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Die Burg Kōchi jap 高知城 Kōchi jō ist eine Burg in der Stadt Kōchi Prafektur Kōchi in Japan Sie war seit 1601 Sitz der Yamanouchi die zu den grossen Tozama Daimyō der Edo Zeit gehorten Kōchi jōBurg von KōchiBurg von KōchiStaat JapanOrt KōchiEntstehungszeit 1601Burgentyp Hirayamajiro Hugelburg Erhaltungszustand Teilweise erhaltenGeographische Lage 33 34 N 133 32 O 33 561111 133 531389 Koordinaten 33 33 40 N 133 31 53 OBurg Kōchi Prafektur Kōchi p3 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Die Anlage 3 Bilder 4 Anmerkungen 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenEnde des 16 Jahrhunderts war Chōsokabe Motochika 長宗我部元親 1539 1599 Herr uber Shikoku bis ihn Toyotomi Hideyoshi auf die Provinz Tosa beschrankte Motochika plante auf dem 42 m hohen Berg Ōtakaki yama 大高坂山 eine Burg und darunter eine Burgstadt anzulegen Aber da die Gegend zu sumpfig war machte er sich daran eine Burg an der Bucht Urato 浦戸湾 Urato wan zu errichten Bei der Schlacht von Sekigahara im Jahr 1600 gehorten die Chōsokabe jedoch zu den Verlierern und verloren so auch ihren Besitz Nun erhielt Yamanouchi Kazutoyo 1545 1605 von der Burg Kakegawa Provinz Ōmi kommend diese Provinz mit einem Einkommen von 240 000 Koku Ihm war die Burg Urato zu klein und ohne Erweiterungsmoglichkeit so kehrte er zum Ōtakaki als Standort zuruck 1603 konnte er in die neue Burg dort einziehen Als 1610 durch Regenfalle in der Stadt unterhalb der Burg Wasserschaden zu beklagen waren wurde der Burgberg und damit auch der ganz Ort entsprechend in Kōchiyama 高知山 umbenannt Die Anlage Bearbeiten nbsp 1 Hommaru 2 Ni no maru3 San no maru H HaupttorRot Burgturm Rosa Residenz Dunkelblau erhaltener WassergrabenDie Burg ist gross mit einer Ausdehnung von etwa 300 m in Ost West und Nord Sud Richtung Die oberen Bereiche sind durch Steinwalle geschutzt der aussere Bereich durch einen umlaufenden Wassergraben und Erdwalle Der innerste Bereich das Hommaru liegt im Suden im Norden schutzt das Ni no maru das mit dem Hommaru durch eine Brucke uber einen trockenen Graben verbunden ist Beide Bereiche werden vom San no maru umgeben 1727 erreichten Brande aus der Unterstadt die Burg die fast bis auf das Oite Tor 追手門 Oite mon abbrannte Sie wurde dann von 1729 bis 1753 wieder aufgebaut Der dabei wieder errichtete Burgturm wurde dem ursprunglich von Kazutoyo erbauten Turm nachgebaut wie sich bei einer in den vergangenen Jahren durchgefuhrten Zerlegung und Ausbesserung ergab 1871 wurde die Burg weitgehend abgerissen das Burggelande wurde zum offentlichen Park es ist bekannt fur seine Kirschblute 1934 wurde die Burg als geschichtliches Erbe registriert Die Burg wurde 1948 bis 1959 grundlegend restauriert Die meisten Gebaude der Burg sind verschwunden erhalten geblieben sind jedoch der Burgturm A 1 die kleine Residenz im Hommaru hier auch Kaitokukan 懐徳館 genannt A 2 der Nando Speicher 納戸蔵 Nando kura das Kurogane Tor 黒鉄門 Kurogane mon das Westliche Bastionsgebaude 西多聞櫓 Nishi tamonyagura das Ostliche Bastionsgebaude 東多聞櫓 Higashi tamonyagura das Tsume Tor 詰門 Tsume mon und das Rōka Tor 廊下門 Rōka mon A 3 das Oite Tor Steinmauern und Erdwalle Weiter sind Gedenksteine und Skulpturen zu sehen darunter auch das beruhmte Pferd Kazutoyos Bilder Bearbeiten nbsp Haupttor Ōte mon nbsp Kurogane Tor nbsp Tsume Tor nbsp Residenz und Burgturm nbsp Kazutoyos Pferd nbsp Itagaki TaisukeAnmerkungen Bearbeiten Einer der zwolf erhaltenen Burgturme 天守閣 Tenshukaku der Edo Zeit Eine weitere Residenz gab es am Fusse der Burg Die beiden Tore schutzten den gedeckten Ubergang zwischen Hommaru und Ni no maru Literatur BearbeitenIkeda Koichi Kochi jo in Miura Masayuki Hrsg Shiro to jinya Saikoku hen Gakken 2006 ISBN 978 4 05 604379 2 Nishigaya Yasuhiro Hrsg Kochi jo In Nihon meijo zukan Rikogaku sha 1993 ISBN 4 8445 3017 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Kōchi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burg Kōchi bei Kultur in Asien Teil 1 Teil 2 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Kōchi amp oldid 231489840