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Charles Edouard Duboc 17 September 1822 in Hamburg 15 April 1910 in Dresden war ein deutscher Schriftsteller und Maler Bruder des Schriftstellers und Philosophen Julius Duboc Er schrieb unter dem Pseudonym Robert Waldmuller Charles Edouard Duboc alias Robert Waldmuller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDuboc war der Sohn eines Privatgelehrten und Teilhabers einer Manufaktur Er erhielt eine kaufmannische Ausbildung und unternahm zahlreiche Geschaftsreisen durch Europa Er studierte Malerei u a an den Akademien in Dusseldorf und in Dresden 1854 bis 1856 unternahm er eine Reise nach Italien kehrte 1857 wieder nach Deutschland zuruck und wendete sich der Schriftstellerei zu Im Fruhjahr 1858 unternahm er in Begleitung von Moritz Busch eine grossere Griechenlandreise und steuerte zu dessen Reisefuhrer Griechenland 1859 einige Zeichnungen bei 1 1859 liess er sich in Dresden nieder nbsp Villa Bergnest in der Wachwitzer Bergstrasse 27 nbsp Villa in der Strehlener Gustav Adolf Strasse 12Duboc war Mitarbeiter der Zeitschriften von Gustav Freytag und von Karl Gutzkow und er war ein Freund von Wolf Heinrich Graf von Baudissin Er zahlte zu den bekanntesten Literaten des geistigen Dresden in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Von 1865 bis 1903 war er Verwaltungsratsmitglied der Dresdner Zweigstiftung der Deutschen Schiller Stiftung und von 1875 bis 1879 zugleich Vorsitzender der Deutschen Schiller Stiftung Er unterhielt Kontakte u a zu Storm Dingelstedt Kurnberger und Morike Zuletzt wohnte Duboc im linkselbischen Stadtteil Strehlen in der Gustav Adolf Strasse 12 Er verstarb 1910 in Dresden und wurde auf dem Johannisfriedhof beigesetzt 2 Nach dessen Eingemeindung wurde im rechtselbischen Stadtteil Wachwitz die Waldmullerstrasse nach ihm benannt Unweit von dieser hatte er in der Villa Bergnest an der Wachwitzer Bergstrasse 27 einstmals seinen Wohnsitz Schriften Auswahl BearbeitenBeethoven Biographische Skizze In Illustrirtes Familienbuch zur Unterhaltung amp Belehrung hauslicher Kreise hrsg vom Osterreichischen Lloyd Triest Band 7 1857 Wander Studien Italien Griechenland und daheim Theodor Thomas Leipzig 1861 Band 1 Textarchiv Internet Archive Band 2 Textarchiv Internet Archive Ein Besuch bei Victor Hugo In Die Gartenlaube Heft 26 1867 S 408 410 Volltext Wikisource Aus den Memoiren einer Furstentochter C C Meinhold amp Sohne Dresden 1883 Klange aus der Fremde H Haessel Leipzig 1893 Es ist nicht gut dass der Mensch allein sei In Deutscher Novellenschatz Hrsg von Paul Heyse und Hermann Kurz Band 10 2 Auflage Berlin 1910 S 203 295 In Thomas Weitin Hrsg Volldigitalisiertes Korpus Der Deutsche Novellenschatz Darmstadt Konstanz 2016 Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Charles Edouard Duboc Quellen und Volltexte Literatur von und uber Charles Edouard Duboc im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literatur in der Sachsischen Bibliographie Registereintrag der Deutschen Biographie Duboc Charles Edouard Memento vom 11 Februar 2013 im Webarchiv archive today personen wiki der SLUB Dresden Werke von Charles Edouard Duboc im Projekt Gutenberg DEEinzelnachweise Bearbeiten Busch erwahnt Duboc in seinem Vorwort auf Seite XXXIV archive org Totenschau In Dresdner Geschichtsblatter Jg 19 Nr 3 1910 ZDB ID 532551 1 S 104 Normdaten Person GND 11623010X lobid OGND AKS LCCN nb2010022041 VIAF 19663693 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Duboc Charles EdouardALTERNATIVNAMEN Waldmuller Robert Pseudonym KURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 17 September 1822GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 15 April 1910STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charles Edouard Duboc amp oldid 199255148