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Die Stadtbefestigung der schlesischen Stadt Grodkow dt Grottkau ist in Teilen erhalten und umgibt den alten Ortskern Stockturm mit erhaltener Mauer Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung und Geschichte 2 Stadttore 2 1 Lowener Torturm 2 2 Munsterberger Tor 2 3 Stockturm 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung und Geschichte Bearbeiten nbsp Lowener Torturm nbsp Munsterberger TorDie Stadt Grottkau entstand in Form eines Kreises Eine erste Stadtmauer entstand mit Feld und Raseneisensteinen zwischen 1280 und 1301 unter Herzog Bolko I Um 1351 wurde die kreisformige Stadtbefestigungsanlage erweitert und unter dem Bestreben durch den Bischof Preczlaw von Pogarell mit Basteien erganzt Um 1600 und zwischen 1664 und 1671 wurde die Befestigung erweitert und saniert Im Laufe des 18 Jahrhunderts verlor die Befestigung ihre Funktion Zu Beginn des 19 Jahrhunderts begann die Schleifung der Stadtbefestigung 1825 wurde der Stadtgraben zugeschuttet Die Flache wurde gartnerisch und in Teilen als Parkanlage angelegt darunter der Jubilaumspark im Sudosten Mitte des 19 Jahrhunderts wurde das Breslauer an der Nordseite und das Neissertor an der Sudseite geschliffen Erhalten haben sich bis heute einzelne Fragmente der Stadtmauer darunter vor allem im nordlichen und sudwestlichen Bereich Erhalten haben sich ausserdem zwei Stadttore sowie ein Turm Die Befestigungsanlagen wurden am 16 Oktober 1963 unter 684 63 in das Verzeichnis der Baudenkmaler der Woiwodschaft Oppeln eingetragen 1 Stadttore BearbeitenZu den wichtigsten Baudenkmaler gehoren zwei Stadttore sowie ein Turm Lowener Torturm Bearbeiten Das Lowener Torturm poln Brama Lewinska liegt im ostlichen Bereich der Befestigungsanlagen Der Lowener Torturm wurde im 15 Jahrhundert erbaut Dieser besitzt eine Spitzbogendurchfahrt sowie eine aufwendig gestaltete Turmeinfassung im Stil der Renaissance Munsterberger Tor Bearbeiten Das Munsterberger Tor poln Brama Ziebicka liegt im westlichen Bereich der Befestigungsanlagen Der Turm wurde im 15 Jahrhundert auf quadratischem Grundriss errichtet Der Turm besitzt eine verputzte Eckquaderung Stockturm Bearbeiten Der Stockturm poln Baszta Wiezienna liegt im nordlichen Bereich der Befestigungsanlagen Der Turm stand einst neben dem Breslauer Tor Der Turm entstand im 14 Jahrhundert und wurde im 16 Jahrhundert aufgestockt Ende des 19 Jahrhunderts erhielt der Turm Zinnen Literatur BearbeitenDehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag Munchen u a 2005 ISBN 3 422 03109 X S 726 727 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Befestigungsanlage Grodkow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte der Stadtmauer polnisch Einzelnachweise Bearbeiten Denkmaler Woiwodschaft Oppeln S 9 poln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Befestigungsanlage Grodkow amp oldid 224352508