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Auguste Gaudel 21 Mai 1880 in Gerbeviller 8 August 1969 in Toulon war ein franzosischer romisch katholischer Geistlicher und Bischof Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 1 1 Der Priester 1 2 Der Theologieprofessor und Bischof 1 3 Wahlspruch und Ehrungen 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Karriere BearbeitenDer Priester Bearbeiten Gaudel durchlief das kleine Seminar in Pont a Mousson und das Priesterseminar in Nancy Seine Lehrer waren Charles Ruch und Eugene Mangenot 1856 1922 Zu seinen Kommilitonen zahlten Emile Amann 1880 1948 und Eugene Tisserant Nach seiner Priesterweihe 1903 studierte er bis 1906 am Institut Catholique de Paris bei Alfred Baudrillart und Jules Lebreton 1873 1956 Das darauf aufbauende Studium der Dogmengeschichte an der Katholisch Theologischen Fakultat der Universitat Munchen musste er aus gesundheitlichen Grunden abbrechen und war von 1908 bis 1913 Kaplan in Nancy dann bis 1920 Pfarrer in Magnieres in der Nahe seines Heimatortes Nach Ausbruch des Krieges 1914 bot er sich zum Austausch von 19 Geiseln an und wurde zum Tode verurteilt kam aber mit dem Leben davon Von 1915 bis zum Kriegsende tat er Kriegsdienst zuletzt als Sanitater Der Theologieprofessor und Bischof Bearbeiten 1920 wurde er an die Theologische Fakultat der Universitat Strassburg berufen und lehrte dort ab 1927 als Professor fur Dogmatik 1939 ging er mit dem gesamten Personal der Universitat nach Clermont Ferrand Dort nahm er 1941 die Ernennung zum Bischof von Frejus an nachdem er 1938 den Ruf auf den Bischofssitz Metz abgelehnt hatte Am 16 Dezember 1941 zog er feierlich in das Stadtchen Frejus ein Bischof Gaudel betrieb die Verlegung des Bischofssitzes in die Grossstadt Toulon 1957 erreichte er beim Vatikan die Umbenennung des Bistums Frejus in Bistum Frejus Toulon Nachdem er im Januar 1958 feierlich in Toulon eingezogen war ubergab er die Amtsgeschafte einem Koadjutor Bischof Henri Mazerat der ihm 1960 offiziell nachfolgte und zog sich als Titularbischof von Nisyrus zuruck Er starb 1969 im Alter von 89 Jahren und wurde in der Kathedrale von Toulon beigesetzt Wahlspruch und Ehrungen Bearbeiten Gaudels bischoflicher Wahlspruch lautete Pacem et veritatem diligite Liebet Frieden und Wahrheit Er war Ritter der Ehrenlegion und Offizier im Orden der Palmes Academiques Werke BearbeitenLe Mystere de l homme Dieu Bloud et Gay Paris 1939 Liste von Zeitschriftenbeitragen 1921 1939 Literatur BearbeitenLouis Porte Histoire du diocese de Frejus Toulon Editions du Lau 2017 S 182 195 Weblinks BearbeitenAngaben zu Auguste Gaudel in der Datenbank der Bibliotheque nationale de France Literatur von und uber Auguste Gaudel im SUDOC Katalog Verbund franzosischer Universitatsbibliotheken Kurzbiographie franzosisch Eintrag in catholic hierarchy orgNormdaten Person GND 1203000286 lobid OGND AKS VIAF 34589544 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gaudel AugusteALTERNATIVNAMEN Gaudel Joseph Auguste vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer romisch katholischer Geistlicher und BischofGEBURTSDATUM 21 Mai 1880GEBURTSORT GerbevillerSTERBEDATUM 8 August 1969STERBEORT Toulon Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Auguste Gaudel amp oldid 224610625