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Blackdance deutsch Schwarztanz ist das dritte Musikalbum des deutschen Kunstlers Klaus Schulze Es wurde 1974 veroffentlicht und allein von Klaus Schulze komponiert eingespielt und produziert Es war zudem sein erstes Album welches auf dem Brain Label und bei Virgin erschien Dies offnete neue Markte in Asien und Amerika BlackdanceStudioalbum von Klaus SchulzeVeroffent lichung en 1974 2007Aufnahme Mai 1974 1975 oder 1976Label s Brain VirginFormat e LPGenre s Ambient ElectronicTitel Anzahl 3 bzw 5Lange 48 min 32 s 1974 73 min 52 s 2007 Besetzung Klaus Schulze Instrumente Ernst Walter Siemon Gesang Produktion Klaus SchulzeStudio s Delta Acustic StudiosAufnahmeort e BerlinChronologie Cyborg 1973 Blackdance Picture Music 1975 Lange Zeit galt Blackdance als das vierte Album Schulzes der angebliche Vorganger Picture Music sei bereits vorher entstanden Zu dieser Verwirrung trugen Ungenauigkeiten sowie Druckfehler auf den Albencovern bei die das Veroffentlichungsjahr von Picture Music auf 1973 datierten Durch genaue Nachforschungen von Klaus d Mueller einem engen Freund Schulzes konnte jedoch bewiesen werden dass Blackdance vor Picture Music entstanden war Trotzdem wurden viele Verzeichnisse nicht korrigiert und Ersteres wird weiterhin als das vierte Album Schulzes gefuhrt Auch die Wiederveroffentlichung 2007 nannte Blackdance das vierte Album Ausserdem wandte er sich hier von der Bordun Musik seiner vorherigen Alben Cyborg und Irrlicht ab und schlug den Weg zu konsumierbarerer elektronischer Musik ein mit der ihm spater der Durchbruch gelingen sollte Der Kunstler selbst war von Blackdance genau so wie viele Fans nicht ganz uberzeugt und kritisierte nach der Fertigstellung u a den durch Gitarre und Perkussion verursachten folkloristischen Klang des Albums 1 Inhaltsverzeichnis 1 Titelliste 2 Die Musikstucke 2 1 Ways of Changes 2 2 Some Velvet Phasing 2 3 Voices of Syn 3 Besetzung 4 Produktion 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseTitelliste BearbeitenGeschrieben und arrangiert von Klaus Schulze Waves of Changes 17 14 Some Velvet Phasing 8 24 Voices of Syn 22 40 Foreplay 10 33 Synthies Have No Balls 14 42Die letzten beiden Stucke Foreplay und Synthies Have No Balls wurden bei der Wiederveroffentlichung 2007 als Bonustitel beigefugt Sie sollen nicht wie die ursprunglichen drei Titel 1974 in Berlin sondern entweder 1975 oder 1976 im Manor Studio der Plattenfirma Virgin Records aufgenommen worden sein 2 3 Die Musikstucke BearbeitenWays of Changes Bearbeiten Das Stuck beginnt ahnlich der Vorgangeralben mit sanften Orgelklangen zu denen wenig spater die von Schulze selbst gespielte 12 saitige Gitarre stosst Nach einigen Minuten setzt ein galoppierender Rhythmus ein getragen von den Hat Klangen eines Drum Computers und akustischen Conga Klangen Das stiltypische Sirren und Wabern welches auch schon auf Cyborg zu horen war und zu einem von Schulzes Markenzeichen werden sollte ist ebenfalls zu horen Als Bass fungieren einzelne lang gehaltene und verzerrte Synthesizer Tone Melodisch wird das Stuck rein Improvisationen auf der Farfisa Orgel gefuhrt Some Velvet Phasing Bearbeiten Im Gegensatz zu Ways of Changes ist dieses Stuck bei weitem ruhiger und melancholischer Es kommt keinerlei Perkussion zum Einsatz und es wird ausschliesslich eine elektronische Orgel im Zusammenspiel mit einem Phaser verwendet auf der Akkorde und einzelne Klange improvisiert werden Das Stuck ist deutlich kurzer und simpler als Ways of Changes oder Voices of Syn Das Stuck weist ausserdem Elemente des Ambient auf Voices of Syn Bearbeiten Dieses letzte Stuck ist das mit Abstand Experimentellste des Albums Uber den klassischen Operngesang Simeons werden verzerrte Orgelakkorde gespielt die dem Stuck auch einen kirchlichen bzw sakralen Klang verleihen Danach setzt ein Drum Computer ahnlich wie in Voice of Changes ein die im Hintergrund gespielten Melodien sind nun jedoch deutlich unharmonischer Auch werden absichtlich schiefe Tone eingespielt Zum Ende des Stuckes kehrt Schulze doch wieder deutlich zu den Drone Klangen seiner vorherigen Alben zuruck ein tiefer Ton gepaart mit leichter Perkussion und hohen Orgelimprovisationen lassen Voices of Syn ausklingen Professionelle BewertungQuelle BewertungAllmusic nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp 4 Besetzung BearbeitenKlaus Schulze Martin 12 String Acoustic Guitar Revox A77 Echogerat Farfisa Duo Elektronische Orgel EMS Synthi A ARP 2600 ARP Odyssey Perkussion und 10 Spur Aufnahmegerat 5 Ernst Walter Siemon GesangProduktion Bearbeitenproduziert von Klaus Schulze Mischung von Klaus Schulze Coverdesign von Urs Amann Mastering von G F Pfanz Sound Engineering von Helly PohlWeblinks BearbeitenBlackdance bei Discogs Blackdance bei Allmusic Offizielle Webprasenz von Klaus SchulzeEinzelnachweise Bearbeiten http www musikreviews de reviews 2016 Klaus Schulze Blackdance 1974 http www musikreviews de reviews 2016 Klaus Schulze Blackdance 1974 https www klaus schulze com disco 1741bl htm allmusic com Album Review Blackdance abgerufen am 25 Juni 2018 https www klaus schulze com misc instr htm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blackdance amp oldid 219412625