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Die Burg Deinsberg ist eine abgegangene Spornburg auf der Gemarkung der Ortsgemeinde Theisbergstegen im Landkreis Kusel in Rheinland Pfalz DeinsbergStaat DeutschlandOrt TheisbergstegenEntstehungszeit um 1200Burgentyp Hohenburg SpornlageErhaltungszustand GerollStandische Stellung ReichsburgGeographische Lage 49 31 N 7 28 O 49 518333333333 7 4586111111111 Koordinaten 49 31 6 N 7 27 31 OBurg Deinsberg Rheinland Pfalz p1p3 Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Anlage 4 Literatur 5 WeblinksGeografische Lage BearbeitenDer Standort der einstigen Burg liegt am Ende eines 50 Meter langen und 20 Meter hohen Felssporns einem Auslaufer des Potzberges Der Potzberg ist ein 562 Meter hoher bewaldeter Berg im Nordpfalzer Bergland Geschichte BearbeitenWeder die Erbauer noch die genaue Erbauungszeit sind bekannt Man nimmt jedoch an dass die Anlage als Reichsburg zur Verwaltung des Reichsamtes Deinsberg Deinsberg ist der alte Name des Ortes Theisberg schon Ende des 12 oder Anfang des 13 Jahrhunderts erbaut wurde 1219 benennt sich bereits ein Ministraler erstmals nach Deinsberg Um 1317 fiel das Reichsamt Deinsberg und da die Herren von Deinsberg bis zu ihrem Aussterben als Dienstmannen der Grafen von Veldenz bezeichnet wurden wohl auch die Burg an die Grafen von Veldenz Uber das weitere Schicksal der Burg und deren Zerstorung die man im 14 Jahrhundert vermutet ist nichts bekannt Anlage BearbeitenDie Spornburg besteht aus der Kernburg auf dem Felssporn und einer Vorburg Moglicherweise gehoren Mauerreste die am ostlichen Berghang gefunden wurden zu Wirtschaftsgebauden der Burg Von der Kernanlage sind nur noch uber das Areal verstreute Steine erhalten Auf der nordlichen Kuppe befand sich das Hauptgebaude wohl ein Wohnturm Auf der sudlichen Kuppe waren einmal die Mauerreste eines 6 6 Meter grossen Bauwerkes zu sehen von dem man wegen seiner Lage annimmt dass es ursprunglich der Bergfried war Bei einer Exkursion am 23 Juli 2012 waren diese nicht mehr vorhanden Modernere Ausbesserungen an den Innenwanden lassen darauf schliessen dass das Gebaude spater Teil einer im Jahre 1909 belegten Hutte war Im Einschnitt zwischen den Kuppen ist eine Senke sichtbar der moglicherweise als Zisterne diente Von der Anlage ist eine grosse Anzahl Steine im Gelande verteilt sichtbar Sie wurden bei einer Grabung im Jahre 1951 freigelegt und dabei vermessen Literatur BearbeitenJurgen Keddigkeit Karl Scherer Eckhard Braun Alexander Thon Rolf Ubel Pfalzisches Burgenlexikon Band 1 A E Im Auftrag des Instituts fur Pfalzische Geschichte und Volkskunde 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Kaiserslautern 2021 ISBN 3 927754 18 8 S 386 389 Weblinks BearbeitenDie Altenburg Sitz der Ritter von Deinsberg PWV Theisbergsteigen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Deinsberg amp oldid 234110037