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Bernhard Marschall 25 Dezember 1888 in Steele an der Ruhr 22 Juni 1963 in Koln Lindenthal war ein katholischer Pfarrer und Rundfunkreferent der katholischen Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenEr wurde als Sohne eines Bergmannes geboren und besuchte die Volksschule und das Gymnasium Das Studium der Theologie der Philosophie und Kunstgeschichte absolvierte er an der Universitat Bonn Wirken BearbeitenDie Priesterweihe erhielt er 1913 und war in Wuppertal Elberfeld bis 1918 als Kaplan tatig Es folgte von 1918 bis 1930 eine Abstellung als Religionslehrer an einer Knabenschule in Koln In den Jahren 1926 bis zum Verbot im Jahre 1938 war er Direktor des Zentralbildungsausschusses der katholischen Verbande Deutschlands in Koln Bernhard Marschall war von 1934 bis 1962 katholischer Pfarrer in Gruiten Im Jahre 1945 konnte er den damaligen deutschen Bataillonsfuhrer Oberleutnant Johannes Baczewski zur kampflosen Ubergabe des Dorfes an die Amerikaner uberreden Die Zerstorung des Dorfes und starke Verluste der Zivilbevolkerung konnten so vermieden werden Am 1 Marz 1953 erhielt er die Ehrenburgerwurde der Gemeinde Gruiten sowie im selben Jahr das Bundesverdienstkreuz 1 Klasse Marschall war ab 1928 katholischer Rundfunkreferent des Nordwestdeutschen Rundfunks NWDR und hielt dort Morgenansprachen Zudem war er Herausgeber der Zeitschrift Volksbildungsarbeit und Mitherausgeber der Zeitschrift Volkstum und Volksbildung Auszeichnungen BearbeitenPapstlicher Geheimkammerer Ernennung am 9 Februar 1933 Papstlicher Hauspralat Ernennung 1948 Ehrenburger der Gemeinde Gruiten Verleihung am 1 Marz 1953 Bundesverdienstkreuz 1 Klasse Verleihung 1953 Ehrenprasident auf Lebenszeit des Internationalen Katholischen Rundfunkburos IKR Ernennung 1938 Ehrenvorsitzender der Katholischen Rundfunkarbeit Deutschlands KRD Ernennung 1954 Ehrendomherr an der Hohen Domkirche zu Koln Ernennung am 6 April 1959 Literatur BearbeitenBirgit Bernard Marschall Bernhard In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 31 Bautz Nordhausen 2010 ISBN 978 3 88309 544 8 Sp 843 849 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Hermann Josef Scheidgen Marschall Bernhard In Neue Deutsche Biographie NDB Band 16 Duncker amp Humblot Berlin 1990 ISBN 3 428 00197 4 S 253 f Digitalisat Weblinks BearbeitenBirgit Bernard Bernhard Marschall 1888 1963 Priester Rundfunkbeauftragter der Katholischen Kirche In Landschaftsverband Rheinland Hrsg Portal Rheinische Geschichte 13 Februar 2017 Pralat Bernhard Marschall auf historisches dorf gruiten deNormdaten Person GND 116791179 lobid OGND AKS VIAF 47522443 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marschall BernhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Pralat und Rundfunk PfarrerGEBURTSDATUM 25 Dezember 1888GEBURTSORT Steele an der RuhrSTERBEDATUM 22 Juni 1963STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard Marschall amp oldid 241870451