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Die Berufsgenossenschaftliche Stationare Weiterbehandlung BGSW ist in Deutschland gemass 34 des Siebten Buches Sozialgesetzbuch eine stationare Rehabilitationsmassnahme zu Lasten der gesetzlichen Unfallversicherung Sie ist Teil des Besonderen Heilverfahrens fur schwere Verletzungen und wird gegebenenfalls nach der Akutbehandlung von Arbeitsunfallen eingeleitet Haufig wird die Akutbehandlung in einer der Berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken durchgefuhrt Die BGSW wird in etwa 150 speziellen Rehabilitationskliniken durchgefuhrt die Vertrage mit den Landesverbanden der gewerblichen Unfallversicherungen abgeschlossen haben Jahrlich werden zirka 15 000 BGSW Verfahren durchgefuhrt 1 vor allem nach schweren Kopfverletzungen Amputationen und Polytraumata Ziel der BGSW ist die moglichst vollstandige Wiedererlangung der Arbeitsfahigkeit des Unfallversicherten in seinem angestammten Beruf und somit die Vermeidung beziehungsweise Verringerung einer moglichen Erwerbsunfahigkeit Siehe auch BearbeitenKomplexe Stationare RehabilitationEinzelnachweise Bearbeiten Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung Berufsgenossenschaftliche Stationare Weiterbehandlung BGSW Abgerufen am 9 Dezember 2014Weblinks BearbeitenLandesverbande der gewerblichen Berufsgenossenschaften Richtlinien der Unfallversicherungstrager Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Berufsgenossenschaftliche Stationare Weiterbehandlung amp oldid 195597278