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Die Auferstehungskirche ist ein evangelisch lutherisches Kirchengebaude in Wiener Neustadt am Ferdinand Porsche Ring 4 Sie gehort der Evangelischen Superintendentur A B Niederosterreich an Evangelische Auferstehungskirche in Wiener NeustadtChristusrelief der FassadeInnenraum Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Kirche 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAb 1787 wurde im Karmelitenkloster durch Christoph Andra und Carl Friedrich Braunlich eine Seiden und Samtbanderfabrik eingerichtet woraufhin die ehemalige Karmeliterkirche als Bethaus fur die evangelischen Fabriksarbeiter genutzt wurde Beim Stadtbrand Wiener Neustadt 1834 wurde das Gebaude am Allerheiligenplatz 1 zerstort und vom Eisenhandler Christoph von Habermayer 1835 als Evangelisches Bethaus wiederaufgebaut Der erste Gottesdienst fand am 28 Mai 1837 mit Superintendent Christian Heyser aus Wien statt Im Zuge der Errichtung der Auferstehungskirche wurde das Bethaus 1909 aus der Nutzung genommen Die Auferstehungskirche wurde 1945 durch Fliegerbomben schwer zerstort und bis 1955 wiederaufgebaut Der Turmhelm wurde erst im Jahre 1981 wiederhergestellt Im Jubilaumsjahr 1986 wurde die Kirche auch in Erinnerung an der Wiederaufbau als Auferstehungskirche benannt Kirche BearbeitenDie Kirche wurde in den Jahren 1910 bis 1911 nach den Planen der Architekten Siegfried Theiss und Hans Jaksch als ungegliederter Baukorper mit seitlich gesetztem monumentalem Turmbau in der konservativ modernen Formensprache der Heimatschutzarchitektur errichtet Die Kirchenfassade ziert ein von romanischer Skulptur beeinflusstes Relief mit erhabener Christusfigur Dein Wille geschehe der Bildhauer Jung und Russ Der nach Wiederaufbau nuchterne Kirchenraum ist als offener Saalraum mit Betonbalkendecke und weiter Apsis gestaltet Von 1956 bis 1958 wurde die neue Orgel vom Orgelbauer Johann M Kauffmann aus Wien gebaut Sie hat 18 Register auf zwei Manualen und Pedal und elektropneumatische Trakturen 1 Seit 1986 wird der Kirchturm fur Kunstausstellungen als Turmgalerie genutzt Im Turm hangt ein klangvolles Gelaute aus drei Glocken der Glockengiesserei Pfundner aus dem Jahr 1962 Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich sudlich der Donau 2003 Wiener Neustadt Sakralbauten Evang Kirche Evang Pfarrhaus Seite 2633Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Auferstehungskirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der evangelischen Pfarrgemeinde Wiener NeustadtEinzelnachweise Bearbeiten Informationen zur Orgel auf Organ index Abgerufen am 2 November 2022 47 812638888889 16 237583333333 Koordinaten 47 48 45 5 N 16 14 15 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Auferstehungskirche Wiener Neustadt amp oldid 227603576