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Die Baunachbrucke Frickendorf verbindet seit dem 18 Jahrhundert die beiden Eberner Stadtteile Frickendorf und Fischbach im Landkreis Hassberge in Unterfranken Die Anlage gilt als eine der bedeutendsten erhaltenen historischen Brucken der Region Beschreibung Bearbeiten nbsp Baunachbrucke FrickendorfDer Flussubergang entstand in seiner erhaltenen Form 1757 als Teil einer wichtigen historischen Nord Sud Verbindung im Baunachtal Das Bauwerk wurde aus dem in diesem Gebiet haufig anstehenden Rhatsandstein errichtet und zeigt die typischen Konstruktionsmerkmale kleinerer Steinbrucken des 18 Jahrhunderts Drei Bogen werden von kraftigen Jochpfeilern mit bekronenden Sandsteinskulpturen gestutzt Gegen die Anlaufseite sind die Pfeiler zu scharfen Sporen ausgebildet Der von einer Brustung eingefasste Fahrweg steigt sanft zur Mitte an und fallt in gleicher Weise zum Sudufer ab Die Brucke hat eine maximale Durchfahrtsbreite von 3 7 Meter Die vier Bruckenfiguren sind etwa drei Meter hoch und stehen auf Muschelwerksockeln Die Figuren der Maria Immaculata D C M 1757 und des hl Johannes Nepomuk MDCCLVII stammen aus der Bauzeit Die Statuen der hll Michael S Michaell 1774 und Georg wurden 1774 gestiftet Auf dem Sockel des hl Georg wird der Stifter des Bildwerkes genannt HANNS GEORG WEISS ALS STIFTER 1774 Das Baudenkmal dient bis in die Gegenwart seinem ursprunglichen Zweck Es darf von Fahrzeugen mit maximal 7 5 Tonnen Masse befahren werden Die Brucke wurde 1989 und 2017 instand gesetzt Heiligenfiguren Bearbeiten nbsp Der Heilige Nepomuk 1757 nbsp Maria Immaculata 1757 nbsp Der Erzengel Michael 1774 nbsp Der Heilige Georg 1774 Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler des Konigreichs Bayern III 15 Bezirksamt Ebern Munchen 1916 Nachdruck Munchen 1983 ISBN 3 486 50469 X 50 123055555556 10 741388888889 Koordinaten 50 7 23 N 10 44 29 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baunachbrucke Frickendorf amp oldid 219624047