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Celestino Piaggio 20 Dezember 1886 in Concordia 26 Oktober 1931 in Buenos Aires war ein argentinischer Komponist Dirigent und Pianist italienischer Abstammung Piaggio entstammte einer Musikerfamilie Neben seinem Vater Victor io Piaggio einem Dirigenten wurden auch seine Geschwister Leonidas Amelia Leonor und Elsa Piaggio als Musiker und Musikpadagogen bekannt Er hatte ersten Klavier und Violinunterricht bei seinem Vater bevor er ab 1900 am Konservatorium von Buenos Aires bei Alberto Williams Komposition Julian Aguirre Klavier Andres Gaos Violine und Carlos Marchal studierte Er unterrichtete hier von 1904 bis 1908 selbst Klavier und erhielt in diesem Fach 1905 eine Goldmedaille und 1906 den Premio Ortiz y Cusso Der Gewinn des Gran Premio Europa 1908 ermoglichte ihm ein Studium an der Pariser Schola Cantorum bei Leon Saint Requier Harmonielehre Albert Groz Kontrapunkt Vincent d Indy Komposition Abel Decaux Orgel und Amedee Gastoue gregorianischer Gesang Ausserdem nahm er privaten Klavierunterricht bei Ricardo Vines Im Sommer 1914 reiste er nach Rumanien wo ihn der Ausbruch des Ersten Weltkrieges bis 1919 festhielt Er wirkte in dieser Zeit in Bukarest als Pianist am koniglichen Hof und Juror des Konservatoriums und grundete 1918 die Zeitschrift Revista Critică Teatrală Muzicală Literară și Artistică und das Orchester der Asociația Generală Muzicală din Romania 1919 setzte er seine Ausbildung bei d Indy an der Schola Cantorum fort im Folgejahr studierte er Orchesterleitung bei Arthur Nikisch am Gewandhaus in Leipzig 1921 kehrte er nach Argentinien zuruck und wurde Dozent fur Klavier Harmonielehre Kontrapunkt und Komposition am Conservatorio de Musica de Buenos Aires ab 1924 auch Vizedirektor Ausserdem unterrichtete er von 1922 bis 1931 am Instituto Nacional de Ciegos 1921 wurde er Mitglied der Sociedad Nacional de Musica und der Comision Nacional de Bellas Artes sowie kunstlerischer Direktor der Sociedad Argentina de Musica de Camara y Sinfonica In Buenos Aires grundete er die Asociacion Sinfonica de Buenos Aires das erste standige Sinfonieorchester der Stadt mit dem er 1922 mit Werken von Carlos Lopez Buchardo debutierte Neben internationaler Literatur spielte er mit dem Orchester auch zahlreiche Urauffuhrungen von Werken zeitgenossischer Landsleute Daneben wirkte er auch als Dirigent am Teatro Colon Werke BearbeitenMinuetto en mi bemol fur Klavier 1901 Los dias 7 miniaturas fur Klavier 1902 Miniatura fur Streichorchester 1903 Hoja de album fur Violine und Streichorchester 1903 Andantino fur Streichorchester 1904 Gavotta fur Streichorchester 1904 Miniatura fur Klavier 1904 Pagina gris fur Klavier 1904 Bagatela fur Klavier 1904 Humoristica fur Klavier 1904 Arabescos fur Klavier 1905 La urna Lied Text von Alberto Williams 1905 Yo no lo se Lied 1905 Danza fur Streichorchester 1905 Madrigal fur Gesang und Klavier 1905 Trois melodies fur Gesang und Klavier Texte von Tristan Klingsor Jacques Normand und Sully Prudhomme 1907 Taisons nous Lied 1907 Les marionnettes Lied Text von Tristan Klingsor 1908 Chanson des belles Text von Tristan Klingsor 1911 Sonata en do sostenido menor fur Klavier 1912 13 Obertura en do menor fur Orchester 1913 14 Sinfonia 1915 Tonada fur Klavier 1915 Trois melodies fur Gesang und Klavier Texte von Andre Suares 1915 17 Lourde lourde etait mon ame Lied Text von Andre Suares 1916 Stella matutina Lied Text von Andre Suares 1918 Homenaje a Julian Aguirre fur Klavier 1925 Weblinks BearbeitenMusica Clascia Argentina Celestino Piaggio Biographie und Werke Normdaten Person GND 1089771355 lobid OGND AKS LCCN no2005039183 VIAF 16954383 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Piaggio CelestinoKURZBESCHREIBUNG argentinischer Komponist Pianist und DirigentGEBURTSDATUM 20 Dezember 1886GEBURTSORT ConcordiaSTERBEDATUM 26 Oktober 1931STERBEORT Buenos Aires Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Celestino Piaggio amp oldid 195140302