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Reste der Burg Grub auch Grueb bezeichnet haben sich im Bezirksgericht der Stadt Gmunden gelegen im gleichnamigen Bezirk von Oberosterreich erhalten heute Marktplatz 10 Burg Gru e b mit Rundem Eck turm von Traunbrucke aus gesehen gezeichnet von Ad Fischer 1897 aus Krackowizer Bd 1 S 212Burg Grub heute BezirksgerichtEingangsportal zur Burg Grub Pfarrhofgasse Geschichte BearbeitenDie Stadt Gmunden ist eine planmassige Grundung durch die steirischen Otakare Zu einer Stadt gehorten dabei im Allgemeinen eine Stadtburg Hofstellen Kloster eine Pfarrkirche und eine Verteidigungsanlage alle diese Merkmale sind nicht nur fur Freistadt Perg Budweis sondern auch fur Gmunden gegeben 1 Als Rest einer ehemaligen Stadtburg ist der noch vorhandene Runde Eckturm Rundturm im Hof des Bezirksgerichts in Gmunden anzusehen Der Runde Eckturm war einer der sieben in der ehemaligen Stadtmauer integrierten Turme Seine Schiessscharten waren in Richtung Stadt und Traunbrucke gerichtet Die Burg ein Freisitz innerhalb der Stadtmauer wird erstmals 1453 erwahnt als Hanns der Schober dem Amtmann von Gmunden Sebastian Ziegelhwaser den Turm vnd die zway Hewser daran zu Gmunden in der Stat verkaufte Die eigentliche Stadtburg wurde 1520 errichtet Der an der Stadtmauer gelegene Sitz war in Zeiten der Gefahr ein sicherer Verteidigungspunkt der Stadt und letzter Zufluchtsort fur deren Bewohner 1666 wurden seine Besitzer angewiesen das Haus weil es zu zwei Seiten an der Stadtmauer gelegen und selbst als ein Schutzwehr dienet gegen diese immer verschlossen zu halten Die Burg lag an einem steil abfallenden Hang am linken Traunufer 1820 erwarb das k k Salinenarar die Liegenschaft und errichtete hier das k k Waldamt ab 1850 beherbergt das Gebaude die k k Bezirkshauptmannschaft und schliesslich seit 1854 bis heute das Bezirksgericht Die Umbruch und Abbrucharbeiten dafur erfolgten zwischen 1850 und 1860 Literatur BearbeitenHerbert Erich Baumert Georg Grull Burgen und Schlosser in Oberosterreich Band 2 Salzkammergut und Alpenvorland Birken Verlag Wien 1983 ISBN 3 85030 042 0 Norbert Grabherr Burgen und Schlosser in Oberosterreich Ein Leitfaden fur Burgenwanderer und Heimatfreunde 3 Auflage Oberosterreichischer Landesverlag Linz 1976 ISBN 3 85214 157 5 Franz Hufnagl Die Maut zu Gmunden Entwicklungsgeschichte des Salzkammergutes Bohlau Wien 2008 ISBN 978 3205777625 Musealverein Gmunden Hrsg Das Gmunden Taschenbuch 2 Auflage 2008 ISBN 3 901572 11 2 Ferdinand Krackowizer Geschichte der Stadt Gmunden Band 1 Hrsg Stadtgemeinde Gmunden 1898 S 202 211f Abbildung S 212 landesbibliothek at Einzelnachweise Bearbeiten Franz Hufnagl Die Maut zu Gmunden 2008 47 9197311 13 8008804 443 Koordinaten 47 55 11 N 13 48 3 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Grub Gmunden amp oldid 227858226