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Robert Scott Bob Ringwald 26 November 1940 in Roseville Kalifornien 3 August 2021 1 war ein US amerikanischer Jazzmusiker Piano Gesang auch Banjo der in der Traditional Jazz Szene von Kalifornien aktiv war Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenRingwald galt in seiner Kindheit als blind und wurde als Jugendlicher vollig blind Mit funf Jahren begann er Klavierunterricht zu nehmen das neben Gitarre und Banjo sein Hauptinstrument wurde und mit 13 Jahren grundete er seine erste Band The Rhythemaires Vier Jahre spater im Alter von 17 Jahren begann er als professioneller Musiker in Nachtclubs aufzutreten was fur die nachsten sechs Jahrzehnte seine Tatigkeit blieb Als Jugendlicher besuchte er die California School for the Blind in Berkeley Nach ein paar Jahren kehrte er nach Citrus Heights zuruck und besuchte die San Juan High School Obwohl er sich zunachst zum Modern Jazz hingezogen fuhlte und an lokalen Beatnik Spots wie The Iron Sandal auftrat war es die Musik von Louis Armstrong die ihn dazu inspirierte seinen musikalischen Schwerpunkt auf traditionellen Jazz zu legen In den 1960er Jahren trat er in Capone s Chicago Tea Room und Pizza Joint auf einem Club an der Fulton Avenue in Arden Arcade der von den Speak Easies der 1920er Jahre inspiriert wurde 1 In den 1970er Jahren spielte Ringwald um seine inzwischen funfkopfige Familie zu ernahren an sieben Abenden in der Woche Klavier darunter auch bei Turk Murphy im Earthquake Magoon s in San Francisco Er grundete die Fulton Street Jazz Band die 1974 beim ersten Sacramento Jazz Festival auftrat eine Veranstaltung das er als Grundungs Vorstandsmitglied mitorganisierte Zu den vielen Bands in denen er auftrat gehoren Sugar Willie and the Cubes denen er 1968 beitrat The Great Pacific Jazz Band die er nach seinem Umzug nach Los Angeles in den 1980er Jahren grundete und The BoonDockers eine Comedy Band mit der er ursprunglich in den fruhen 1960er Jahren gespielt hatte und mit der er Jahre spater wieder vereint war Wahrend seiner Zeit in Los Angeles moderierte er auf KCSN FM eine Rundfunksendung namens Bob Ringwald s Bourbon Street Parade in der er Jazzkunstler hauptsachlich aus seiner umfangreichen Plattensammlung vorstellte 1 Mit seiner Bob Ringwald s Fulton Street Band nahm er ab den spaten 1970er Jahren mehrere Alben auf wie Diggin Gold mit Ernie Carson Sterling West Coast Sessions und Plays Haogy Carmichael In seinen spateren Jahren wirkte er weiterhin an Aufnahmen von Jim Maihack with The Golden Gate Rhythm Machine Phil Alvin Mary Franklin amp The Faultline Syncopators Molly Ryan und Shanna Carlson Im Bereich des Jazz war er laut Tom Lord zwischen circa 1978 und 2009 an 13 Aufnahmesessions beteiligt zuletzt mit der Bob Schulz Frisco Jazz Band Yellow Album 2 Bob Ringwald war der Vater der Schauspielerin und Sangerin Molly Ringwald 1968 Diskographische Hinweise BearbeitenWild Bill Davison with The Fulton Street Jazz Band Good Clean Fun 1979 Great Pacific Jazz Band The Music of Louis Armstrong 1985 u a mit Zeke Zarchy Bob Havens Fulton Street Jazz Band Top Jazz Bands in the Desert 2005 Bob Ringwald s Fulton Street Jazz Band with Special Guest Molly Ringwald Mountain Girl Music 2007 Weblinks BearbeitenBob Ringwald bei AllMusic englisch Bob Ringwald bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten a b c Molly Ringwald Remembering Bob Ringwald Sacramento musician 80 lived the sounds of a good life Nachruf SacBee 6 August 2021 abgerufen am 8 August 2021 englisch Tom Lord The Jazz Discography online abgerufen 8 August 2021 Normdaten Person LCCN no2008146450 VIAF 19504415 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 9 Oktober 2021 PersonendatenNAME Ringwald BobALTERNATIVNAMEN Ringwald Robert ScottKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazzmusiker Piano Gesang GEBURTSDATUM 26 November 1940GEBURTSORT Roseville Kalifornien STERBEDATUM 3 August 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bob Ringwald amp oldid 216237637