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Cecilia Benevides de Carvalho Meireles 7 November 1901 in Rio de Janeiro 9 November 1964 ebenda war eine brasilianische Lyrikerin und Journalistin Cecilia Meireles betritt Lissabon Zeichnung von Fernando Correia Dias 1934 Meireles wuchs nach dem fruhen Tod ihrer Eltern bei einer Grossmutter auf Nach dem Abschluss der Escola Normal 1917 wurde sie Lehrerin und begrundete zwei Jahre spater mit dem Sonettband Espectros ihren Ruf als Lyrikerin 1922 heiratete sie den portugiesischen Kunstler Fernando Correia Dias mit dem sie drei Tochter bekam Deren jungste Maria Fernanda wurde als Schauspielerin bekannt Anfang der 1930er Jahre war Meireles besonders als Journalistin aktiv und verantwortlich fur die tagliche Seite uber Erziehung der Zeitschrift Diario de Noticias 1934 wurde sie Direktorin des Instituto Infantil beim Mourisco Pavilion und grundete eine Kinderbibliothek Sie unternahm mit ihrem Mann auf Einladung des Secretaria de Propaganda eine Reise nach Portugal und wurde 1935 Dozentin fur brasilianische Literatur an der Universidade do Distrito Federal Nach dem Selbstmord ihres Mannes vermehrte Meireles ihre Lehrtatigkeit und lieferte regelmassig Beitrage fur verschiedene Zeitungen wie A Manha Correio Paulistano und A Nacao Fur ihr Buch Viagem erhielt sie 1938 den Lyrikpreis der Brasilianischen Akademie fur Literatur 1940 unterrichtete sie brasilianische Literatur und Kultur an der University of Texas Sie verfasste weitere Gedichtbande und veroffentlichte in der Zeitschrift A Manha eine Serie von Studien uber Kinderfolklore 1951 war sie Sekretarin des Ersten Nationalen Folklorekongresses in Rio Grande do Sul Im Folgejahr erhielt sie den chilenischen Nationalverdienstorden und wurde Ehrenmitglied des Gabinete Portugues de Leitura beim Instituto Vasco da Gama in Goa 1953 erschien der Gedichtband O Romanceiro da Inconfidencia der als ihr Hauptwerk gilt Auf Einladung des indischen Ministerprasidenten Jawaharlal Nehru nahm sie an einem Symposium uber das Werk Mahatma Gandhis teil und wurde mit einem Ehrentitel der Universitat Delhi ausgezeichnet Fur den Gedichtband Poemas de Israel erhielt sie 1963 einen Premio Jabuti in der Kategorie Ubersetzung und fur den Band Solombra 1964 den Preis in der Kategorie Poesie 1964 erlag sie einem Krebsleiden Die Brasilianische Akademie fur Literatur ehrte sie posthum 1965 fur ihr Lebenswerk mit dem Premio Machado de Assis Werke BearbeitenEspectros 1919 Nunca mais e Poema dos Poemas 1923 Baladas para El Rei 1925 Crianca meu amor 1927 Viagem 1939 Vaga musica 1942 Mar Absoluto e Outros Poemas 1945 Retrato natural 1949 Amor em Leonoreta 1951 Dez noturnos de Holanda amp O aeronauta 1952 Romanceiro da Inconfidencia 1953 Pequeno Oratorio de Santa Clara 1955 Pistoia Cemiterio Militar Brasileiro 1955 Cancoes 1956 Romance de Santa Cecilia 1957 Obra poetica 1958 Metal Rosicler 1960 Poemas escritos na India 1961 Poemas de Israel 1963 Solombra 1963 Ou isto ou aquilo 1964 Cronica trovada da cidade de Sam Sebastiam 1965 Poemas italianos 1968 Ou isto ou aquilo amp Ineditos 1969 Canticos 1981 Oratorio de Santa Maria Egipciaca 1986Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Cecilia Meireles im Katalog des Ibero Amerikanischen Instituts Preussischer Kulturbesitz Berlin Lucia Helena Vianna Cecilia Meireles Antonio Miranda Brazilian Poetry Cecilia Meireles Claudia Sampaio Cecilia Meireles and Gabriela Mistral by a Humanist Education for Latin America PDF 73 kB Encyclopaedia Britannica Cecilia Meireles Cecilia Meireles in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 119063077 lobid OGND AKS LCCN n50047619 VIAF 7405447 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meireles CeciliaALTERNATIVNAMEN Meireles Cecilia Benevides de CarvalhoKURZBESCHREIBUNG brasilianische Lyrikerin und JournalistinGEBURTSDATUM 7 November 1901GEBURTSORT Rio de JaneiroSTERBEDATUM 9 November 1964STERBEORT Rio de Janeiro Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cecilia Meireles amp oldid 205641593