silber sie hatte ihrerseits knapp drei Punkte Vorsprung auf Cynthia McIngvale die zweite Amerikanerin 1977 gewann Christa Kohler zum Abschluss ihrer Karriere noch den Europameistertitel vor der Dresdnerin Beate Rothe 1974 und 1976 wurde sie mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet 1 2 Christa Kohler startete fur den SC Empor Rostock und trainierte bei Max Kinast den sie nach ihrer Karriere heiratete Als Christa Kinast wurde sie selber Trainerin beim SC Empor Rostock sie ist heute Trainerin beim Olympiastutzpunkt Mecklenburg Vorpommern sowie beim Wasserspringerclub Rostock Literatur BearbeitenVolker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 348 9 Einzelnachweise Bearbeiten Neues Deutschland 30 November 1974 S 2 Von der Ehrung fur die Olympiamannschaft der DDR Hohe staatliche Auszeichnungen verliehen Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze Nicht mehr online verfugbar In Neues Deutschland 10 September 1976 S 4 archiviert vom Original am 26 Juli 2018 abgerufen am 10 April 2018 online bei ZEFYS Zeitungsportal der Staatsbibliothek zu Berlin kostenfreie Anmeldung erforderlich nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot zefys staatsbibliothek berlin de Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christa Kohler Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien DDR Meisterinnen im Kunstspringen Europameisterschaften im KunstspringenPersonendatenNAME Kohler ChristaALTERNATIVNAMEN Kinast ChristaKURZBESCHREIBUNG deutsche WasserspringerinGEBURTSDATUM 18 August 1951GEBURTSORT Vilz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christa Kohler amp oldid 227129298