www.wikidata.de-de.nina.az
Bela Schick 16 Juli 1877 in Balatonboglar Konigreich Ungarn 6 Dezember 1967 in New York 1 war ein ungarischer Kinderarzt und gilt als Mitbegrunder der modernen Allergologie und Immunologie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Quellen und Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenSchick wuchs als Sohn eines Kaufmanns in Graz Osterreich in einer judischen Familie auf und studierte Medizin an der Universitat Wien In Graz wo Bela Schick erst an der Psychiatrischen anschliessend der Medizinischen Klinik und danach an der Kinderklinik unter Theodor Escherich arbeitete wurde Schick am 5 Mai 1900 zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert Als Escherich nach Wien ging folgten ihm seine Schuler Schick der im August 1902 seine Tatigkeit an der Wiener Kinderklinik begann und Clemens von Pirquet Gemeinsam mit Pirquet dessen Mitarbeiter Schick dann geworden ist beschrieb er 1905 erstmals die Serumkrankheit In ihrer klassischen Monographie Die Serumkrankheit beschaftigten sie sich auch intensiv mit dem Zeitfaktor Inkubationszeit der zwischen der ersten Injektion eines Antiserums und dem Auftreten der Serumkrankheit liegt In dieser Zeit entwickelte Schick auch den sogenannten Schick Test einen Hauttest zum Nachweis von antitoxischen Antikorpern gegen Bakterientoxine bei Diphtherie Schick arbeitete nachdem er in die Vereinigten Staaten ausgewandert war ab 1923 in der Padiatrie am Mount Sinai Hospital in New York City heiratete 1925 die New Yorker Rechtsanwaltin Catherine Fries und wurde 1936 Hochschullehrer an der Columbia University Von 1950 bis 1962 war er in der Padiatrie am Beth El Hospital in Brooklyn beschaftigt 1954 erhielt er den John Howland Award der American Pediatric Society Er wurde auch drei Mal fur den Medizinnobelpreis vorgeschlagen 2 Publikationen Bearbeitenmit Clemens von Pirquet Zur Theorie der Inkubationszeit W Braumuller Wien Leipzig 1903 mit Clemens von Pirquet Die Serumkrankheit Deuticke Leipzig 1905 mit Theodor Escherich Scharlach Holder Wien 1912 Die Diphtherietoxin Hautreaktion des Menschen als Vorprobe der prophylaktischen Diphtherieheilseruminjektion Munchen 1913 Ernahrungsstudien beim Neugeborenen In Pirquet Clemens Frhr von Pirquet Hrsg System der Ernahrung Teil 2 J Springer Berlin 1919 S 148 260 Das Pirquetsche System der Ernahrung fur Aerzte und gebildete Laien dargestellt J Springer Berlin 1919 mit William Rosenson The care of your child from infancy to six Dell Books 25 cent series Band 340 Dell New York 1949 Quellen und Literatur BearbeitenWho s Who in America a biographical dictionary of notable living men and women Band 33 1964 1965 Marquis Who s Who Chicago Ill 1964 S 1768 Frank Krogmann Bela Schick 1877 1967 und seine Entdeckung Das Menotoxin In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen Band 17 1998 S 21 30 Georg Sillo Seidl Osterreicher im Dienst der modernen Medizin Wien Munchen Bern 1990 S 112 115 116 und 118 Einzelnachweise Bearbeiten Elhunyt Dr Schick Bela In Esti Hirlap Budapest 7 Dezember 1967 S 1 ungarisch https www nobelprize org nomination archive show people php id 8164Weblinks BearbeitenHistory of Vaccine Bela Schick The Robinson Library Bela SchickNormdaten Person GND 127822437 lobid OGND AKS LCCN n84803217 VIAF 37952543 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schick BelaKURZBESCHREIBUNG ungarischer KinderarztGEBURTSDATUM 16 Juli 1877GEBURTSORT Balatonboglar Konigreich UngarnSTERBEDATUM 6 Dezember 1967STERBEORT New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bela Schick amp oldid 238223716