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Campbell Armstrong 25 Februar 1944 in Glasgow Schottland 1 Marz 2013 in Dublin Irland 1 war ein britischer Drehbuchautor Hochschullehrer und Autor von rund 30 Thrillern Kriminalromanen und Theaterstucken Campbell Armstrong hat in den 1970er und 1980er Jahren auch sehr erfolgreich unter dem Pseudonym Campbell Black geschrieben 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Rezeption 4 Auszeichnungen 5 Literatur 5 1 Theaterstucke als Campbell Black 5 2 Romane als Campbell Black 5 3 Romane als Campbell Armstrong 5 4 Glasgow Romane als Campbell Armstrong 5 5 Theaterstuck als Campbell Armstrong 5 6 Horspiel als Campbell Armstrong 5 7 Abhandlung als Campbell Armstrong 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenArmstrong 1944 in Glasgow geboren verliess seine Heimat Schottland in Richtung London im Jahr 1962 um seinen Traum von einer Karriere als Schriftsteller zu verwirklichen Er studierte an der University of Sussex und machte dort seinen Abschluss in Philosophie Von 1971 bis 1974 lehrte er an der State University of New York Kreatives Schreiben In den Jahren 1975 bis 1978 unterrichtete er dann an der Arizona State University beschloss 1979 jedoch seine Hochschulkarriere zu beenden und sich ganz der Literatur zu widmen Er kehrte daraufhin nach England zuruck und arbeitete zuerst noch als Journalist und Lektor in verschiedenen Londoner Verlagen bevor er sich anschliessend ganz auf das Schreiben von Buchern verlegte Nach vielen Jahren Aufenthalt in England und den Vereinigten Staaten lebte er mit seiner Familie im irischen Shannon Harbour Campbell Armstrong verstarb am 1 Marz 2013 in seiner Wahlheimat Irland nur vier Tage nach seinem 69 Geburtstag an den Folgen einer Krebserkrankung Werk BearbeitenSein erster Roman unter dem Pseudonym Campbell Black Assassins amp Victims erschien 1969 bei MacMillan in London In den darauffolgenden Jahren entstanden weitere Werke wie The Punctual Rape und Death s Head Im Jahr 1972 gewann Armstrong in seiner Heimat Schottland den im selben Jahr ins Leben gerufenen renommierten Scottish Arts Council Award jeweils fur Assassins amp Victims und fur The Punctual Rape 3 fur seine ersten Romane 4 Bis Ende der 70er Jahre schrieb er vier weitere Bucher Asterisk 1976 Brainfire 1977 The Wanting 1978 und Mr Apology 1979 1980 erschien noch der Roman Letters from the Dead Auf der Insel galt der Schotte als angesehener Krimi Autor Doch der ganz grosse Erfolg der erhoffte internationale Durchbruch als Bestseller Autor blieb bis dahin aus Deshalb anderte Armstrong seine Strategie Zu Beginn der 1980er Jahre verlegte er sich auf das Schreiben von Filmbuchern Weiterhin unter dem Pseudonym Campbell Black wurden zwei sehr erfolgreiche Bucher zu namhaften Kinofilmen verlegt 1980 schrieb er zusammen mit dem amerikanischen Regisseur Brian De Palma den Filmroman zu dessen Thriller Dressed to Kill 5 prominent besetzt mit Michael Caine 1981 verfasste er das Filmbuch zu der weltweit bekannten Produktion von George Lucas und Steven Spielberg Jager des verlorenen Schatzes Raiders of the Lost Ark mit Harrison Ford in der Hauptrolle des Archaologen und Abenteurers Indiana Jones Nach wenig literarisch fruchtbaren Jahren danach als Lektor in verschiedenen englischen Verlagshausern schrieb er 1986 als Drehbuchautor zusammen mit Mark Medoff das Drehbuch zum Film Apology Todliches Gestandnis mit Lesley Ann Warren und Peter Weller nach seiner Romanvorlage Mr Apology aus dem Jahre 1979 ohne jedoch am Ende im Abspann des Films genannt zu sein 6 Daraufhin legte der schottische Schriftsteller sein Pseudonym Campbell Black ab und publizierte seit 1987 nur noch unter seinem Geburtsnamen Campbell Armstrong Von Ende der 1980er Jahre bis zum Ende der 1990er Jahre erschienen internationale Bestseller wie Jig 1987 Die letzte Mazurka Mazurka 1988 Mambo 1990 EX Agents of Darkness 1991 Konzert der Schatten Concert of Ghosts 1992 Die Gefangene Jigsaw 