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Charles Giles Bridle Daubeny 11 Februar 1795 in Stratton bei Cirencester in Gloucestershire 12 Dezember 1867 in Oxford war ein englischer Naturforscher Sein offizielles botanisches Autorenkurzel lautet Daubeny Charles Daubeny 1856 1860 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Ehrentaxon 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken Bearbeiten nbsp Sketch of the Geology of North America erschien 1839Der Sohn eines Pfarrers studierte am Magdalen College in Oxford unter anderem bei John Kidd 1819 unternahm er eine geologische Forschungsreise nach Frankreich wo er vor allem den Vulkanismus der Auvergne untersuchte Die Ergebnisse beschrieb er in seiner Arbeit Letters on the Volcanos of Auvergn die in der Fachzeitschrift The Edinburgh Journal erschien 1822 wurde er als Mitglied in die Royal Society of London aufgenommen Seit 1838 war er Mitglied der American Philosophical Society 1 und seit 1860 auswartiges Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 2 In verschiedenen Forschungsreisen die ihn nach Ungarn Transsylvanien Italien mit Sizilien Frankreich und Deutschland fuhrten vertiefte er seine vulkanologischen Untersuchungen und beschrieb diese wiederum 1826 in der Schrift A Description of Active and Extinct Volcanos 1822 wurde Daubeny als Nachfolger von John Kidd auf den Chemie Lehrstuhl in Oxford berufen und hatte diesen bis 1855 inne 1834 ubernahm er zudem eine Professur fur Botanik wurde gleichzeitig Leiter des Botanischen Gartens in Oxford Er untersuchte dort eine Reihe standortokologischer Probleme wie den Einfluss des Bodens und des Lichts auf die Vegetation 1830 veroffentlichte er eine Arbeit uber die chemischen Elemente Iod und Brom in Thermalquellen 1831 erschien seine Arbeit Introduction to the Atomic Theory 1837 besuchte er die USA und sammelte dort Daten zu Thermalquellen sowie allgemein der Geologie Nordamerikas Das Herbarium von Oxford tragt seinen Namen Ehrentaxon BearbeitenDie Pflanzengattung Daubenya Lindl aus der Familie der Spargelgewachse Asparagaceae 3 und die auch in Aquarien 4 verwendete Kulturhybride Nymphaea x daubenyana W T Baxter ex Daubeny sind nach ihm benannt worden Schriften BearbeitenLectures on Agriculture 1841 Lectures on Roman Husbandry 1841 Climate an inquiry into the causes of its differences and into its influence on Vegetable Life 1841 An Essay on the Trees and Shrubs of the Ancients and a Catalogue of the Trees and Shrubs indigenous to Greece and Italy 1865Weblinks BearbeitenAutoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen fur Charles Daubeny beim IPNIEinzelnachweise Bearbeiten Member History Charles G B Daubeny American Philosophical Society abgerufen am 6 Juli 2018 Mitgliedseintrag von Charles Giles Bridle Daubeny mit Link zu einem Nachruf bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften abgerufen am 23 Januar 2017 Lotte Burkhardt Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen Erweiterte Edition Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Freie Universitat Berlin Berlin 2018 1 Christel Kasselmann Aquarienpflanzen Ulmer Verlag Stuttgart 1995 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage 1999 ISBN 3 8001 7454 5 S 377 Normdaten Person GND 104340738 lobid OGND AKS LCCN no89017152 VIAF 64441896 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Daubeny CharlesALTERNATIVNAMEN Daubeny Charles Giles Bridle vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG englischer Chemiker Botaniker und GeologeGEBURTSDATUM 11 Februar 1795GEBURTSORT Stratton bei Cirencester GloucestershireSTERBEDATUM 12 Dezember 1867STERBEORT Oxford Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charles Daubeny amp oldid 191626666