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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Axel Heibel 23 September 1943 in Oberlahnstein 1 ist ein deutscher Objektkunstler Wandobjekt HeibelsAssemblage Heibels Inhaltsverzeichnis 1 Werk und Werdegang 2 Biografie 3 Einzelausstellungen Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerk und Werdegang BearbeitenHauptmerkmal in Axel Heibels Werk ist die Reduktion und eine breite Facherung von unterschiedlichen medialen Moglichkeiten Seit 1976 realisiert er Buchobjekte die auf der Documenta 6 vorgestellt wurden Bis heute fesselt ihn die Idee des Wechsels der Buchseiten Dabei versucht er stets die Grenzen der gewohnten Buchform zu verandern oder in Frage zu stellen Daruber hinaus reflektiert er in seinen Bucharbeiten das Blattern das Lesen das Betrachten Die Folgerichtigkeit des Blatterns ist haufig verandert oder sogar behindert Der Leser Betrachter muss verschiedene Wege des Schauens und der Aneignung an das Buchobjekt finden Die Abbildung rechts der sogenannten Assemblage ist keine solche da es sich dabei um ein Buchobjekt handelt das aus den einzelnen Blattern des Buchblocks durch Einschneiden und Falten entstand Die einzelnen Blatter konnen vom Betrachter gefaltet d h dreidimensional aufgebaut werden Das Buchwerk kann nach dem Betrachten ganzlich geschlossen werden In den ersten Jahren setzte Heibel oft die Faltung der Buchblatter ein Dadurch wird der Betrachter Benutzer aktiv in den Leseprozess eingebunden Die Unikate zeigen unterschiedliche Ansatze von Malerei Zeichnung Stempeldruck Spruhen Falten und Schneiden Das Dreidimensionale seiner Buchwerke steht im Vordergrund und zeigt sich durch die wechselnden Eingriffe in den Buchblock Seit Anfang der 1980er Jahre setzt er auch die Fotografie ein Parallel dazu setzte sich der Kunstler von 1975 bis 1996 mit reduzierter Malerei auseinander Die Wirkung und Erscheinung von Farbe und Nichtfarbe ist seit 1996 sein Hauptthema Den Dialog von Licht und Farbe setzt er in Wandobjekten um die das Leuchten von reduzierter Farbe und Plastizitat prasentieren Biografie BearbeitenIm Jahr 1943 wurde Heibel in Lahnstein geboren 1967 begann er sein Studium an der Werkkunstschule in Offenbach Von 1967 bis 1969 realisierte er monochrome ein und mehrflachige Faltobjekte aus Karton Zwischen 1968 und 1971 erstellte er Objektgruppen aus meist transparentem unfarbigem und auch farbigem Acrylglas deren plastischer Charakter in verschiedenen Konstellationen durch Lageveranderung der gestaltgleichen oder verwandten Einzelelemente variiert werden konnen Dabei lag ein starkes Augenmerk auf dem Aspekt der Vergrosserung oder Verkleinerung und der Transparenz einer Plastik und dem Miteinbeziehen des Raums und des aktiven Betrachters Von 1968 bis 1972 studierte er an der Hochschule fur Bildende Kunste in Hamburg Malerei Plastik Film Fotografie Zwischen 1969 und 1974 gestaltete er unterschiedliche kunstlerische Raume Gleichzeitig fertigte er Konzeptzeichnungen fur Raumdurchspannungen oder Hangeskulpturen an die mit einfachsten Mitteln weichen nachgiebigen Materialien operieren gesamtbezogen auf Innenraume Environments Durch Einsetzen weicher Materialien konnen diese plastischen Gebilde nur bestehen oder entstehen mit Hilfe der Aufhangung die sie in Form halt Im Jahr 1970 erstellte er experimentelle Kurzfilme mit numerischen Schnittfolgen Von 1970 bis 1972 fertigte er weisse und graue Rahmenobjekte aus Holzleisten mit Scharnieren Zuerst steht die Veranderbarkeit im Vordergrund spater wird der statische Gesichtspunkt wichtiger Zur gleichen Zeit farbige Zeichnungen