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Bark war ein deutscher Hersteller von Einbaumotoren fur Motorrader in den 1930er Jahren Unternehmenssitz war Dresden Bark war Nachfolger des 1917 gegrundeten Leichtmetallwerkes Kuhne Dresden das Motorrad Einbaumotoren fertigte Otto Bark ubernahm den Betrieb 1929 und fuhrte den Motorenbau weiter Durch zunehmendes Auftragsvolumen und zusatzliche Rustungsauftrage grundete Otto Bark 1943 in Obercunewalde die Bark Motorenbau GmbH In den Fabrikhallen der ehemaligen Weberei IG Grosse fertigte die Firma Oldruckforder und Kuhlstoffpumpen der Motoren fur Jagd und Bombenflugzeuge u a fur den Sturzkampfbomber JU87 Die 450 Beschaftigten vorwiegend Frauen auch Kriegsgefangene und Zwangsverpflichtete aus Polen und der Sowjetunion arbeiteten an 150 Werkzeugmaschinen Zusatzlich wurde auf dem Gelande eine Luftwaffen Erprobungsstelle eingerichtet Die 200 bis 600 cm Zweitakt und Viertaktmotoren wurden unter anderem von den Motorradherstellern Ardie Hercules Imperia HMK 1 Ruhrtal Motorradwerke UT Motoren und Fahrzeugbau und Wimmer verwendet Die Motoren galten als robust Die Viertaktmotoren hatten schon sehr fruh eine Vollkapselung der Ventile Wahrend des Zweiten Weltkriegs produzierte Bark uberwiegend Flugzeugteile Der von Bombenschaden gezeichnete Stammbetrieb in Dresden wurde daher 1945 demontiert Am Standort Obercunewalde konnte die Demontage des Maschinenparkes der Bark Motorenwerk GmbH Obercunewalde verhindert werden 1946 kam es zu einem Liefervertrag zwischen dem sowjetischen Konstruktionsburo Nr 10 SKB 10 in Chemnitz und der Bark Motorenbau GmbH zur Musterfertigung von 20 Motorradern der DKW Bauart Vorlaufer der RT 125 und der BK 350 Noch 1946 wurde der Betrieb zum VEB Motorenwerk Cunewalde vergesellschaftet 2 Literatur BearbeitenSeidel Gerhard Internationale Motorrad Typenschau 1928 1944 Iberia Wien 2 unveranderte Auflage 1951 Darin Ubersicht von Viertakt Bark Motoren von 200 cm bis 600 cm Hubraum Online Einzelnachweise und Bemerkungen Bearbeiten auch H M K Hans Mantler Konstruktionen in Wien baute 1937 und 1938 Rader mit 250er bis 600er JAP Motoren sowie 1948 1949 mit 250er mit Bark Motoren aus Wehrmachtsrestbestanden nach Archivierte Kopie Memento des Originals vom 2 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gtue oldtimerservice de Peter Kirchberg Plaste Blech und Planwirtschaft die Geschichte des Automobilbaus in der DDR 1 Auflage Nicolai Berlin 2000 ISBN 3 87584 027 5 S 103 109 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bark Einbaumotoren amp oldid 238652309