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Carmen Scheide 27 Februar 1965 1 in Sollingen Niedersachsen ist eine deutsche Historikerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarmen Scheide studierte Osteuropaische Neuere Allgemeine Geschichte und Slavistik in Munchen Freiburg im Breisgau und Moskau Von 1995 bis 2005 arbeitete sie als Assistentin fur Osteuropaische Geschichte an der Universitat Basel 1999 wurde sie promoviert mit einer Studie uber Frauenalltag und Frauenpolitik in der Sowjetunion von 1921 bis 1930 am Beispiel der Moskauer Arbeiterinnen Von 2005 bis 2008 war sie Fachberaterin bei der Redaktion Geschichte des WDR arte fur eine 6 teilige Fernsehproduktion zur Geschichte Europas mit dem Titel Wir Europaer 2009 war sie Fellow am Kulturwissenschaftlichen Kolleg des Exzellenzclusters der Universitat Konstanz mit dem Projekt Partisanenkampf zwischen nationalem Mythos und politischer Tabuisierung Konkurrierende Erinnerungskulturen in Litauen Weissrussland und Russland 2010 und 2011 hatte sie Lehrstuhlvertretungen an der Universitat St Gallen und an der Universitat Konstanz inne 2011 habilitierte sie an der Universitat Basel Von 2012 bis 2016 leitete sie das Center for Governance and Culture in Europe an der Universitat St Gallen und baute das open access online journal Euxeinos mit auf Seit August 2016 ist sie Dozentin fur Geschichte Osteuropas am Historischen Institut der Universitat Bern 2 Schriften Auswahl Bearbeitenmit Dittmar Dahlmann Hrsg das einzige Land in Europa das eine grosse Zukunft vor sich hat Deutsche Unternehmen und Unternehmer im Russischen Reich im 19 und fruhen 20 Jahrhundert Klartext Verlag Essen 1998 ISBN 3 88474 474 7 mit German Ritz Christa Binswanger Nowa swiadomosc plci w modernizmie Studia spod znaku gender w kulturze polskiej i rosyjskiej u schylku stulecia TAiWPN Universitas Krakau 2000 ISBN 83 7052 690 X Kinder Kuche Kommunismus Das Wechselverhaltnis zwischen Alltagsleben und Politik am Beispiel Moskauer Arbeiterinnen wahrend der NEP 1921 1930 Dissertation Pano Verlag Zurich 2002 ISBN 3 907576 26 8 Hrsg Normsetzung und uberschreitung Geschlecht in der Geschichte Osteuropas im 19 und 20 Jahrhundert Winkler Bochum 1999 ISBN 3 930083 37 X mit Monica Ruthers Hrsg Moskau Menschen Mythen Orte Bohlau Koln 2003 ISBN 3 412 04703 1 mit Heiko Haumann Hrsg Das Jahrhundert des Gedachtnisses Erinnern und Vergessen in der russischen und sowjetischen Geschichte im 20 Jahrhundert Olearius Press St Petersburg 2010 ISBN 978 5 901603 19 2 mit Eva Maurer Julia Richers Monica Ruthers Hrsg Soviet Space Culture Cosmic Enthusiasm in Socialist Societies Basingstoke Palgrave Macmillan New York 2011 ISBN 978 0 230 27435 8 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Carmen Scheide im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Carmen Scheide auf der Website des Departements Geschichte der Universitat Basel Carmen Scheide auf der Website der Universitat Konstanz Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Carmen Scheide bei Perlentaucher Carmen Scheide auf Academia edu Carmen Scheide auf der Website der Universitat BernEinzelnachweise Bearbeiten Vademekum der Geschichtswissenschaften 10 Ausgabe Steiner Stuttgart 2012 2013 S 553 Dr habil Carmen Scheide 26 April 2018 abgerufen am 23 Februar 2019 Normdaten Person GND 123934915 lobid OGND AKS LCCN nb98070896 VIAF 27310022 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scheide CarmenKURZBESCHREIBUNG deutsche HistorikerinGEBURTSDATUM 27 Februar 1965GEBURTSORT Sollingen Niedersachsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carmen Scheide amp oldid 238891964