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Charlotte Steinbrucker geborene Mueller 2 Juni 1886 in Insterburg Ostpreussen 8 April 1965 in Berlin war eine deutsche Kunsthistorikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSie besuchte zunachst das Lehrerinnenseminar in Konigsberg und studierte dann Kunstgeschichte Germanistik und Philosophie an den Universitaten Berlin und Heidelberg Verheiratet war sie mit dem in Berlin tatigen Architekten Franz Peter Steinbrucker 1874 1918 Sie wurde 1914 in Berlin mit einer Arbeit uber Lavaters Physiognomische Fragmente im Verhaltnis zur bildenden Kunst promoviert Am 4 September 1918 starb ihr Ehemann nach langerer Krankheit im Alter von nur 44 Jahren sie blieb mit einem damals 9 Jahre alten Sohn zuruck Sie arbeitet danach bei den Staatlichen Museen 1921 1925 der Preussischen Staatsbibliothek 1926 dem Rauch Schinkel Museum 1927 und wurde vereidigte Sachverstandige am Kammergericht Ab dieser Zeit publizierte sie zahlreiche Beitrage fur Kunstzeitschriften und kleine Monographien Von 1939 bis 1946 war sie Mitarbeiterin der Reichstauschstelle die sich im Gebaude der Preussischen Staatsbibliothek Unter den Linden befand Ihre wichtigsten Publikationen galten dem Briefwechsel des Kupferstechers Daniel Chodowiecki Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenLavaters Physiognomische Fragmente im Verhaltnis zur bildenden Kunst Borngraber Berlin 1915 Dissertation Daniel Chodowiecki Briefwechsel zwischen ihm und seinen Zeitgenossen Band 1 1726 1801 Duncker Berlin 1919 Digitalisat Briefe Daniel Chodowieckis an Anton Graff Vereinigung wissenschaftlicher Verleger Berlin Leipzig 1921 Briefe Daniel Chodowieckis an die Grafin Christiane von Solms Laubach Studien zur deutschen Kunstgeschichte Heft 250 Heitz Strassburg 1928 Bildende Kunstler deutscher Abstammung in den Vereinigten Staaten von Amerika Gutsch Karlsruhe 1937 Von deutschen Bildteppichen Eine Ubersicht der Geschichte der deutschen Bildteppichkunst von der romanischen Zeit bis in die Gegenwart Gutsch Karlsruhe 1937 Deutsche Stoffe Leinen Wolle Seide Gutsch Karlsruhe 1938 Carl Friedrich Schinkel Ein Verzeichnis seiner Denkmalsentwurfe Burg an der Wupper Nieder Rheinischer Verlag Burg an der Wupper 1939 Das Spielzeug im Wandel der Jahrhunderte Berlin 1939 Bildteppich Bildwirkerei Gobelin In Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte Band 2 1940 Sp 707 740 rdklabor de Deutsche Spitzenkunst Nieder Rheinischer Verlag Burg an der Wupper 1940 Die Kunst unserer Ahnen Nieder Rheinischer Verlag Burg an der Wupper 1941 Literatur BearbeitenSteinbrucker Charlotte In Werner Schuder Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrten Kalender Begrundet von Joseph Kurschner 10 Auflage Teil 2 N Z Register De Gruyter Berlin 1966 OCLC 257208474 S 2399 Ingrid Bigler Marschall Steinbrucker Charlotte In Deutsches Literatur Lexikon Bd 19 Spohn Sternaux Saur Bern amp Munchen 1999 ISBN 3 907820 24 X Sp 436 Weblinks Bearbeitenfriedenau aktuell deNormdaten Person GND 117246670 lobid OGND AKS VIAF 8160611 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinbrucker CharlotteALTERNATIVNAMEN Mueller Charlotte Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche KunsthistorikerinGEBURTSDATUM 2 Juni 1886GEBURTSORT Insterburg OstpreussenSTERBEDATUM 8 April 1965STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charlotte Steinbrucker amp oldid 238469858