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Bernhard Mrohs 20 September 1949 in Regensburg ist ein deutscher Maler der auch als Jazzmusiker tätig war Inhaltsverzeic

Bernhard Mrohs

Bernhard Mrohs (* 20. September 1949 in Regensburg) ist ein deutscher Maler, der auch als Jazzmusiker tätig war.

Biographisches Bearbeiten

Bernhard Mrohs wurde 1949 in Regensburg geboren. Nach Schulzeit und kaufmännischer Lehre studierte er am Konservatorium in Nürnberg Kontrabass bei Georg Hörtnagel. Er war Mitbegründer und Bassist des deutsch-amerikanischen Quartetts A Touch of Jazz, mit dem er nahezu zehn Jahre zusammenarbeitete und Mitglied des Ansbacher Kammerorchesters. Daneben war er Musiklehrer und Musiker in anderen Formationen und wirkte bei vielen Studio-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit.

1989 beendete Mrohs seine Karriere als Jazzmusiker und übersiedelte nach England, wo er bis 1992 Mitarbeiter am Emerson College war. Dort kam er in Kontakt mit Malerei und Bildhauerei und bildete sich in diesen Kunstrichtungen weiter. In den Folgejahren beschäftigte er sich mit der Synthese von Form und Klang, gab Improvisationskurse, fertigte Klangobjekte, schrieb Artikel für verschiedene europäische Zeitschriften, organisierte Ausstellungen, Workshops und Konzerte.

Neben seinen künstlerischen Aktivitäten betrieb er bis 2010 eine Buchhandlung mit Galerie und Atelier. Seitdem widmet sich Bernhard Mrohs ausschließlich der Malerei. Er lebt und arbeitet in Freiburg.

Rezeption Bearbeiten

Seine Kunst macht sich nicht am Gegenstand fest. Sie ist abstrakt. Bei jemandem, der seine Prägung in der improvisierten Musik erhalten hat, versteht sich das fast von selbst. Mrohs agiert gestisch im Nichtgegenständlichen. In seinen Bildern konzentriert er sich zumeist auf ein oder zwei zentrale Farben, die das Bild bestimmen.

Publikationen (Auswahl) Bearbeiten

  • The Situation of Music Today. In: New View, London, 1991
  • Recorded Sound – Blessing or Curse. In: New View, London 1993
  • Die Schallplatte – Fluch oder Segen. In: Info3, Frankfurt, 1994
  • Im Werdefeld polarer Kräfte. In: Das Goetheanum, Dornach, 1999
  • HAIKU – 39 Gedichte in japanischer Haiku-Tradition mit Bildern und Zeichnungen des Autors, Freiburg 2015, ISBN 978-3-00-050964-3

Diskografie (Auswahl) Bearbeiten

  • A Touch of Jazz, Workshop Records 061
  • Life & Better Times, Forum Sulzdorf 010

Lexikalischer Eintrag Bearbeiten

  • Martin Kunzler: Jazz-Lexikon. Band 2: M–Z (= rororo-Sachbuch. Bd. 16513). 2. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2004, ISBN 3-499-16513-9.

Ausstellungen (Auswahl) Bearbeiten

  • Wernstein, 1999
  • Freiburg, 2006, 2008, 2010
  • Lahr, 2009, 2014
  • Stuttgart, 2010
  • Öschelbronn, 2011
  • Querceto/Italien, 2011
  • Ebringen, 2016
  • Lanzarote, 2016,2019

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Badische Zeitung vom 22. Mai 2014
  2. Lahrer Zeitung vom 17. Mai 2014

Weblinks Bearbeiten

Personendaten
NAME Mrohs, Bernhard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Musiker
GEBURTSDATUM 20. September 1949
GEBURTSORT Regensburg
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Veröffentlichungsdatum:
Bernhard Mrohs 20 September 1949 in Regensburg ist ein deutscher Maler der auch als Jazzmusiker tatig war Inhaltsverzeichnis 1 Biographisches 2 Rezeption 3 Publikationen Auswahl 4 Diskografie Auswahl 5 Lexikalischer Eintrag 6 Ausstellungen Auswahl 7 Einzelnachweise 8 WeblinksBiographisches BearbeitenBernhard Mrohs wurde 1949 in Regensburg geboren Nach Schulzeit und kaufmannischer Lehre studierte er am Konservatorium in Nurnberg Kontrabass bei Georg Hortnagel Er war Mitbegrunder und Bassist des deutsch amerikanischen Quartetts A Touch of Jazz mit dem er nahezu zehn Jahre zusammenarbeitete und Mitglied des Ansbacher Kammerorchesters Daneben war er Musiklehrer und Musiker in anderen Formationen und wirkte bei vielen Studio Rundfunk und Fernsehproduktionen mit 1989 beendete Mrohs seine Karriere als Jazzmusiker und ubersiedelte nach England wo er bis 1992 Mitarbeiter am Emerson College war Dort kam er in Kontakt mit Malerei und Bildhauerei und bildete sich in diesen Kunstrichtungen weiter In den Folgejahren beschaftigte er sich mit der Synthese von Form und Klang gab Improvisationskurse fertigte Klangobjekte schrieb Artikel fur verschiedene europaische Zeitschriften organisierte Ausstellungen Workshops und Konzerte Neben seinen kunstlerischen Aktivitaten betrieb er bis 2010 eine Buchhandlung mit Galerie und Atelier Seitdem widmet sich Bernhard Mrohs ausschliesslich der Malerei Er lebt und arbeitet in Freiburg Rezeption BearbeitenSeine Kunst macht sich nicht am Gegenstand fest Sie ist abstrakt Bei jemandem der seine Pragung in der improvisierten Musik erhalten hat versteht sich das fast von selbst 1 Mrohs agiert gestisch im Nichtgegenstandlichen In seinen Bildern konzentriert er sich zumeist auf ein oder zwei zentrale Farben die das Bild bestimmen 2 Publikationen Auswahl BearbeitenThe Situation of Music Today In New View London 1991 Recorded Sound Blessing or Curse In New View London 1993 Die Schallplatte Fluch oder Segen In Info3 Frankfurt 1994 Im Werdefeld polarer Krafte In Das Goetheanum Dornach 1999 HAIKU 39 Gedichte in japanischer Haiku Tradition mit Bildern und Zeichnungen des Autors Freiburg 2015 ISBN 978 3 00 050964 3Diskografie Auswahl BearbeitenA Touch of Jazz Workshop Records 061 Life amp Better Times Forum Sulzdorf 010Lexikalischer Eintrag BearbeitenMartin Kunzler Jazz Lexikon Band 2 M Z rororo Sachbuch Bd 16513 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16513 9 Ausstellungen Auswahl BearbeitenWernstein 1999 Freiburg 2006 2008 2010 Lahr 2009 2014 Stuttgart 2010 Oschelbronn 2011 Querceto Italien 2011 Ebringen 2016 Lanzarote 2016 2019Einzelnachweise Bearbeiten Badische Zeitung vom 22 Mai 2014 Lahrer Zeitung vom 17 Mai 2014Weblinks BearbeitenBernhard Mrohs Bernhard Mrohs bei Discogs Literatur von und uber Bernhard Mrohs im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 134467663 lobid OGND AKS VIAF 79634799 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mrohs BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und MusikerGEBURTSDATUM 20 September 1949GEBURTSORT Regensburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Mrohs amp oldid 220841940