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Bruce Weber 29 Marz 1946 in Greensburg Pennsylvania ist ein US amerikanischer Fotograf und Filmregisseur Er ist international bekannt fur seine Werbekampagnen fur Calvin Klein das Modeunternehmen Abercrombie amp Fitch und Ralph Lauren sowie fur seine Arbeiten fur die Zeitschriften GQ und Rolling Stone Bruce Weber 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Publikationen Auswahl 3 Ausstellungen Auswahl 4 Auszeichnungen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenWeber wurde 1946 als Sohn eines Fotografen in Greensburg geboren Er studierte vermutlich zunachst in Princeton 1 spater wechselte er durch Vermittlung von Diane Arbus zu Lisette Model an die New School for Social Research Er ist hauptsachlich im Bereich der Modefotografie tatig seine Arbeiten erschienen in den spaten 1970ern zunachst im GQ Magazin In den 1980ern wurde er zunehmend bekannter als Fotograf und erhielt insbesondere fur seine Modekampagnen fur Calvin Klein internationale Anerkennung Bekannte Aufnahmen sind Schwarz Weiss Fotos von einem sich gegenseitig anblickenden unbekleideten Paar auf einer Schaukel zwei bekleideten Mannern im Bett und von Model Marcus Schenkenberg der nackt seine Jeans bei einer Dusche halt Weber arbeitete unter anderem fur Ralph Lauren Abercrombie amp Fitch Volvo Karl Lagerfeld Versace und Dior Homme Charakteristisch fur seine Arbeit als Modefotograf ist die Sprengung der Gattung In Webers Fotografien steht der Mensch im Mittelpunkt nicht so sehr die Kleidung Entsprechend ist Weber sehr auf die Wahl der Models bedacht Viele Top Models speziell mannliche verdanken ihre Entdeckung Bruce Weber Der etwas nostalgische Stil des Jungen von Nebenan wurde durch ihn in die Modefotografie eingefuhrt 1998 und 2003 gestaltete er den Pirelli Kalender Des Weiteren war Weber als Filmregisseur tatig Er drehte den Dokumentarfilm Broken Noses 1987 mit jungen Boxern 2 den zweistundigen Dokumentarfilm Let s Get Lost 1988 uber den Jazztrompeter Chet Baker der im Jahr 2008 im Klassiker Programm der Filmfestspiele Cannes lief einen Kurzfilm uber seine Haushunde und den Schwarz Weiss Film Chop Suey uber eigene Beobachtungen des Alltags 3 Sein Antikriegsfilm A Letter to True war der Eroffnungsfilm der Berlinale 2004 die in ihrem Pressetext folgendes schrieb US Starfotograf Bruce Weber erschafft in seinem filmischen Essay A Letter to True eine Welt voller Sehnsucht und Dankbarkeit eine Hommage an ein besseres Leben an das ihn seine Hunde gemahnen Seine Hunde Lassie und Rintintin Erzahlerinnen Julie Christie und Marianne Faithfull nehmen den Zuschauer mit auf die Reise den Brief an Lieblingshund True spricht Bruce Weber 4 Fur die Musikgruppe Pet Shop Boys drehte er die Videos zu den Singles Being Boring 1990 Se a vida e 1996 und I Get Along 2002 2004 machte Weber einen Abstecher ins Modedesign und entwarf eine eigene Kollektion Die Artikel der Casual Men s Wear unter dem Label Weberbilt werden bis heute in nur drei Laden weltweit verkauft in London Miami und Tokio Weber ist verheiratet mit Nan Bush mit der er auch manchmal zusammenarbeitet Seine Arbeiten sind zum Beispiel im Victoria and Albert Museum im Los Angeles County Museum of Art sowie im Centre Pompidou zu sehen Publikationen Auswahl BearbeitenGentle Giants A Book of Newfoundlands Bulfinch Press New York NY u a 1994 ISBN 0 8212 2166 3 A House is not a Home Bulfinch Press Boston MA 1996 m ISBN 0 8212 2405 0 Branded Youth and Other Stories Bulfinch Press Boston MA u a 1997 ISBN 0 8212 2525 1 The Chop Suey Club Arena Santa Fe NM 1999 ISBN 1 892041 19 7 All American Little Bear Press New York NY 2001 ISBN 0 9705745 1 7 All American Short Stories Little Bear Press New York NY 2002 ISBN 0 9705745 3 3 Blood Sweat and Tears Or how I stopped worrying and learned to love fashion teNeues Kempen u a 2005 ISBN 3 8327 9098 5 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1997 Branded Youth National Portrait Gallery London 2003 Filmography Galleria Carla Sozzani Mailand 2004 A letter to true Colette Paris 2005 Whirligig Fahey Klein Gallery Los AngelesAuszeichnungen Bearbeiten1986 Clio Award for Recognition in Apparel 1988 International Documentary Association Award fur Broken Noses 1989 International Documentary Association Award fur Let s Get Lost 1989 Boston Society of Film Critics Award fur den besten Dokumentarfilm fur Let s Get Lost 1989 Oscar Nominierung fur den Besten Dokumentarfilm fur Let s Get Lost 1993 ICP Infinity Award 1998 Alfred Eisenstadt Award for portrait photography 2005 Getty Images Lifetime Achievement AwardWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Bruce Weber Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Bruce Weber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bruce Weber in der Internet Movie Database englisch Bruce Weber Artikel in Stern Spezial FotografieEinzelnachweise Bearbeiten andere Quellen sprechen von der Denison University Ohio und der New York University timeout com Broken Noses review Memento vom 5 Februar 2013 im Webarchiv archive today timeout com Chop Suey review Memento vom 6 September 2008 im Internet Archive Presseerklarung der Berlinale vom 22 Januar 2004Normdaten Person GND 172444195 lobid OGND AKS LCCN nr89004031 VIAF 120608501 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber BruceKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer FotografGEBURTSDATUM 29 Marz 1946GEBURTSORT Greensburg Pennsylvania Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bruce Weber amp oldid 236043208