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Bellott v Mountjoy v bzw v fur lateinisch versus deutsch gegen war ein Rechtsstreit am Court of Requests in Westminster am 11 Mai 1612 in dem auch William Shakespeare als Zeuge gehort wurde 1 Stephen Bellott verklagte seinen Schwiegervater Christopher Mountjoy wegen der ausstehenden Mitgift von 60 die zu seiner Heirat mit Mary Mountjoy 1604 vereinbart worden war sowie einer versprochenen Schenkung von 200 in Mountjoys Testament Die Prozessakten wurden 1909 von Charles William Wallace und seiner Frau Hulda entdeckt und 1910 in den Nebraska University Studies veroffentlicht Shakespeare wird darin mehrfach erwahnt und hat seine Aussage auch unterzeichnet Die Akten belegen dass Shakespeare 1604 als Mieter in Mountjoys Haus an der Kreuzung Silver und Monkwell Streets beim Cripplegate London wohnte Zeugen sagten aus dass Shakespeare an den Verhandlungen der Mitgift 1604 beteiligt war Es werden mehrere Personen genannt mit denen Shakespeare bekannt war darunter zum Beispiel George Wilkins mit dem Shakespeare zusammengearbeitet haben soll Im Prozess gab Shakespeare zu dass er seinerzeit an den Verhandlungen beteiligt war sich an die Einzelheiten aber nicht mehr erinnern konne 2 Das Gericht verwies daraufhin den Fall an die Leitung der hugenottischen Kirche in London die Bellott 20 Nobel zusprach das ist etwas mehr als 6 Ein Jahr spater hatte Montjoy jedoch noch nicht gezahlt 3 Einzelnachweise Bearbeiten Bill Bryson Shakespeare The World as a Stage dt Shakespeare wie ich ihn sehe 2007 erstes Kapitel F E Halliday A Shakespeare Companion 1564 1964 1964 Seiten 59 60 Daniel Kornstein Kill All the Lawyers Shakespeare s Legal Appeal 2005 Seiten 18 19 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bellott v Mountjoy amp oldid 203270821