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Der Beinsteiner Torturm befindet sich am Rande der Altstadt direkt an der Rems in der baden wurttembergischen Stadt Waiblingen Er ist das einzig erhaltene Stadttor der mittelalterlichen Stadtanlage Waiblingens 1 Das Bauwerk ist als Kulturdenkmal nach 28 DSchG geschutzt 2 Beinsteiner Torturm mit Brucke uber die Rems Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Das Gebaude 3 Nutzung 4 Sonstiges 5 Bilder 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Turm wurde 1491 uber einem rechteckigen Grundriss errichtet 3 4 Es existieren vier Geschosse im gemauerten Bereich Anschliessend folgt noch ein Fachwerkstock Es befinden sich zwei Gemalde von 1938 an der stadtabgewandten Seite welche stadtgeschichtliche Ereignisse darstellen Die Steinbrucke auf dieser Seite wurde 1735 durch Johann Adam Gross erbaut Ursprunglich diente der Turm als stadtisches Gefangnis und ab 1818 bis 1864 als Oberamtsgefangnis 1864 entkam der Turm nur knapp einem Abriss 5 Die beiden anderen Stadttore das Schmidener Tor und das Fellbacher Tor wurden 1832 bzw 1838 abgerissen 6 Fruher wurde der Turm auch Sauturm genannt da Schweine auf die Weide durch das Tor getrieben wurden 7 Bis 1934 verlief der gesamte Verkehr von Schwabisch Hall und Nurnberg nach Stuttgart durch das Tor und die Waiblinger Altstadt In den spaten 1970ern wurde das Denkmal grundlegend saniert Im Jahr 2011 wies das Gebaude schwere Mangel auf Daraufhin wurde 2012 und 2013 das Dach und der Aussenputz saniert sowie Teile des Fachwerks ausgetauscht 8 Das Gebaude BearbeitenDer Turm ist 37 3 m hoch 9 Der Grundriss ist mit 8 80 m 8 60 m nahezu quadratisch Im Dachreiter befindet sich eine kleine Glocke von 1667 Nutzung BearbeitenMit Unterbrechungen wird das Gebaude durch den Heimatverein der Heimatvertriebenen aus dem sudungarischen Csavoly genutzt Eine Wiedereroffnung der Ausstellung im Turm erfolgte nach mehrjahriger Neukonzeption im Jahre 2019 10 Sonstiges BearbeitenEduard Morike nannte Waiblingen einst Die Stadt mit den drei Turmen Mit diesen Turmen gemeint waren neben dem Beinsteiner Torturm der Hochwachtturm und der Turm der Michaelskirche 11 Bilder Bearbeiten nbsp Lage an der Rems nbsp Frontalansicht von der Brucke nbsp Sicht auf den Turm von der Altstadt nbsp Remsbrucke neben dem Turm nbsp Eberhardswappen und Sgraffito nbsp Wappen Graf Eberhards V am Turm nbsp Hochwasser von 1919Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Beinsteiner Torturm Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten WAIBLINGEN Ein Streifzug durch die Geschichte der Stadt und der Ortschaften Planungsverband Unteres Remstal Flachennutzungsplan 2015 Memento vom 3 Marz 2018 im Internet Archive Deutsche Stiftung Denkmalschutz Beinsteiner Torturm RegioErlebnis Historische Altstadt Waiblingen Stadt Waiblingen Beinsteiner Tor Stuttgarter Nachrichten Neuer Blick auf die alte Heimat stuttgart tourist de Beinsteiner Torturm Waiblingen Stuttgarter Nachrichten Beinsteiner Tor Waiblinger Wahrzeichen wird saniert Einstiger Knast wird zum Kulturort Heimatverein Waiblingen Beinsteiner Torturm Csavolyer Heimatstube in neuem Outfit Stuttgarter Zeitung 19 Mai 2019 waiblingen erleben de Damals Heute Waiblingen im Wandel48 833481 9 318589 Koordinaten 48 50 0 5 N 9 19 6 9 O Normdaten Geografikum GND 1161743138 lobid OGND AKS VIAF 6153061230419201288 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Beinsteiner Torturm amp oldid 240175601