durch die Arbeit an den Objekten inspiriert 1973 realisierte er sieben plastische Gruppen aus Metall fur den offentlichen Raum Kunstallee zur IGA in Hamburg Von 1973 bis 1974 erstellte er Raummodelle und zeichnungen Realisierung u a in der Kuppel der Hamburger Kunsthalle 1973 1975 zog Heibel nach Dusseldorf um seitdem beschaftigte er sich mit Malerei Falttucher papiere transparentpapiere Seit 1976 arbeitete er an Buchobjekten unterschiedlicher Art Ab 1981 auch Buchobjekte mit fotografischem Material 1977 nahm Heibel an der documenta 6 in Kassel teil Seit dieser Zeit realisierte er auch mehrteilige Falttucher angeregt durch die Komplexitat der Buchwerke Die Arbeit an den Falttuchern wurden weitergefuhrt zur komplexen Gestalt als Reaktion der offen Form auf den umgebenden Raum 1981 82 hielt er sich in Paris fur ein halbes Jahr durch ein Stipendium des Kultusministeriums Nordrhein Westfalen auf dort knupfte er zahlreiche Kontakte und war an Ausstellungen in Paris Toulouse und Rouen beteiligt Von 1990 bis 1995 arbeitete er parallel zur Malerei auch an farbigen Kleinplastiken aus Karton Von 1991 bis 1993 erhielt er einen Lehrauftrag an der Fachhochschule fur Gestaltung Dusseldorf Von 1995 bis 1996 beschaftigte er sich mit dreischichtigen Zeichnungen auf Karton die leicht dreidimensional sind Ab 1996 beschaftigte er sich mit plastischen Objekten die ab 2000 mehrteilig wurden und raumbezogen konzipiert waren Der Anteil der Fotografie gewann ab 2002 an Bedeutung Einzelausstellungen Auswahl Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung keine wirkliche Auswahl ersichtlich Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung 1972 Museum Folkwang Essen 1973 Hamburger Kunsthalle Hamburg 1974 Kunstverein Unna 1975 Kunstverein und Stadtische Kunstsammlung Gelsenkirchen Museum Wiesbaden 1977 Galerie Jollenbeck Koln 1978 Karl Ernst Osthaus Museum Hagen Museum Bochum Kunstsammlung 1978 Galerie der Stadt Mainz Bruckenturm 1979 Galerie Christel Stockholm Kunstmuseum Dusseldorf 1980 Kunsthalle und Institut fur moderne Kunst Nurnberg 1981 Galerie Januar Bochum 1982 Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg Center for Book Arts Gallery New York City 2 1982 Galerie Hoffmann Friedberg studio a Otterndorf Kreis Cuxhaven 1984 Washington Project for the Arts Washington D C Galerie Niepel Dusseldorf 1986 Galerie Beatrix Wilhelm Stuttgart 1987 Galerie Cuenca Ulm Galerie Monochrom Aachen 1988 Richard Haizmann Museum Niebull 1990 Gutenberg Museum Mainz 1992 Buchgalerie Mergemeier Dusseldorf Galerie Druck amp Buch Tubingen 1993 Art Gallery Luxemburg 1994 Galerie J Friedrich Dortmund 1996 Niederrheinischer Kunstverein Wesel 1997 Durhammer Galerie Frankfurt Main 1998 Suermondt Ludwig Museum Aachen 1999 Hetjens Museum Dusseldorf 2001 Stadtisches Museum Kalkar 2002 Buchgalerie Mergemeier Dusseldorf 2003 Galerie Cuenca Ulm 2005 Galerie J Friedrich Dortmund 2006 Galerie Stracke Koln Gesellschaft fur Kunst und Gestaltung Bonn 2011 FFFZ Kulturforum DusseldorfWeblinks BearbeitenAxel Heibel in artdoxa com Axel Heibel in artworks artEinzelnachweise Bearbeiten Axel Heibel beim ZKM Zentrum fur Kunst und Medien Karlsruhe abgerufen am 5 Februar 2017 The Center for Book Arts exhibition archive Axel Heibel Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Normdaten Person GND 118547771 lobid OGND AKS LCCN n83180834 VIAF 35248262 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heibel AxelKURZBESCHREIBUNG deutscher ObjektkunstlerGEBURTSDATUM 23 September 1943GEBURTSORT Oberlahnstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Axel Heibel amp oldid 232814206