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Buschgotthardshutten mundartlich auch Boschgotthardshutten war eine Huttensiedlung Weidenaus und von 1622 bis 1937 eigenstandige Gemeinde im nordlichen Siegener Stadtgebiet im Kreis Siegen 1 Die Buschgotthardshutte mit Siedlung um 19001467 baute Gotthard Busch eine Hammerhuttenanlage im spateren Ortsgebiet auf Die wachsende Siedlung trennte sich im Jahr 1622 von Weidenau und bildete eine eigenstandige Gemeinde im Amt Weidenau deren Kirchspiel erst Siegen und ab 1874 Weidenau war Am 1 April 1902 und am 26 Juni 1912 wurden jeweils Teile der Gemeinde Buschgotthardshutten 40 ha und 51 ha in die Stadt Siegen eingegliedert 2 Ab 1927 gehorte der Ort dem Amtsgericht und Finanzamt Siegen sowie der Post in Weidenau an 1 1925 hatte die Gemeinde Buschgotthardshutten eine Gesamtflache von 256 53 ha und zahlte 543 Einwohner davon waren 461 evangelisch 70 katholisch und zwolf gehorten zu anderen Konfessionen Neben der Freiwilligen Feuerwehr Buschgotthardshutten bestanden Elektrizitats Gas und Wasserversorgungen Ein Sportplatz und ein Erholungsheim waren eingerichtet Die Gemeindevertretung zahlte sieben Sitze 3 Am 1 April 1937 wurde die Gemeinde Buschgotthardshutten aufgelost und auf die Stadt Siegen 104 ha und die Gemeinde Weidenau 143 ha aufgeteilt 2 Ab dem 1 Juli 1966 gehort der Weidenauer Teil zur neuen Stadt Huttental 2 Seit dem 1 Januar 1975 gehort die gesamte ehemalige Gemeinde Buschgotthardshutten zu Siegen 4 Teil der ehemaligen Gemeinde Buschgotthardshutten war die Siedlung Charlottental 1 Abriss und EndeNach dem Entschluss der Landesregierung zum Bau einer grossen Umgehungsstrasse fur Siegen begannen Anfang 1970 bereits die ersten Abrissarbeiten 5 Der Abriss dauerte in Teilen bis 1975 und beendete damit die Geschichte des Ortes Buschgotthardtshutten An der Stelle wo sich einstmals der Ortskern befand steht heute die Huttentalstrasse B62 B54 mit der Abzweigung nach Weidenau und nach Dreis Tiefenbach An den Ort selbst erinnert heute nur sehr wenig vereinzelte Hauser sind aber erhalten geblieben Einwohnerzahlen BearbeitenJahr 1861 6 1885 7 1910 8 1925 9 Einwohner 190 515 397 541Einzelnachweise Bearbeiten a b c Lothar Irle Siegerlander Ortsverzeichnis 1973 Memento vom 13 Marz 2013 im Internet Archive a b c Stephanie Reekers Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 1967 Aschendorff Munster Westfalen 1977 ISBN 3 402 05875 8 S 223 Genealogy net Amt Weidenau Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 336 1 Webseite abgerufen am 10 Februar 2023 Ritters geografisch statistisches Lexikon 1865 S 251 Westfalisches Gemeindelexikon 1887 S 108 109 gemeindeverzeichnis de Landkreis Siegen Michael Rademacher Stadt und Landkreis Siegen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Weblinks BearbeitenFotodokumentation Huttenwerk BGH50 903888888889 8 0197222222222 Koordinaten 50 54 14 N 8 1 11 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Buschgotthardshutten amp oldid 230761842