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Carl Craig 22 Mai 1969 in Detroit ist ein einflussreicher US amerikanischer Techno Produzent und Musiker der seit Ende der 1980er Jahre unter zahlreichen Pseudonymen verschiedene Spielarten elektronischer Musik veroffentlicht Carl Craig Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Veroffentlichungen Auswahl 2 1 Als Carl Craig 2 2 Als 69 2 3 Als Paperclip People 2 4 Als Innerzone Orchestra 2 5 Als Psyche 3 Weitere Pseudonyme 4 Trivia 5 WeblinksBiografie BearbeitenNach seiner High School Zeit kam Craig mit dem Sound der Bellville Three Juan Atkins Derrick May und Kevin Saunderson in Kontakt Inspiriert durch Derrick Mays Radioshow auf WJLB komponierte er auf einem Synthesizer eigene Tracks ohne Beats da ihm eigene Drummachines zu teuer waren Durch einen Freund ubergab er May ein Tape mit seinem Track Neurotic Behavior Der Betreiber des bekannten Detroiter Technolabel Transmat nahm das Stuck neu auf und lud Craig auf eine Europatour ein 1989 debutierte Craig auf Transmat unter seinem Alter Ego Psyche mit der Crackdown EP Im Jahr 1990 grundete er mit Damon Booker das Label Retroactive wo er unter seinem Namen No More Words als BFC The Theory und als Paperclip People Oscillator veroffentlichte Retroactive wurde aber bereits 1991 aufgrund von Streitigkeiten eingestellt Sein eigenes Label Planet E Communications wurde 1991 gegrundet wo er unter dem Namen 69 mit 4 Jazz Funk Classics einen weiteren Meilenstein des Detroit Technos veroffentlichte Mit Craig Taborn und Francisco Mora Catlett grundete er die Gruppe Innerzone Orchestra deren auch auf Mo Wax veroffentlichter Hit Bug In The Bassbin entscheidend zur aufkommenden Breakbeat Welle der fruhen 90er Jahre beitrug Der fur Tori Amos arrangierte Remix von God brachte ihm einen Vertrag mit Warner Brothers ein 1994 erschien unter dem Alias Paperclip People mit Remake eine Neubearbeitung von Manuel Gottschings Klassiker E2 E4 Im selben Jahr erschien ebenfalls als Paperclip People die Single Throw die sich zu einem Hit entwickelte und in der Folge mehrfach neu aufgelegt und geremixt wurde Im gleichen Jahr veroffentlichte Craig drei Singles und 1995 das Album The Sound Of Music auf dem belgischen Label R amp S Records Da Craig auf dem Majorlabel nicht glucklich war trennte er sich 1997 wieder obwohl er 1995 mit Landcruising ein Album produzierte Da Craig aber die Rechte an seinen Werken selber behalten wollte wurde das auf seinem Label Planet E erschienene Album More Songs About Food amp Revolutionary Art als das eigentliche Debut des Detroiters gewertet Was ich versuche ist vergleichbar mit dem was Miles Davis in den spaten 60ern und fruhen 70ern tat wo alles zeitlos erschien Gleichzeitig wurden moderne Aspekte moderner Technologie integriert und verarbeitet Ich hab nie die Absicht eine Pop Platte zu machen sagte der Kunstler 2000 wurde er der Leiter des Detroit Music Festival DEMF Er versammelte samtliche elektronische Musiker und Futurejazzer in der Stadt Erstmals wurde Techno und elektronische Musik dort gefeiert wo sie geboren und konzipiert wurde Das erste DEMF mit uber einer Million Gaste wurde ein fulminanter Erfolg fur den Musiker Im dritten Jahr des Bestehens ubernahm Derrick May das Movement wie es jetzt heisst Craigs Entlassung war nicht unumstritten und wurde in der Detroiter Szene kontrovers diskutiert 2005 erschien das Album The album