www.wikidata.de-de.nina.az
Bonicella Cella Thoma geb Berteneder 14 April 1858 in Landshut 1 oder Munchen 2 23 November 1901 in Konstanz war Malerin und Ehefrau des Malers Hans Thoma Hans Thoma Portrat von Cella Thoma 1880 Victor Muller Blumenmadchen 1871 mit Cella Berteneder als ModellInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCella Thoma stammte aus einer Bauern und Handwerkerfamilie und war seit 1869 Modell des Malers Victor Muller in dessen Munchner Atelier Dort lernte sie Hans Thoma kennen sie wurde alsbald dessen Modell und ein Jahr spater Malschulerin Am 19 Juni 1877 heiratete sie Thoma in Sackingen und bezog mit ihm und dessen Mutter und Schwester Agathe eine Wohnung in Frankfurt Main 3 Da die Ehe kinderlos blieb und Cella sich um ihre Nichte Ella sorgte wurde diese von beiden 1878 adoptiert 4 Gemeinsam siedelten die vier 1899 nach Kronberg im Taunus wo Thoma Mitglied der dortigen Malerkolonie wurde Als Thoma 1901 einen Ruf nach Karlsruhe erhielt wurde die Wohnung aufgegeben Cella wohnte nur kurze Zeit in Karlsruhe da sie im selben Jahr wahrend einer Reise in Konstanz den Folgen einer Blinddarmentzundung erlag nbsp Hans Thoma Frau mit Kind in der Hangematte 1896 Cella Thoma mit Nichte Adoptivtochter Ella das Motiv ist alter als das Bild Cella Thoma widmete sich auch nach der Heirat der Kunst und war als Blumen und Stilllebenmalerin bekannt Am 23 November 1901 starb Cella Thoma mit 43 Jahren in Konstanz Werke Auswahl Bearbeiten1875 Alpenrosen Ol auf Papier 1878 Stillleben mit Fruchten und zwei Glasern Ol auf Leinwand 30 37 cm 4 1880 Fruchtestillleben Stillleben mit Gemuse und Fruchten Ol auf Papier auf Holz 48 76 cm 5 Blutenzweige im Henkelkorb Rosenstillleben Anemonen nbsp Alpenrosen 1875 nbsp Stillleben mit Fruchten und zwei Glasern 1878 nbsp Fruchtestillleben 1880 nbsp Uppiges Stillleben mit Gemuse nbsp Stillleben mit Erdbeeren nbsp Stillleben mit Gemuse und FruchtenLiteratur BearbeitenThoma Cella In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 33 Theodotos Urlaub E A Seemann Leipzig 1939 S 46 biblos pk edu pl Joseph August Beringer Badische Malerei 1770 1920 Zweite im Text uberarbeitete und bedeutend erweiterte Auflage Muller Karlsruhe 1979 ISBN 978 3 7880 9623 6 Erstausgabe 1922 Christa von Helmolt Hans Thoma Spiegelbilder Stuttgart 1988 ISBN 3 608 76261 2 August Wiederspahn Helmut Bode Hrsg Die Kronberger Malerkolonie Ein Beitrag zur Frankfurter Kunstgeschichte des 19 Jahrhunderts Kramer Frankfurt am Main 1982 ISBN 3 7829 0183 5 Weblinks BearbeitenThoma Cella in der Deutschen BiographieEinzelnachweise Bearbeiten Thoma Cella Deutsche Biographie abgerufen am 4 Mai 2023 Cella Thoma Stadelmuseum abgerufen am 4 Mai 2023 Der Maler und Schriftsteller Hans Thoma Lebensstationen Hans Thoma Museum Bernau im Schwarzwald abgerufen am 4 Mai 2023 a b s u Helmolt Hans Thoma S 106 Cella Thoma Stillleben mit Gemuse und Fruchten very important lot abgerufen am 4 Mai 2023 Normdaten Person GND 11734429X lobid OGND AKS VIAF 40153407 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thoma CellaALTERNATIVNAMEN Berteneder CellaKURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 14 April 1858GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 23 November 1901STERBEORT Konstanz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cella Thoma amp oldid 233438654