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Bruno Griesser OCist 30 Dezember 1889 in Oetz 21 August 1965 in Bregenz war ein osterreichischer Zisterzienser und Kirchenhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Zisterzienser und Priester 1 2 Padagoge Bibliothekar Prior und Seelsorger Tod 1 3 Publizist und Wissenschaftler 1 4 Ehrungen 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenZisterzienser und Priester Bearbeiten Joseph Griesser Sohn eines Tiroler Landwirts verlor seine Mutter eine Woche nach der Geburt Er besuchte das Gymnasium Vinzentinum in Brixen dann das Franziskanergymnasium in Hall in Tirol das er 1909 abschloss Nach kurzzeitigem Theologiestudium in Innsbruck trat er auf den Spuren seines Landsmanns Kassian Haid 1910 in die zisterziensische Territorialabtei Wettingen Mehrerau bei Bregenz ein nahm den Ordensnamen Bruno an und legte im Mai 1914 die feierliche Profess ab Am 28 Juni 1914 empfing er in Feldkirch die Priesterweihe Padagoge Bibliothekar Prior und Seelsorger Tod Bearbeiten Bis 1919 studierte er alte Sprachen an der Universitat Innsbruck und wurde 1918 promoviert verpasste aber in den Wirren des Zusammenbruchs die eigentlich verdiente Exzellenz Promotion Sub auspiciis 1919 erlangte er die Lehrbefahigung und unterrichtete am Collegium Bernardi das er von 1927 bis 1938 und von 1945 bis 1963 als Direktor leitete In der Zeit der Aufhebung von Schule und Kloster durch die Nationalsozialisten war er Seelsorger in Blons Neben der padagogischen Aufgabe leitete er die Klosterbibliothek Von 1945 bis 1949 war er auch Prior des Konvents 1963 ging er noch als Beichtvater in das Zisterzienserinnen Kloster Magdenau erlitt dort im April 1965 einen Schlaganfall und verstarb wenige Monate spater in seinem Heimatkloster im Alter von 75 Jahren Publizist und Wissenschaftler Bearbeiten Von 1939 bis zur Einstellung 1941 und von 1947 bis 1965 gab Griesser die Cistercienser Chronik heraus Auf der Basis seiner altphilologischen Qualifikation arbeitete er sich in die Mediavistik ein und leistete Bedeutendes im Bereich der Textedition und der Ordensgeschichte Ehrungen Bearbeiten 1949 wurde Griesser der Ehrentitel Hofrat verliehen 1956 erhielt er das GrosseEhrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1962 promovierte ihn die Juristische Fakultat der Universitat Innsbruck zum Ehrendoktor Werke Auswahl BearbeitenBeitrage zur Textgeschichte der Expositio IV Evangeliorum des Ps Hieronymus In Zeitschrift fur katholische Theologie 54 1930 S 40 87 ISSN 0044 2895 Die handschriftliche Ueberlieferung der Expositio IV Evangeliorum des PS Hieronymus In Revue Benedictine 49 1937 S 280 321 ISSN 0035 0893 Registrum epistolarum Stephani de Lexington In Analecta Cisterciensia 2 1946 S 1 118 8 1952 S 181 378 ISSN 0003 2476 Die Ecclesiastica Officia Cisterciensis Ordinis des Cod 1711 von Trient In Analecta Cisterciensia 12 1956 S 153 288 ISSN 0003 2476 Hrsg Konrad von Eberbach Exordium magnum Cisterciense sive Narratio de initio Cisterciensis Ordinis Rom 1961 Turnhout 1994 1997 ISBN 2 503 04382 8 Dr Kassian Haid Abt von Wettingen Mehrerau Generalabt des Zisterzienserordens 1920 1927 Wagner Innsbruck 1962 OCLC 460536674 Literatur BearbeitenKolumban Spahr Dem Schriftleiter der Cistercienser Chronik und Gymnasialdirektor i R Hofrat Dr phil et Dr iur h c P Bruno Griesser zum Gedenken In Cistercienser Chronik 72 1965 S 46 60 ISSN 0379 8291 Weblinks BearbeitenAngaben zu Bruno Griesser in der Datenbank der Bibliotheque nationale de France Literatur von und uber Bruno Griesser im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Kassian Lauterer Griesser Bruno in Biographia Cisterciensis Cistercian Biography Auflistung der 5 Beitrage Griessers zu den Analecta Cisterciensia s v Griesser Auflistung der 29 Beitrage Griessers zur Cistercienser Chronik s v GriesserNormdaten Person GND 136550282 lobid OGND AKS LCCN n81052098 VIAF 2630272 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Griesser BrunoALTERNATIVNAMEN Griesser Bruno Griesser Joseph Griesser Bruno JosephKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Zisterzienser und KirchenhistorikerGEBURTSDATUM 30 Dezember 1889GEBURTSORT OetzSTERBEDATUM 21 August 1965STERBEORT Bregenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruno Griesser amp oldid 211129213