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Chris Hillman 4 Dezember 1944 in Los Angeles ist ein US amerikanischer Musiker der als einer der wichtigsten Wegbereiter des Country Rocks gilt Der breiten Offentlichkeit ist er vor allem als Bassist der Band The Byrds bekannt Chris Hillman 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Anfange 1 2 Bassist bei den Byrds 1 3 Gitarrist bei den Flying Burrito Brothers und Manassas 1 4 Frontmann der Desert Rose Band 2 Diskografie 2 1 Alben 2 2 Kompilationen 2 3 Singles 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAnfange Bearbeiten Chris Hillman begann als Bluegrass Musiker Mit ein paar Schulfreunden grundete er 1961 die Scottsville Squirrel Barkers Hier spielte er Mandoline Nur wenig spater schloss er sich den Golden Gate Boys um Rex und Vern Gosdin an Die Gruppe benannte sich mehrmals um Unter dem Namen The Hillmen wurde 1963 eine gleichnamige LP produziert Dann ging man auseinander Bassist bei den Byrds Bearbeiten In Los Angeles hatten sich die hochtalentierten Musiker David Crosby Gene Clark und Roger McGuinn zu den Beefeaters zusammengefunden 1964 beschloss man eine Rhythmusgruppe hinzuzufugen Ausgewahlt wurden Michael Clarke als Drummer und Chris Hillman als Bassist Nach der Umbenennung in The Byrds schafften sie gleich mit ihrer ersten Single Mr Tambourine Man einen Welthit Der stille Hillman blieb als Bassist hinter den permanent um die musikalische Vorherrschaft kampfenden Crosby Clark und McGuinn fast unbeachtet im Hintergrund Als Country Mann hatte er nur wenig Moglichkeiten die Richtung mitzubestimmen Das anderte sich erst als zunachst Clark und dann Crosby die Byrds verlassen hatten Hillman gelang es den geistesverwandten Gram Parsons in die Band aufnehmen zu lassen Gemeinsam konnten sie gegen den Willen McGuinns die Byrds auf Countrymusik umorientieren 1968 wurde mit Sweetheart of the Rodeo ein Album produziert das als Ausloser des kalifornischen Country Rock gilt Gitarrist bei den Flying Burrito Brothers und Manassas Bearbeiten nbsp Chris Hillman 1972Parsons verliess die Band noch vor Veroffentlichung von Sweetheart of the Rodeo und schloss sich den Flying Burrito Brothers an Hillman folgte ein paar Monate spater Bei den Burritos wurde der Country Rock der Byrds nahezu unverandert beibehalten 1969 wurde mit dem Album The Gilded Palace of Sin ein weiterer Meilenstein dieses neuen Genres eingespielt Der sprunghafte Parsons trennte sich 1971 von den Burritos Die Band verlor ohne das musikalische Genie deutlich an Qualitat Nach zwei unbefriedigenden Alben verliess auch Hillman die Band und schloss sich der von Stephen Stills formierten Gruppe Manassas an Obwohl hier namhafte Musiker versammelt waren und die Band mit ihrem ersten Album Manassas 1972 sehr erfolgreich war blieb ihr eine grosse Zukunft versagt Sie trennte sich schon 1973 Nach dem Ende von Manassas grundete Hillman mit J D Souther und Richie Furay die Souther Hillman Furay Band die aber auch nur kurzen Bestand hatte und sich nach zwei Platten wieder aufloste Unter seinem eigenen Namen wurden mit Slippin Away und Clear Sailin zwei Alben produziert In den folgenden Jahren arbeitete er immer wieder kurzzeitig mit ehemaligen Byrds Mitgliedern zusammen so entstanden Ende der 1970er Jahre aus der neuerlichen Zusammenarbeit mit Roger McGuinn und Gene Clark die drei Alben McGuinn Clark amp Hillman City und McGuinn Hillman Allerdings war auch dieser Formation kein langerer Bestand beschieden Frontmann der Desert Rose Band Bearbeiten 1982 veroffentlichte Chris Hillman mit Morning Sky und 1984 mit Desert Rose weitere Soloalben Danach arbeitete er einige Male mit den Sessionmusikern Herb Pedersen John Jorgenson und Bill Bryson zusammen 1986 entstand daraus die Desert Rose Band Weitere Mitglieder der Gruppe waren Steve Duncan und Jay Dee Maness Zum ersten Mal in seiner Karriere stand Hillman an vorderster Position und diesmal hatten er und seine Mitstreiter Erfolg Mehrere Alben und Singles konnten sich in den Charts platzieren Drei Songs erreichten gar die Spitze der Country Charts Ab Anfang der neunziger Jahre liessen die Verkaufszahlen nach und es gab personelle Umbesetzungen Ein Jahr spater loste sich die Band auf Diskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 1 Slippin Away US 152 19 06 1976 6 Wo Clear Sailin US 188 17 09 1977 3 Wo Alben Bearbeiten 1973 Manassas mit Stephen Stills Manassas 1976 Slippin Away 1977 Clear Sailin 1978 Ever Call Ready 1980 McGuinn Hillman mit Roger McGuinn 1982 Morning Sky 1984 Desert Rose 1985 High Country Snows mit Dan Fogelberg 1990 Pages of Life 1996 Bakersfield Bound mit Herb Pedersen 1997 Out of the Woodwork mit Herb Pedersen 1997 Rice Rice Hillman amp Pedersen 1998 Like a Hurricane 2001 Running Wild Rice Rice Hillman amp Pedersen 2003 Way Out West mit Herb Pedersen 2005 The Other Side 2010 At Edwards Barn mit Herb Pedersen 2017 Bidin My TimeKompilationen Bearbeiten 1995 Sixteen Roses Greatest Hits 2014 Live at the Boarding HouseSingles Bearbeiten 1976 Love Is the Sweetest Amnesty 1977 Clear Sailin 1980 Turn Your Radio On 1989 You Ain t Going Nowhere 1991 Will This Be the Day 1991 Come a Little CloserLiteratur BearbeitenJohn Einarson mit Chris Hillman Hot Burritos The True Story of the Flying Burrito Brothers London Jawbone 2008 ISBN 978 1 906002 16 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chris Hillman Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Chris Hillman bei Discogs Chris Hillman bei AllMusic englisch Offizielle Website von Chris HillmanEinzelnachweise Bearbeiten The Billboard Albums von Joel Whitburn 6th Edition Record Research 2006 ISBN 0 89820 166 7 Normdaten Person GND 134406400 lobid OGND AKS LCCN n92001429 VIAF 71591029 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hillman ChrisKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Musiker Wegbereiter des Country RocksGEBURTSDATUM 4 Dezember 1944GEBURTSORT Los Angeles Kalifornien USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chris Hillman amp oldid 225648000