1994 Heat 1996 Blackout 1996 Und keinen Schritt weiter Silencer 1997 oder Deadline 2000 In den Jahren 2002 bis 2006 widmete er seiner Geburtsstadt das Quartett von Glasgow Romanen bestehend aus den Werken The Bad Fire 2002 The Last Darkness 2002 White Rage 2004 und Butcher 2006 Fur seine Bucher The Last Darkness 2003 und White Rage 2004 aus dem Glasgow Zyklus war er jeweils fur den Europaischen Krimipreis den Prix du polar europeen nominiert Armstrong ist auch der Autor einer Abhandlung mit dem Titel All That Really Matters 2000 in Deutschland 2001 erschienen unter dem Titel Ich hoffe Dein Leben war schon Eine wahre Geschichte Seine Arbeit wurde zu Beginn hauptsachlich vom Schriftsteller und Romancier Robert Louis Stevenson beeinflusst und er schreibt einen gewissen dunklen Aspekt in seinen Werken den ersten dusteren Szenen aus Stevensons Roman Die Schatzinsel Treasure Island zu Als weitere wesentliche Einflussen die ihn im Laufe seines Lebens als Autor pragten nennt er Franz Kafka Fred Vargas Kobo Abe oder Albert Camus Armstrongs Bucher darunter viele internationale Bestseller wurden in 11 verschiedenen Sprachen ubersetzt unter anderem in Deutsch Franzosisch Italienisch Spanisch Schwedisch Griechisch Polnisch Japanisch und Hebraisch 7 Rezeption BearbeitenRezension Campbell Armstrong hielt sein Versprechen das er Eileen gab Er zeichnete mit dem Buch Ich hoffe dein Leben war schon die Geschichte von der Suche und dem Zusammentreffen von Mutter und Tochter auf Es ist ein bewegendes Zeugnis geworden niedergeschrieben in mitreissendem und sehr personlichem Stil Denn Armstrong ist ehrlich genug auch seinen Teil an Eileens Leben miteinzubringen Das Buch ist nicht nur der Bericht uber die Suche und das Zusammentreffen von Mutter und Tochter es ist auch eine Beichte des Kriminalschriftstellers Campbell Armstrong Offen und ehrlich rechnet er mit sich selbst ab betreibt vielleicht auch eine Art Exorzismus mit der Hoffnung dem Suchtteufel keine Gelegenheit mehr zu geben die Macht uber ihn zu ergreifen Und nicht zuletzt ist der Bericht auch eine letzte Ehrerweisung an eine bemerkenswerte und grossherzige Frau Eileen Black von Eva Magin Pelich 19 Oktober 2003 8 Rezension Village Voice zu Campbell Blacks Roman The wanting Zitat Black writes much better than King or Straub 9 Auszeichnungen Bearbeiten1972 Scottish Arts Council Award fur Assassins amp Victims 10 Literatur BearbeitenTheaterstucke als Campbell Black Bearbeiten 1968 Death s Head BBC TV Campbell Black 1970 And They Used to Star in Movies Peacock Dublin Travers Edinburgh Body Politic Chicago Soho Poly London Campbell BlackRomane als Campbell Black Bearbeiten 1969 Assassins amp Victims Roman Campbell Black MacMillan London 1969 174 Seiten ISBN 1970 The Punctual Rape Roman Campbell Black MacMillan London 1970 188 Seiten ISBN 0 333 11204 0 1971 Death s Head Roman Campbell Black HarperCollins Publishers Ltd 1972 288 Seiten ISBN 978 0 00 221182 6 1976 Asterisk Roman Campbell Black HarperCollins Publishers Ltd 1992 384 Seiten ISBN 0 586 21513 1 1977 Brainfire Roman Campbell Black Grafton Books London 1991 416 Seiten ISBN 0 586 21511 5 1978 The Wanting Roman Campbell Black McGraw Hill New York 1986 278 Seiten ISBN 978 0 07 005564 3 1979 Mr Apology Roman Campbell Black Ballantine Books New York 1984 Seiten ISBN 0 345 29411 4 1980 Letters from the Dead Roman Campbell Black Grafton Books London 1987 320 Seiten ISBN 0 586 07033 8 1980 Dressed to Kill Roman Brian De Palma und Campbell Black Arrow Books 1980 240 Seiten ISBN 0 09 923940 X 1981 Jager des verlorenen Schatzes Raiders of the Lost Ark Roman Campbell Black Wilhelm Goldmann Verlag Munchen 1981 192 Seiten ISBN 3 442 06381 7Romane als Campbell Armstrong Bearbeiten 1987 Jig Jig Roman Campbell Armstrong Bastei Verlag Gustav H Lubbe Bergisch Gladbach 1993 654 Seiten ISBN 978 3 404 25221 3 1988 Die letzte Mazurka Mazurka Roman Campbell Armstrong Bastei Verlag Gustav H Lubbe Bergisch Gladbach 1994 508 