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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Burroughs Corporation war ein US amerikanischer Burogeratehersteller Burroughs AdditionsmaschineBurroughs Addiermaschine Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeschichte BearbeitenUrsprunglich verkaufte die American Arithmometer Company in St Louis von William Seward Burroughs erfundene Addiermaschinen Am 1 Februar 1898 wurden zehn dieser Additionsmaschinen u a bei der Postanweisungskontrolle in Munchen aufgestellt Jede Machine leistet in einer Stunde bei grosserer Ubung des Spielers sic 2000 Stuck Anweisungsauftrage nebst Addition und daruber hinaus Der Apparat ist massig gross etwa 35 cm hoch und 40 cm breit er kommt auf einem feststehenden Tisch zur Aufstellung Durch Glaswande sehen wir in den Mechanismus des komplizierten Werkes dessen feinsinnige Zusammenstellung ausser dem genialen Erfinder wohl nur wenigen zum vollen Verstandnis kommen durfte Die Maschinen machen im Postanweisungsverrechnungsdienste viele Beamte 2 pro Maschine uberflussig Das Gewicht der Maschine betragt einen halben Zentner Hergestellt wird sie in Lincoln bei Nottingham England 1 Nach ihrem Umzug nach Detroit im Jahre 1904 wurde ihr Name nach dem Erfinder in Burroughs Adding Machine Company geandert Burroughs starb 1898 Burroughs wurde zum grossten Hersteller von Addiermaschinen in den USA in den 1950er Jahren wurden dann auch Schreib und Rechenmaschinen gefertigt 1953 wurde die Burroughs Adding Machine Company in Burroughs Corporation umbenannt und begann nach dem Kauf der ElectroData in Pasadena Kalifornien mit der Herstellung von Computern fur Banken Das erste Produkt war der Computer B205 Tube Burroughs hatte weltweit Niederlassungen in Deutschland die Burroughs GmbH Auf der Basis der mechanischen Rechenautomaten wurden in Verbindung mit elektronischen Schaltungen Buchungs und Abrechnungsautomaten entwickelt die unter dem Namen Sensimatic in Deutschland Eingang bei vielen Banken als Belegbearbeitungs und Belegverarbeitungs Automaten fanden Eine besondere Kategorie waren die Magnetkontenbuchungsautomaten Burroughs entwickelte drei Mainframe Rechnerarchitekturen Die Burroughs Large Systems Maschinen mit der B5000 1961 waren Kellermaschinen die in Extended Algol 60 programmiert wurden Ihr Betriebssystem das Master Control Program MCP war in ESPOL Executive Systems Programming Oriented Language einer geringfugigen Erweiterung von Algol programmiert etwa 10 Jahre vor der Entwicklung von Unix Fur die Befehls Schnittstelle Command Interface existierte eine strukturierte kompilierbare Sprache mit Prozeduren die WFL Work Flow Language genannt wurde Die Steuersprache fur die Dialogschnittstelle war CANDE command and edit Die Burroughs B2000 Medium Systems zielten vorrangig auf den kommerziellen Markt Sie wurden speziell fur die Ausfuhrung von COBOL Programmen entworfen Dazu gehorte eine Einheit fur Rechenoperationen auf binar kodierte Dezimalzahlen BCD fur das Speichern und Adressieren im Hauptspeicher mit Zahlen zur Basis 10 statt binar dargestellter Die Burroughs B1700 Small Systems wurden mikroprogrammiert wobei jeder Prozess potenziell seine eigene virtuelle Maschine erhielt Die Burroughs Corporation war von der Grosse her wenngleich nicht technologisch immer ewiger Zweiter nach IBM Sie war in den 1960er Jahren eine der acht wichtigen Computerfirmen der USA mit IBM der Grossten Honeywell Scientific Data Systems Control Data Corporation General Electric RCA und UNIVAC Spater wurde diese Gruppe unter dem Namen BUNCH Burroughs UNIVAC NCR Control Data Corporation und Honeywell bekannt Im September 1986 verschmolz die Burroughs Corporation mit der Sperry Corporation unter dem neuen Namen Unisys Corporation Literatur BearbeitenThe Burroughs Adding and Listing Machine in Engineering 83 1907 S 580 582 Ludwig Darmstaedter Hrsg Ludwig Darmstaedters Handbuch zur Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik In chronologischer Darstellung Springer Verlag Berlin Heidelberg GmbH 1908 S 1556 1892 Alois Ristler Borroughs Additionsmaschine in Deutscher Hausschatz 26 Jahrgang 1899 1900 Nr 46 S 858 859 mit Abbildung F Erhein Eine Additionsmaschine in Illustrierte Zeitung Nr 2968 1900 S 735 E M Horsburgh Handbook of the Napier Tercentenary Celebration or modern Instruments and Methods of Calculation Los Angeles San Francisco 1982 Original Ausgabe Edinburgh 1914 S 91 98 Peggy A Kidwell The Adding Machine Fraternity at St Louis Creating a Center of Innovation 1880 1920 in Annals of the History of Computing April Juni 2000 S 4 21Einzelnachweise Bearbeiten Dt Hausschatz 1899 Abbildung Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burroughs Corporation Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien https www arithmeum uni bonn de sammlungen rechnen einst objekt Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Deutsche Burroughs Rechenmaschinen AG in den Historischen Pressearchiven der ZBW Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burroughs Corporation amp oldid 222857585