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Die von Karl Ernst von Baer 1828 formulierte Baer Regel ist ein Vorlaufer der von Ernst Haeckel 1866 aufgestellten biogenetischen Grundregel Von Baer erkannte bei Wirbeltieren dass deren Embryonen verschiedener Arten immer schwerer zu unterscheiden sind je junger sie angetroffen werden Baer nannte dies das Gesetz der Embryonenahnlichkeit Baer glaubte also in dieser Beobachtung eine Gesetzmassigkeit zu erkennen Genauso wie die weitergehende biogenetische Grundregel Ernst Haeckels die aus der Ahnlichkeit den Schluss der Verwandtschaft und der umstrittenen Entwicklungsrekapitulation zieht musste auch dieses Gesetz spater relativiert werden Beide werden nur noch als Regel bezeichnet Schon 1837 griff der schottische Mediziner Martin Barry die Baer Regel auf und schlug vor die Tierwelt nach Merkmalen aus der Embryonalentwicklung zu ordnen Die starke Ahnlichkeit der embryonalen Fruhstadien deute darauf hin dass jedes Tier den gleichen Anfang nahm und erst im Verlauf der Entwicklung die ordnungs familien und arttypischen Besonderheiten auspragte 1 Einzelnachweise Bearbeiten Julia Voss Darwins intelligentes Design In MaxPlanckForschung 4 2007 S 25 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baer Regel amp oldid 142218088