Seiten ISBN 3 404 13499 0 1990 Mambo Mambo Roman Campbell Armstrong Bastei Verlag Gustav H Lubbe Bergisch Gladbach 1997 608 Seiten ISBN 3 404 13843 0 1991 EX Agents of Darkness Roman Campbell Armstrong Bastei Verlag Gustav H Lubbe Bergisch Gladbach 1993 480 Seiten ISBN 3 404 13461 3 1992 Konzert der Schatten Concert of Ghosts Roman Campbell Armstrong Bastei Verlag Gustav H Lubbe Bergisch Gladbach 1994 290 Seiten ISBN 3 404 13553 9 1994 Die Gefangene Jigsaw Roman Campbell Armstrong Bastei Verlag Gustav H Lubbe Bergisch Gladbach 1995 480 Seiten ISBN 3 404 13653 5 1996 Heat Roman Campbell Armstrong Doubleday 1996 446 Seiten ISBN 0 385 40478 6 1996 Blackout Roman Campbell Armstrong Book Club Associates 1998 424 Seiten ISBN 978 0 552 14497 1 1997 Und keinen Schritt weiter Silencer Roman Campbell Armstrong Scherz Verlag Bern 2003 448 Seiten ISBN 3 502 51898 X 2000 Deadline Roman Campbell Armstrong Doubleday 2000 420 Seiten ISBN 0 385 41070 0Glasgow Romane als Campbell Armstrong Bearbeiten 2002 The Bad Fire Roman Campbell Armstrong HarperCollins Publishers Ltd 2002 440 Seiten ISBN 0 00 651497 9 2003 The Last Darkness Roman Campbell Armstrong HarperCollins Publishers Ltd 2002 368 Seiten ISBN 978 0 00 226202 6 2004 White Rage Roman Campbell Armstrong HarperCollins Publishers Ltd 2004 480 Seiten ISBN 978 0 00 714963 6 2006 Butcher Roman Campbell Armstrong Allison amp Busby 2006 340 Seiten ISBN 978 0 7490 8141 6Theaterstuck als Campbell Armstrong Bearbeiten 2008 The Trial of Mr Punch on Charges of Cruelty Theaterstuck von Campbell ArmstrongHorspiel als Campbell Armstrong Bearbeiten 2008 Whispering Horspiel ubertragen von der BBC 2008 von Campbell ArmstrongAbhandlung als Campbell Armstrong Bearbeiten 2000 All That Really Matters Abhandlung Campbell Armstrong Bastei Verlag Gustav H Lubbe Bergisch Gladbach 2001 320 Seiten ISBN 3 404 14909 2Weblinks BearbeitenWebsite von Autor Campbell Armstrong Memento vom 18 Januar 2013 im Webarchiv archive today englisch Literatur von und uber Campbell Armstrong im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Campbell Armstrong in der Internet Movie Database englisch Der unbekannte Klassiker von Martin Compart deutsch Campbell Armstrong in Krimiautoren A Z deutsch Einzelnachweise Bearbeiten livreshebdo fr L ecrivain Campbell Armstrong est mort Memento vom 12 April 2013 im Webarchiv archive today Kurz Biographie von Campbell Armstrong in New Crime amp Mystery Fiction Titles From HarperCollins April June 10 scottisharts org uk Donald Worster Wins Scotland s Biggest Literary Prize Memento vom 14 Juli 2012 im Internet Archive Scottish Arts Council Award 1972 in Letters from the Dead von Campbell Black Pocket Books 1986 S 277 Dressed to Kill von Brian De Palma und Campbell Black in Dressed to kill a novel Brian De Palma Campbell Black Bantam Books 1980 186 Seiten Apology Todliches Gestandnis von Campbell Black in der IMDb WorldCat Identities Internationale Werkschau mit Ubersetzungen in anderen Sprachen von Werken von Campbell Armstrong Nicht mehr online verfugbar Ehemals im Original abgerufen am 26 Mai 2023 1 2 Vorlage Toter Link rdap02pxdu dev oclc org Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Ich hoffe dein Leben war schon Eine wahre Geschichte von Campbell Armstrong Rutten und Loening 2001 278 Seiten Rezension von Village Voice zu Campbell Blacks The wanting Campbell Black McGraw Hill 1986 264 Seiten scottishbookawards com History of the Awards Memento vom 5 Dezember 2013 im Internet Archive Normdaten Person GND 123201349 lobid OGND AKS LCCN n86011140 VIAF 34613713 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Armstrong CampbellALTERNATIVNAMEN Black Campbell Pseudonym KURZBESCHREIBUNG britischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 25 Februar 1944GEBURTSORT Glasgow Schottland Vereinigtes KonigreichSTERBEDATUM 1 Marz 2013STERBEORT Dublin Irland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Campbell Armstrong amp oldid 234046882