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Charles Chuck Reisner 14 Marz 1887 in Minneapolis Minnesota als Charles Francis Riesner 24 September 1962 in La Jolla Kalifornien war ein US amerikanischer Regisseur Schauspieler Drehbuchautor und Filmproduzent Reisner trat zunachst ab 1916 als Schauspieler in Erscheinung mit Beginn der 1920er Jahre arbeitete er auch als Regisseur und Drehbuchautor Erste Erfahrungen als Regieassistent sammelte er ab 1918 Wahrend er das Schauspielern Mitte der 1920er beendete inszenierte er bis einschliesslich 1950 mehr als 60 Produktionen Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Filmografie Auswahl 2 1 Als Schauspieler 2 2 Als Regisseur 2 2 1 Assistenzregie 2 2 2 Hauptregie 2 3 Als Produzent 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben und Karriere BearbeitenCharles Reisner begann seine Karriere als Berufsboxer ehe er fur ein Jahrzehnt eine Karriere als Vaudeville Schauspieler einschlug Er schrieb ebenfalls Texte fur Broadwaymusicals 1915 zog er nach Kalifornien um dort eine Karriere als Filmschauspieler einzuschlagen Bis 1925 spielte Reisner Nebenrollen in mindestens 30 Filmen meistens in Kurzfilm Komodien Erste Erfahrungen hinter der Kamera sammelte er 1918 als Regieassistent von Charlie Chaplin in Ein Hundeleben Bis 1925 fungierte er bei insgesamt zehn Filmen als Regieassistent von Chaplin darunter Klassiker wie The Kid und Goldrausch Er bekleidete zudem in vier dieser Filme Nebenrollen der bullig und muskulos aussehende Reisner spielte unter anderem den Strassenschlager aus The Kid der mit Chaplin einen Faustkampf austragt sowie einen Ganoven in Der Pilger der eine Frau um ihr Erspartes bringt 1920 inszenierte Reisner seinen ersten eigenen Film A Champion Loser In den 1920er Jahren drehte er zahlreiche Kurzfilm Komodien unter anderem mehrmals mit Chaplins Bruder Syd Chaplin in der Hauptrolle Bei uber 20 seiner Filme fungierte Reisner zudem als Drehbuchautor und Gagschreiber Mitte der 1920er Jahre gab er seine Tatigkeit als Schauspieler auf um fortan ausschliesslich als Regisseur zu arbeiten Reisners erster grosserer Film war Steamboat Bill jr 1928 mit Buster Keaton in der Hauptrolle welches heute als Meisterwerk gilt damals aber an den Kinokassen unterging 1 1929 fuhrte Reisner bei dem Revuefilm The Hollywood Revue of 1929 Regie welcher einige der grossten Stars in Hollywood unter anderem Joan Crawford Norma Shearer und Laurel amp Hardy auf der Leinwand vereinigte In den 1930er und 1940er Jahren versuchte sich Reisner gelegentlich als Regisseur von ernsteren Kriminalfilmen oder Dramen Jedoch war er weiterhin hauptsachlich als Regisseur von relativ kostengunstigen heiteren Musicalfilmen und Komodien tatig Zu den Hohepunkten seines Schaffens gehorten die Zusammenarbeiten mit den Marx Brothers bei Die Marx Brothers im Kaufhaus 1941 sowie mit Abbott und Costello bei Abenteuer im Harem 1944 Reisner inszenierte bis 1950 insgesamt 65 Produktionen sein letzter Film war The Traveling Saleswoman mit Joan Davis in der Hauptrolle Er war ausserdem Produzent der Filme The Winning Ticket 1935 Der parfumierte Killer 1947 und Burry Me Death 1947 Charles Reisner dessen Spitzname unter Filmkollegen Chuck war starb 1962 im Alter von 75 Jahren an einem Herzinfarkt Sein Sohn war der Drehbuchautor und Schauspieler Dean Riesner 1918 2002 2 Filmografie Auswahl BearbeitenAls Schauspieler Bearbeiten 1916 His First False Step 1918 Ein Hundeleben A Dog s Life 1919 Vergnugte Stunden A Day s Pleasure 1921 The Kid 1923 Der Pilger The Pilgrim 1924 Bring Him In 1924 Ein Erlebnis in Paris So This Is Paris 1925 The Man on the BoxAls Regisseur Bearbeiten Assistenzregie Bearbeiten 1918 Ein Hundeleben A Dog s Life 1918 Gewehr uber Shoulder Arms 1919 Auf der Sonnenseite Sunnyside 1919 Vergnugte Stunden A Day s Pleasure 1919 The Professor 1921 Die feinen Leute The Idle Class 1921 The Kid 1922 Pay Day 1923 Der Pilger The Pilgrim 1925 Goldrausch The Gold Rush Hauptregie Bearbeiten 1920 A Champion Loser 1921 Simple and Sweet 1923 So Long Sultan 1925 The Man on the Box 1926 The Better Ole 1928 Steamboat Bill jr Streamboat Bill Jr 1929 The Hollywood Revue of 1929 1930 Chasing Rainbows 1931 Stepping Out 1931 Flying High 1934 Hollywood Party 1934 You Can t Buy Everything 1935 It s in the Air 1936 Flying High 1937 Manhattan Merry Go Round 1940 Alex in Wonderland 1941 Die Marx Brothers im Kaufhaus The Big Store 1944 Abenteuer im Harem Lost in a Harem 1950 The Traveling SaleswomanAls Produzent Bearbeiten 1935 The Winning Ticket 1947 Der parfumierte Killer Railroaded 1947 Burry Me DeathEinzelnachweise Bearbeiten Kritik aus dem Lexikon des Internationalen Films Dean Riesner auf der Internet Movie DatabaseWeblinks BearbeitenCharles Reisner in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 141833580 lobid OGND AKS LCCN no89005104 VIAF 210725 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reisner CharlesALTERNATIVNAMEN Reisner Chuck Spitzname Riesner Charles Riesner Charles FrancisKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Regisseur Schauspieler Drehbuchautor und ProduzentGEBURTSDATUM 14 Marz 1887GEBURTSORT Minneapolis Minnesota USASTERBEDATUM 24 September 1962STERBEORT La Jolla Kalifornien USA Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charles Reisner amp oldid 233754299