formerly known as eine Neuauflage des Landcrusing Albums das Craig auf Drangen vieler Menschen u a seines Vaters wiederveroffentlichte wobei er das alte Material neu abmischte und kompakter gestaltete Im gleichen Jahr produzierte Craig mit seinem Remix des Theo Parrish Stucks Falling Up einen der Clubhits des Jahres 2006 meldete sich Craig mit einem Remix eines Stucks von Delia Gonzalez amp Gavin Russom zuruck 2008 veroffentlichte Craig in Zusammenarbeit mit Moritz von Oswald auf dem Traditionslabel Deutsche Grammophon den dritten Teil aus der Reihe ReComposed bei der zeitgenossische Kunstler Werke der klassischen Musik neu interpretieren Craig und von Oswald wahlten fur ihr Album Maurice Ravels Orchesterstuck Bolero und Mussorgskis Klavierzyklus Bilder einer Ausstellung Craig der bereits seit Anfang seiner Karriere ein vielgefragter Remixer war lieferte unter anderem Neubearbeitungen fur Stucke von S Express Theme from S Express Rob D Clubbed To Death Maurizio Domina Gus Gus Polyesterday Yello La Habanera The Orb Oxbow Lakes Dajae Day by day Kenny Larkin Third State Brian Transeau The moment of truth Inner City Do ya und zahlloser weiterer Kunstler Besondere Aufmerksamkeit erregte der Remix des Dave Angel Stucks Airborne bei dem Craig in einem Carl Craig s Drums Suck Mix betitelten Remix alle Beats aus dem Stuck entfernte und die Melodie uber nahezu 12 Minuten ausarbeitete Das Stuck wurde trotz seines Verzichts auf jegliche Beats zu einem der Underground Hits des Jahres 1995 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenAls Carl Craig Bearbeiten 1991 No More Words EP 1995 Landcruising Album 1995 Science Fiction 1996 DJ Kicks EP 1997 More Songs About Food And Revolutionary Art Album 2001 The Climax 2002 A Wonderful Life As Time Goes By 2004 Just Another Day 2005 Darkness Angel 2005 Sparkle Home Entertainment 2005 The Album Formerly Known As Album 2008 Clear and Present The C2 Sessions 2008 ReComposed Album mit Moritz von Oswald 2017 Versus Album mit dem Orchester Les Siecles Als 69 Bearbeiten 1991 4 Jazz Funk Classics 1993 Sound on Sound 1994 Jam the Box 1994 Lite Music 1994 Sound on Sound 1995 The Sound of Music Album 2006 PungtangAls Paperclip People Bearbeiten 1991 Oscillator 1994 Remake 1994 Throw 1995 The Climax 1996 Floor 1996 Steam 1996 The Floor 1996 The Secret Tapes of Dr Eich Album 1998 4 My Peepz 2001 Clear and Present Tweakityourself 2004 Basic ReshapeAls Innerzone Orchestra Bearbeiten 1992 Untitled 1996 Bug in the Bassbin 1999 Programmed Album 2000 People Make the World Go Round 1 2000 People Make the World Go Round 2Als Psyche Bearbeiten 1989 Crack Down 1992 Relics 1993 ART3 1996 Elements 1989 1990 Album 2004 Elements Neurotic BehaviorWeitere Pseudonyme BearbeitenBFC C2C4 Designer Music FRS Immortal Music Parametric Piece Shop Tres Demented Urban CultureTrivia BearbeitenCarl Crack 2001 verstorbener Techno Produzent und Mitglied von Atari Teenage Riot benannte sich nach Craig Weblinks BearbeitenCarl Craigs Website Carl Craig bei laut de Carl Craig bei Discogs Interview aus dem Jahr 2003Normdaten Person GND 134947533 lobid OGND AKS LCCN no2011043473 VIAF 85318032 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Craig CarlKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Techno Produzent und MusikerGEBURTSDATUM 22 Mai 1969GEBURTSORT Detroit Michigan Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Craig amp oldid 238681214